Was tun bei Hausstaubmilbenallergie?

Betroffene einer Hausstaubmilbenallergie reagieren genau genommen nicht auf die Tiere, sondern deren Kot. Dieser ist so klein, dass er durch die Luft gewirbelt und von Menschen zwangsläufig eingeatmet wird. Klassische Anzeichen sind eine rinnende Nase, entzündete Augen sowie leichte Atemnot. Anders als bei Pollenallergien haben Hausstaubmilben-Allergiker das ganze Jahr über mit den Beschwerden zu kämpfen. Besonders stark tritt das Phänomen aber im Sommer und im Herbst auf.

Hitze oder Kälte

Wie bei sämtlichen Allergien ist die Vermeidung des Auslösers die einfachste Therapie. Im Falle der Hausstaubmilbe - beziehungsweise deren Kot - hilft Bettwäsche, die in der Waschmaschine auch höheren Temperaturen standhält. Denn ein 30 Minuten langer Waschgang bei etwa 60° Celsius macht den kleinen Viechern effektiv den Garaus. Auch mit dem anderen Extrem im Gefrierschrank können Bettgewand oder Stofftiere vom Ungeziefer befreit werden. Wer eine längerfristige Lösung anstrebt, sollte über eine spezifische Immuntherapie nachdenken. Bei dieser wird der Betroffene langsam an das Allergen gewöhnt.

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