Petition
Klares Nein zu Atomenergie in Europa

- V.l.: FPÖ-Umweltsprecher NAbg. Walter Rauch, Landesparteiobmann LAbg. Mario Kunasek und Landesparteiobmann LAbg. Gernot Darmann
- Foto: ©FPÖ Steiermark/Kurat.
- hochgeladen von Waltraud Fischer
STRASS. In einer gemeinsamen Pressekonferenz in Straß in der Steiermark nahe des Grenzüberganges Spielfeld haben heute der Landesparteiobmann der FPÖ Steiermark Klubobmann Mario Kunasek, der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Gernot Darmann sowie FPÖ-Umweltsprecher NAbg. Walter Rauch eine gemeinsame Petition der FPÖ Kärnten und der FPÖ Steiermark gegen das AKW Krsko vorgestellt. Diese wird bis Jahresende zur Unterschrift aufliegen. Die gesammelten Unterschriften sollen dann der neuen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel übergeben werden. In der Petition wird ein Ausbaustopp und die Schließung des AKW Krsko gefordert sowie die Forcierung erneuerbarer Energieformen.
Auch die SPÖ meldet sich zu Wort: Sie hat vor einer Woche einen selbständigen Antrag für ein klares Nein der Steiermark zu einem neuen Atomreaktor und zur Laufzeitverlängerung des Atomkraftwerks in Krsko eingebracht. Der Antrag soll am nächsten Ausschuss am 8. Oktober 2019 behandelt werden.
„ÖVP, Grüne und KPÖ sind bereits als Mitunterzeichner des SPÖ-Antrages eingetragen. Ich gehe davon aus, dass die FPÖ dann ebenfalls rasch mit uns gemeinsam diesen Antrag unterzeichnen und einbringen wird. Ich freue mich jedenfalls sehr darüber, dass alle Parteien die Initiative unseres Landeshauptmann-Stv. Michael Schickhofer unterstützen werden, denn wir werden die geballte Kraft aller Parteien in der Steiermark, aber auch in Kärnten und Burgenland brauchen, um den Ausbau des Atomreaktors und die Laufzeitverlängerung zu verhindern“, so SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz.
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