Waldheimatkrimi - Mord in der Waldheimat
Mord in der Waldheimat - lässt Erinnerungen an Toni Schruf aufleben, sorgt für Spannung und Staunen!

- Der Autor vor der Ratsburg mit Rosegger-Stübl in Mürzzuschlag
- Foto: Autor Preitler
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"Zittrigen Dank, Du lieber, guter Mensch, für alles, und Deiner lieben Frau innige Grüße! Euer Rosegger" - dies waren die letzten Zeilen des alten Rosegger an seinen engen und treuen Freund Toni Schruf. Der Kartengruß wurde am 12. Mai 1918 in Graz verfasst. Toni Schruf und Peter Rosegger verband trotz ihres beträchtlichen Altersunterschiedes von zwanzig Jahren eine herzliche, väterliche Freundschaft. Toni Schruf war der beste Interpret von Roseggers Werken. Dies bestätigte der Autor selbst in einem ehrlichen Schreiben: "...da Sie mich nach einer anderen Kraft fragten, so wüsste ich Ihnen allerdings eine interessante passende Persönlichkeit. Es ist der bekannte Toni Schruf, Besitzer des Hotels Post in Mürzzuschlag. Dieser Mann ist ein ausgezeichneter Sprecher und wirklich genialer Vorleser meiner Dichtungen in steirischer Mundart... zudem hat er großes dichterisches und schauspielerisches Talent"
Dass Toni Schruf (im Roman Gastwirt Pfandl) viel mehr war, als ein genialer Vorleser und Schauspieler bezeugt Franz Preitlers historischer Roman: "Mord in der Waldheimat". Im Gegenteil, mit seiner ganzen Euphorie im Kampf um den Fremdenverkehr brachte er seinen Freund und Heimatdichter ganz schön in Bedrängnis!
Der neue Roman von Franz Preitler ist aktuell in der Mürzzuschlager Buchhandlung Kerbiser im Schaufenster ausgestellt und gemeinsam mit zahlreichen Büchern des Mürztaler Autors beim Team Nina Stastny und im allgemeinen Buchhandel um 14,00 Euro erhältlich. Der Krimi erschien vor knapp einer Woche im Gmeiner Verlag und platzierte sich in beachtenswerter Weise von Null auf Platz Neun auf der österreichischen Taschenbuchbestsellerliste! Mord in der Waldheimat sorgt für Gesprächsstoff über die Grenzen Österreichs hinaus und lässt neben Toni Schruf selbst den steirischen Dichter Peter Rosegger als Randfigur der Geschichte ein wenig aufleben, sogar gewohnt kritisch zu Wort kommen. Man darf auf die Rezensionen gespannt sein.




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