Standortentwicklung
Der Dorfplatz Frauenberg wird wachgeküsst
Bis zum Sommer sollen Zukunftspläne für die Attraktivierung des Dorfplatzes am Frauenberg vorliegen. Derzeit laufen gemeinsam mit der Bevölkerung und den Entscheidungsträger:innen intensive Ideenworkshops.
FRAUENBERG/LEIBNITZ. Seit der Gemeindefusion im Jahr 2015 werden von der Stadtgemeinde Leibnitz Überlegungen zur Weiterentwicklung des Dorfplatzes bzw. der zukünftigen Nutzung des ehemaligen Gemeindeamtes und des Wirtschaftshofs am Frauenberg getätigt.
Wichtige Begegnungsstätte
"Der Frauenberg mit der Wallfahrtskirche und dem Tempelmuseum gilt für Leibnitz als wichtige Begegnungsstätte. Nach der Fusion hat das alte Gemeindeamt allerdings eine andere Aufgabe bekommen und wir wollen den Dorfplatz neues Leben einhauchen", bringt es Bgm. Helmut Leitenberger auf den Punkt. Zeitgleich will man auch die Möglichkeit nutzen, um alte Grenzen zu bereinigen, damit alles seine Richtigkeit hat.
Ideenworkshops gestartet
Um diesem Ziel näherzukommen, fand bei der Auftaktveranstaltung im April mit den Anrainern und derzeitigen Nutzungsgruppen bereits eine erste Ideenfindung statt. Dieser Tage ist wiederum die Meinung der Bevölkerung und der Entscheidungsträger bei einem zweitägigen Intensiv-Workshop gefragt, um gemeinsam mit Planer:innen zukunftsweisende Ideen und Maßnahmen eines attraktiven Ortskerns und dem angrenzenden Areal zu erarbeiten und für eine Umsetzung vorzubereiten.
"Unsere Zentren in der Stadt sind von großer Bedeutung. So ist etwa der Grottenhof mit dem Naturpark ein besonderes Juwel und auch der Frauenberg aufgrund seiner Situierung und Geschichte unglaublich interessant. Zum Glück gibt es hier auch noch einen Dorfwirt", betont Astrid Holler von der Stadtentwicklung.
Verkehrssituation im Fokus
Bereits bei ersten Gesprächen kristallisierte sich heraus, dass die derzeitige Parkplatz- und Verkehrssituation am Frauenberg eines der zentralen Themen bildet.
Begleitet wird die Standortentwicklung, ein über "Baukultur" gefördertes Leader-Projekt, von Eva Mattuschka und Lukas Zitterer von der Firma "nonconform". Bis Sommer sollen weitere Überlegungen und Maßnahmen zur Umsetzung präsentiert werden.
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