Sieg auf der Planai
Linus Strasser triumphiert beim 25. Nightrace

Die glücklichen Drei: Sieger Linus Strasser mit Atle Lie McGrath (links) und Manuel Feller | Foto: GEPA
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  • Die glücklichen Drei: Sieger Linus Strasser mit Atle Lie McGrath (links) und Manuel Feller
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Linus Strasser gewinnt das 25. Nightrace auf der Schladminger Planai. Der Deutsche holt sich den Sieg beim Flutlichtspektakel vor Atle Lie McGrath und Manuel Feller.

SCHLADMING. Obwohl nur 1.000 Zuschauer beim Nightrace auf der Planai dabei sein konnten, tat dies der guten Stimmung keinen Abbruch. Die wenigen Fans feuerten ihre Slalom-Helden trotzdem lautstark an und peitschten sie die Planai hinunter. Als großer Gewinner geht Linus Strasser hervor, er sicherte sich seinen dritten Sieg im Weltcup. Der Deutsche triumphiert lediglich um 0,03 Sekunden vor Atle Lie McGrath aus Norwegen.

Linus Strasser ist der erste deutsche Sieger beim Schladminger Nightrace. | Foto: GEPA
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Der dritte Platz geht an Manuel Feller. Der Tiroler lieferte eine fulminante Aufholjagd im zweiten Durchgang und machte in der Entscheidung 25 Plätze gut. Es war das erste Rennen für Feller nach seiner Covid-Infektion. Gleichzeitig war es eine gelungene Generalprobe für die Olympischen Spiele in Peking.

Dass Manuel Feller nach dem Rennen mit zur Siegerehrung darf, hätte sich der Tiroler nach dem ersten Durchgang nicht mehr vorstellen können. | Foto: GEPA
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Weitere Österreicher enttäuschen

Die weiteren österreichischen Läufer erwischen einen rabenschwarzen Tag. Nur Marco Schwarz erreichte noch den zweiten Durchgang, wurde schlussendlich 17. Fabio Gstrein, Johannes Strolz und Dominik Raschner scheiden im ersten Durchgang aus. Marc Digruber wird 33., Kilian Pramstaller landet bei seinem Weltcup-Debüt auf Rang 40, unmittelbar vor Joshua Sturm.

Prominente Fans

Abseits der Piste tummeln sich einige prominente Gesichter auf der Tribüne. Speed-Ass Nicole Schmidhofer, TV-Moderator und Dancing Star Willi Gabalier, Schlagerstar Marc Pircher oder Kultwirt Georg Mayrhofer, besser bekannt als Wiesnschurli, fieberten mit den Österreichern mit.

Wartete entspannt auf den zweiten Durchgang: Moderator Willi Gabalier  | Foto: Schneeberger
  • Wartete entspannt auf den zweiten Durchgang: Moderator Willi Gabalier
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Außer den 1.000 zugelassenen Zuschauern bot sich für Fans keine Möglichkeit, live dabei zu sein. Große Zäune dienten als Sichtschutz und schirmten das Zielgelände hermetisch ab.


Ergebnis:

1. Linus Strasser (GER), 1:46:00
2. Atle Lie McGrath (NOR), +0,03
3. Manuel Feller (AUT), +0,39
4. Henrik Kristoffersen (NOR), +0,42
5. Alex Vinatzer (ITA), +0,43
6. Sebastian Foss-Solevaag (NOR), +0,45
7. Tommaso Sala (ITA), +0,61
8. Alexander Khoroshilov (RUS), +0,62
9. Clement Noel (FRA), +0,63
10. Tanguy Nef (SUI), +0,64

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