Projekt Spielberg
Die "Mission Handgas" ist gestartet
Künftig gibt es am Red Bull Ring Fahrerlebnisse speziell für Menschen mit Querschnittlähmung.
SPIELBERG. Künftig können auch Rollstuhlfahrer das ganze Jahr über am Red Bull Ring sowie im dazugehörigen Driving Center ordentlich Gas geben. Möglich wird das mit zwei verschiedenen Porsche-Modellen, die vollständig auf Handgas umgerüstet sind. Gefeiert wurde der Auftakt am Sonntag mit vielen prominenten Gästen am Ring.
Prominente Gäste
Gemeinsam mit Motorsport-Experten Reini Sampl nahmen unter anderem Thomas Morgenstern, Lukas Müller, Philipp Kuttin oder Lokalmatador Pepo Puch im Cockpit Platz. Sie haben das neue Angebot an Fahrerlebnissen am Ring vorab getestet. Ab Winter stehen ein Porsche 718 Cayman S sowie ein Porsche 718 Cayman GT4 zur Verfügung. Beide Autos wurden von Spezialisten der Firma Veigel an die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern angepasst und komplett auf Handbedienung umgerüstet.
Gelungene Inklusion
Das neue Angebot am Ring richtet sich an Menschen mit Querschnittslähmung, deshalb waren auch "Wings for Life"-Botschafter vor Ort. "Eine Querschnittslähmung ist nicht das Ende. Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt. Der Red Bull Ring macht Inklusion echt toll", lobte Paralympics-Medaillengewinner Pepo Puch. Der Murtaler war dem Vernehmen nach begeistert von den Porsche-Boliden, die 350 bzw. 420 PS in die Waagschale werfen. Weitere Infos gibt es hier
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