Einsatz für Tiere
Tierschutzverein Leibnitz und Storchenverein vereint ein Ziel

Die Mitarbeiter des Adamhofs und des Storchenvereines präsentierten ihre umfangreichen Aufgabengebiete am Hauptplatz Leibnitz. | Foto: Waltraud Fischer
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Der Tierschutzverein Leibnitz mit dem Adamhof in Straß und der steirische Storchenverein mit der Storchenstation in Tillmitsch verstärken seit heuer die Zusammenarbeit. Im Vordergrund stehen die Tiere, die dringend Hilfe benötigen.

LEIBNITZ. Tiere brauchen eine starke Stimme. Vor diesem Hintergrund intensivieren der Tierschutzverein Leibnitz mit dem Adamhof in Straß und der steirische Storchenverein mit der Storchenstation in Tillmitsch seit heuer die Zusammenarbeit. Am internationalen Welttierschutztag stellten sich die Teams am Hauptplatz in Leibnitz vor.

"Ob Artenschutz, Wildtiere oder Haustiere. Schließlich geht es bei unserer Arbeit um die Tiere, die unsere Hilfe benötigen", betonen "Storchenvater" Helmut Rosentaler und Jaqueline Funk, Heimleiterin vom Adamhof in Straß unisono.

"Wir wünschen uns, dass sich die Menschen mehr mit den Tieren befassen und der Tierquälerei endlich ein Ende gesetzt wird", appelliert Rosentaler, der allen freiwilligen Helferinnen und Helfern dankt, die im Team mitarbeiten.

"Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, herrenlosen, verletzten und nicht mehr gewollten Tieren eine vorübergehende Unterkunft zu geben. Waisenbabys werden von unseren Tierpflegern mühevoll mit viel Liebe und großer Leidenschaft aufgezogen", berichtet Funk auch von finanziellen Engpässen (Futternot), mit denen der Adamhof ständig zu kämpfen hat.

Am Hauptplatz in Leibnitz wurde am Welttierschutztag aufgezeigt, was die beiden Vereine leisten. | Foto: Waltraud Fischer
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Zukunft der Storchenstation

Während die Störche über den Winter mittlerweile wieder Richtung Afrika unterwegs sind, setzt Helmut Rosentaler alles daran, um die Storchenstation in Tillmitsch abzusichern: "Wir warten noch immer auf die Umwidmung des vorhandenen Grundstückes, aber das müsste klappen. Die Leute wollen endlich wissen, wie es mit der Storchenstation weitergeht. Der in der Nähe durchgeführte Schotterabbau war damals ein Hindernis, aber dieser wurde mittlerweile beendet." Großer Wunsch von Rosentaler wäre eine Webcam wie in Frohnleiten: "Unternehmerinnen und Unternehmer, die gerne mit einer Werbung bestens präsent sein wollen und uns unterstützen möchten, sind herzlich willkommen."

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