Judenburg
Auch Sportler werden getestet
Neuer Teststandort in Judenburg wird gut angenommen. Rund 500 Personen kommen täglich, zuletzt auch viele Sportler.
JUDENBURG. Es ist ein stetes Kommen und Gehen beim Veranstaltungszentrum Judenburg, seitdem das Testzentrum am Montag von der Lindfeldhalle verlegt wurde. Der Eindruck täuscht nicht: "Der neue Standort wird gut angenommen. Wir haben im Schnitt täglich etwa 500 Teilnehmer", berichtet Koordinator Oberst Manfred Hofer.
Sportler testen
Einige der Besucher lassen sich wöchentlich testen. Hofer: "Das sind jene, die Pflegeheime aufsuchen oder den Test im Beruf brauchen". Am Donnerstag und Freitag waren auffallend viele Sportler darunter. In Kleingruppen sind etwa Teams aus Norwegen, Slowenien und Österreich zur Testung im Veranstaltungszentrum angetreten. "Da waren Rodler von der Winterleiten dabei. Es gab zuvor eine Anfrage und es hat alles gut funktioniert. Es waren keine positiven Ergebnisse darunter", erklärt Hofer.
Impfungen möglich
Getestet wurden unter anderem auch internationale Schiläufer, die derzeit in Obdach und in Gaal trainieren und sich auf FIS-Rennen vorbereiten. "Je mehr Leute sich testen lassen, desto besser kann man die Zeit bis zu den Impfungen überbrücken." Diese könnten in einigen Wochen ebenfalls an den Teststandorten durchgeführt werden. Hofer: "Das wäre problemlos möglich, hängt aber letztlich von der Entscheidung des Landes ab."
FFP2-Masken sind Pflicht
Seit Donnerstag gibt es übrigens eine weitere Neuerung an allen Teststandorten des Landes. Ab sofort ist dabei das Tragen von FFP2-Masken verpflichtend. "Wir müssen unbedingt dafür Sorge tragen, dass die Teststationen auch zukünftig ein sicherer Ort sind", begründet Harald Eitner vom Land diesen Schritt. In Judenburg würde das bereits gut funktionieren. Und: "Es gibt nur wenig positive Ergebnisse und auch keine größeren Cluster", sagt Manfred Hofer.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.