FPÖ ortet Selbstzerfleischung und Konturlosigkeit
LEOBEN. "Die SPÖ zerfleischt sich selbst, die ÖVP steht für nichts. Daher sind wir die einzigen, die diese Stadt regieren können", findet FP-Gemeinderat Daniel Geiger deutliche Worte gegenüber der politischen Konkurrenz in Leoben. Ziel der Blauen sei es, die Interessen der Bürger wieder in den Vordergrund zu stellen und nicht nach parteipolitischem Kalkül zu handeln, erklärt auch Gerd Krusche, der freiheitlicher Spitzenkandidat in der Stadt. Wahlkampfthemen der Partei sind vor allem die Asylpolitik, Bettelei in der Innenstadt als auch der Wunsch nach erhöhter Transparenz in der Stadtpolitik - so will man unter anderem eine Bürgerfragestunde vor den Gemeinderatssitzungen etablieren.
Von der FP hart kritisiert wurde auch Bürgermeister Kurt Wallner: Dieser schaffe es nicht, Akzente zu setzen und hefte sich zudem viele Erfolge an die Fahne, welche bereits auf seinen Vorgänger zurückgingen. Ebenso wurde der mögliche Verlust der Oberlandhalle stark kritisiert.
Neben Krusche auf Platz eins der Liste kandidieren Daniel Geiger, Johann Mogeritsch, Florian Wernbacher sowie Hilde Raubitzek für die Freiheitlichen.
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