Naturparke positionieren sich zum Klimawandel

Der Klimawandel bringt Herausforderungen mit sich, wie hier das Beispiel Schiffwald in der Naturparkgemeinde Wildalpen zeigt. | Foto: Peterherr
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Mit den Augen eines Besuchers betrachtet, sind die Naturparke die schönsten Landschaften Österreichs. Doch es gibt zwei besonders große Herausforderungen für diese Natur- und Kulturlandschaften: den Rückgang der Biodiversität und den Klimawandel.

Diese Veränderungen haben massive ökologische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgen. Zudem sind beide Entwicklungen eng miteinander verwoben. Seit Jahren setzen die 47 österreichischen Naturparke gezielte Maßnahmen, um die Biodiversität zu schützen. Auch zum Klimawandel führen sie Aktivitäten durch. Neben klimaschonenden Mobilitätskonzepten setzen sie etwa auf Bewusstseinsbildung – wie in den Naturparken in der Steiermark. Hier vermitteln sie Kindern in Naturpark-Schulen mithilfe eines besonderen Naturkalenders, wie sich der Klimawandel auf die Pflanzenwelt auswirkt. Bei der selbst gepflanzten „10-Jahreszeiten-Hecke” beobachten Kinder anhand von Blüte und Fruchtreife die Temperaturentwicklungen und Wetterereignisse.

Große Herausforderung

Landesrätin Ursula Lackner begrüßt diesen Schritt: „Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Als Umweltlandesrätin in der Steiermark sehe ich es als meine Aufgabe, den damit einhergehenden negativen Entwicklungen so gut wie möglich entgegenzuwirken. Die Naturparke sind dabei ein wichtiger Partner. Durch verschieden Projekte und Bewusstseinsbildung wird Klimaschutz vorgelebt und weitergegeben. Die bestehenden Maßnahmen sollen durch die gemeinsame Klimastrategie der österreichischen Naturparke jetzt noch weiter ausgebaut werden."

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