Die AHT in Rottenmann treibt eigene Stromerzeugung voran

Foto: AHT

Seit Jahren ist die AHT darum bemüht, die Produktion umweltfreundlich und klimaneutral zu gestalten. Vor allem die Verringerung des CO2-Ausstoßes ist ein großes Ziel.

Um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen wurde im letzten Jahr das "Green Power Projekt" ins Leben gerufen. Ziel dieses Projektes ist es, das Potenzial der großen Dachflächen der AHT für die Stromerzeugung nutzbar zu machen. Dadurch kann diese brachliegende Ressource für die AHT erschlossen, die Kosten gesenkt und gleichzeitig auch ein gutes Stück zum Umweltschutz in der Region beigetragen werden.

Erste Phase abgeschlossen

"Diesem Ziel sind wir dieses Jahr ein großes Stück nähergekommen und können vermelden: Die erste Phase des "Green Power Projekts" der AHT ist abgeschlossen", berichtet Michael Schulmeister, der für das Marketing der AHT verantwortlich ist. In der ersten Phase wurden Hallendächer mit Solarpaneele ausgestattet. Diese Solarpaneele erzeugen 660.000 kWh pro Jahr und ersparen der Umwelt etwa 70.000 Kilogramm CO2 pro Jahr. Für dieses zukunftsträchtige Projekt investiert die AHT über eine halbe Million Euro in erneuerbare Energie.

Weitere CO2-Einsparungen

In der zweiten Phase werden diese Kapazitäten weiter ausgebaut, um den ökologischen Fußabdruck weiter zu verringern. Dadurch werden weitere 660.000 kW/h Strom pro Jahr durch Solarenergie produziert. Das bedeutet weitere CO2-Einsparungen von 71 Tonnen. Auch hier investiert die AHT in Rottenmann eine halbe Million Euro.
Durch das "Green Power Projekt“ werden also pro Jahr zukünftig über 1.200.000 kW/h Strom nachhaltig erzeugt und der CO2-Fußabdruck der AHT reduziert sich um über 140 Tonnen. Die AHT Cooling System GmbH stärk den Standort Rottenmann auch durch weitere Projekte wie den Tausch der Beleuchtung. Hier setzt die AHT auf energiesparende LED-Technologie und kann damit ebenfalls über eine Million kW/h pro Jahr und somit 13 Prozent der jährlichen Stromverwendung einsparen. Das entspricht wieder einer CO2-Reduktion von über 100.000 Kilogramm. Die Kosten für dieses Projekt belaufen sich auf über 800.000 Euro.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.