Formel 1
"Anfangs haben Wenige daran geglaubt"
Land Steiermark und Projekt Spielberg sind nach Formel 1 sehr zufrieden.
SPIELBERG. Die Erleichterung ist am Red Bull Ring spürbar. Das Projekt Spielberg hat mit der Formel 1 das erste Sport-Großereignis von Weltformat erfolgreich über die Bühne gebracht - und das gleich im Doppelpack. Die Bilder von zwei spannenden Rennen sind um die Welt gegangen, der Werbewert ist kaum zu beziffern. Und das Wichtigste: In den vergangenen zwei Wochen waren von rund 10.000 Coronatests allesamt negativ. Das ist in diesem Fall äußerst positiv!
Ausnahmesituation
"Wir haben in einer echten Ausnahmesituation mit den Planungen begonnen. Anfangs haben Wenige daran geglaubt, dass es wirklich gelingen kann", sagt Sportlandesrat Christopher Drexler, der den Saisonstart mit dem Projekt Spielberg koordiniert hat. Als Dank dafür gab es am Sonntag einen Originalhelm von Max Verstappen aus den Händen von Thomas Überall (Head of Global Sports beim Projekt Spielberg) und Gustav Fenz (Head of Marketing & Sales beim Projekt Spielberg).
Perfekte Logistik
Drexler: "Ich bin wirklich begeistert vom Verlauf, dem professionellen Management und wie der gesamte Formel 1-Tross vorbildlich agiert hat. Danke an Dietrich Mateschitz für den großen Einsatz für seine Heimat." Ein Dankeschön gab es diese Woche übrigens auch für Verteidigungsministerin Klaudia Tanner am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg. Das Bundesheer hatte dort eine zentrale Rolle: Beinahe die gesamte Logistik sowie die An- und Abreise des Trosses wurden diesmal am Ring-nahen Militärflughafen abgewickelt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.