Erfolgreiche Jobsuche
Virtuelle Infotour durch die Berufswelt am B(R)G Leibnitz

- Welche Mutter passt zur Schraube jetzt genau? Metalltechnik war ein Test bei Jobs aus der Box am B(R)G Leibnitz.
- hochgeladen von Waltraud Fischer
50 Schüler aus zwei dritten Klassen des B(R)G Leibnitz waren mit dem Projekt „Jobs aus der Box“ auf einer virtuellen Infotour durch die Berufswelt. Das Ziel? Ein Job, der später auch Freude macht.
LEIBNITZ. Erst wenn man es ausprobiert, weiß man, ob es passt – und auch Freude bereitet: Das ist der Hintergedanke beim Projekt „Jobs aus der Box“, das die Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft kürzlich mit zwei dritten Klassen am B(R)G Leibnitz durchgeführt hat. „Die steirischen Betriebe brauchen Fachkräfte. Mit Jobs aus der Box sind wir auf der Suche nach Experten von morgen“, schildert Silvia Stelzel, Berufsfindungsberaterin der STVG. „Es ist für uns als Gymnasium völlig klar, dass wir unseren Schülern viele Möglichkeiten der Berufswelt aufzeigen“, unterstreichen B(R)G Leibnitz-Direktor Josef Wieser und Elsbeth Hausegger, eine der Bildungsberaterinnen des Gymnasiums.

- Girlpower am Holzbau: Wie war das noch einmal mit der Senklotmessung genau?
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Die Praxis im Blickfeld
Also hieß es für die 13-Jährigen, die alsbald an einer Weggabelung ihres Bildungs- und Berufsweges stehen, Hand anlegen – zum Beispiel maßstabgetreu ein Haus samt Dach zu errichten und dessen Fläche zu ermitteln. Fingerfertigkeit war gefragt, bei allen haarigen Versuchen an der geduldigen Puppe, Mundfertigkeit im Gespräch mit einer Massage-Kundin, die allerlei Fragen und Wünsche hatte. Weitere Berufsexperimente gab es unter anderem mit dem Werkstoff Holz – etwa eine Senklotmessung – und in der Metallbe- und verarbeitung.
Talente-Pass gibt Auskunft
Die Corona-Verhaltensregeln wurden im Praxisteil ebenso eingehalten wie durch das Online-Format mit ausgewählten Unternehmen aus der Region: Live zugeschalten, gab es kurze Unternehmenspräsentationen, relevante Infos zu Schnuppertagen, Berufsbildern und Ausbildungsmöglichkeiten. Ziel ist es, eine Verknüpfung zwischen den Übungen und der Arbeitswelt herzustellen. Die Kontaktdaten werden dann in den Talente-Pass eingetragen.
„Was ich genau machen werde, weiß ich noch nicht. Aber das Projekt war richtig cool. Und jetzt weiß ich auch, was mich interessieren würde“, sagten einige Schüler aus der 3c und der 3h, als die Jobs dann wieder in der Box waren. Aber vielleicht öffnet die eine oder der andere ja auch bald die Wundertüte Arbeitswelt.




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