7-Millionen-Euro-Investition
Spatenstich für MRT-Zubau am LKH Südsteiermark
Aufwertung in der Versorgung: In den nächsten zwölf Monaten fließen im LKH Wagna sieben Millionen Euro in den Zubau und ein neues MRT. Am Montag wurde der Spatenstich gefeiert.
WAGNA. Wenige Tage vor dem ersten Advent gibt es am LKH Südsteiermark besonderen Grund zur Freude. Auf Basis des Konzeptes "Traumanetzwerk Steiermark" erhielt der Standort Wagna den Zuschlag für die Erweiterung und ein neues Magnetresonanztomografiegerät (MRT). Schon ein einem Jahr soll der Betrieb aufgenommen werden.
Der ärztliche Direktor Primarius Othmar Grabner zeigt sich zuversichtlich, dass die Investition eine spürbare Verbesserung für die Patientinnen und Patienten der gesamten Region bringen werde und dass dies auch durch noch mehr Patientenzufriedenheit honoriert werde.
Im Video: Statements der Verantwortlichen beim Spatenstich
„Mit der Ansiedelung des MRT am Standort Wagna des LKH Südsteiermark haben wir in der Patientenversorgung Strukturqualitätskriterien erreicht, die es uns ermöglichen, die uns anvertraute Versorgung der Bevölkerung gewährleisten zu können. Unbestritten ist, dass diese Zukunftsinvestition der KAGes unter Mitfinanzierung durch den Gesundheitsfonds eine Attraktivierung des LKH Südsteiermark darstellt.“
Der Standort ist so ausgewählt worden, dass der Betrieb des MRT für die Bevölkerung auch durch einen externen Nutzer erfolgen kann und somit der Einsatz des Gerätes auch außerhalb der Klinikzeiten gesichert ist. Ulf Drabek (Vorstand für Finanzen und Technik) unterstreicht: „Wir investieren hier in Wagna 6,73 Millionen Euro in modernste Medizintechnik für die Bevölkerung als auch in die deutliche Erweiterung der Standort-Infrastruktur mit zusätzlichen Personal- und Lagerräumlichkeiten auf zusammen fast 900 m2.“
Vorteile für Patienten
Das LKH Südsteiermark ist durch das neue MRT in der Lage, Untersuchungen unmittelbar und zeitnah durchzuführen, so Wartezeiten zu verkürzen und Behandlungsabläufe zu optimieren. Was wiederum die Arbeit der Mitarbeiter erheblich unterstützt. Zudem werden auch die Belastungen für die Transportsysteme und das involvierte Personal reduziert.
Hochmotiviert zeigte sich Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl in seiner Rede, "der von einem emotionalen Moment" und vielen positiven Erinnerungen sprach. Kornhäusl war im LKH Wagna selbst als Mediziner tätig. In dieser Zeit war er maßgeblich daran beteiligt, dass am Standort eine Kinderbetreuung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgerollt wurde, die mittlerweile doppelt so groß ist.
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