Bootseinsatz der FF Hasendorf
Verletzter Schwan in Gralla: Kein Hundebiss sondern Tierquälerei
Update:
Wie die Storchenstation Steiermark auf Facebook mitteilt, wurde der verletzte Schwan, der den Namen "Hansi" bekam, nicht von einem Hund gebissen, wie vorerst vermutet. Laut tierärztlicher Untersuchtung handelt es sich um Tierquälerei. Dem Schwan sollen Haut und Federn vermutlich abgezogen worden sein.
1. April, FF Hasendorf rettet Schwan mit Boot
Großeinsatz der FF Hasendorf am Gralla Stausee: Nach mehreren Versuchen ist es heute am Samstag, dem 1. April gelungen, einen verletzten Schwan zu retten, damit er medizinisch versorgt werden kann.
GRALLA. "Kann mir bitte wer sagen, wer hier helfen kann? Der Schwan scheint leider verletzt zu sein und ist in Gralla beim Wasserkraftwerk..." Mit diesen Sätzen bat eine aufmerksame Tierfreundin am Freitagnachmittag auf Facebook (LeibnitzLeaks) um Hilfe. Nach zahlreichen Kommentaren und etlichen Lösungsvorschlägen der hilfsbereiten Userinnen und User, wie das Tier aus dem Wasser gerettet werden könnte, wurde noch am Freitagabend die Freiwillige Feuerwehr Hasendorf zur Tierrettung alarmiert.
Tierrettung mit Zille und Motorboot
Aufgrund des Wetters und weil das Tier nicht gefunden wurde, musste die Tierrettung jedoch bei Dunkelheit abgebrochen werden. Auch Mitglieder des Storchenvereines Tillmitsch waren vor Ort und wollten helfen. Am Samstagvormittag, dem 1. April, wurde die FF Hasendorf ein weiters Mal zur Tierrettung gebeten. Ausgerüstet mit Zille (kleines Boot) und Motorboot starteten die Feuerwehrleute der FF Hasendorf einen weiteren Versuch, den verletzten Schwan zu retten.
Gegen Mittag konnte der Schwan von der FF Hasendorf erfolgreich aus dem Wasser gerettet werden. "Der Schwan hat überlebt und dürfte von einem Hund gebissen worden sein", informiert die FF Hasendorf, die das geschwächte Tier zur weiteren medizinischen Versorgung übergab.
Im Jahr 2022 konnte die FF Hasendorf übrigens eine beachtliche Statistik an den Tag legen: Die Kameradinnen und Kameraden der FF Hasendorf leisteten 4805 Gesamtstunden mit 47 Einsätzen, 30 Übungen sowie 202 sonstige Tätigkeiten für die Bevölkerung der Marktgemeinde Wagna.
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