Formel 1 in Spielberg
"Die größte Herausforderung steht noch bevor"
Die Einsatzkräfte berichten bislang von einem ruhigen Verlauf beim Formel 1-Wochenende in Spielberg. In der Partynacht von Freitag auf Samstag dürfte es mehr zu tun geben.
SPIELBERG. Das Formel 1-Wochenende in Spielberg ist voll angelaufen und verlangt auch den hunderten Einsatzkräften vieles ab. Der erste Zwischenfall spielte sich am Freitag abseits des Ring-Geländes ab: In Teufenbach-Katsch ist ein Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen, was lange Staus bei der Anreise zur Formel 1 zur Folge hatte.
Kleinere Einsätze
Am Red Bull Ring selbst verlief der Freitag bislang ruhig. "Es läuft alles in geordneten Bahnen ab", berichtet Polizei-Einsatzleiter Günther Perger von den üblichen kleineren Einsätzen. Ähnlich sieht das auch Bernd Peer vom Roten Kreuz: "Bislang alles im grünen Bereich." Der Besucheranzahl entsprechend gab es für die Helfer bislang einige kleinere Versorgungen und Abtransporte.
"Alles im Griff"
"Es ist viel los, aber wir haben natürlich alles im Griff", berichtet Feuerwehr-Einsatzleiter Erwin Grangl, der die Besucheranzahl etwa gleich wie im Vorjahr einschätzt. "Vielleicht sogar ein bisschen mehr." Auch für die Feuerwehr gab es bislang keine größeren Einsätze. "Aber die größte Herausforderung steht uns noch bevor", sagt Grangl und meint damit die mittlerweile berüchtigte Nacht von Freitag auf Samstag.
Party-Nacht
In dieser wird nämlich am meisten gefeiert und damit einher gehen auch die meisten Zwischenfälle. Das sieht man auch beim Roten Kreuz so. "Aber wir sind gut aufgestellt und vorbereitet", sagt Bernd Peer. Die Einsatzkräfte wollen das mit Fingerspitzengefühl lösen. Auch der in der Nacht angesagte Regen könnte dabei behilflich sein.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.