Rotes Kreuz Judenburg
Neues Bezirksstellengebäude mit Pflege-Schauraum

So soll das neue Bezirksstellengebäude des Roten Kreuzes künftig aussehen. | Foto: RK
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  • So soll das neue Bezirksstellengebäude des Roten Kreuzes künftig aussehen.
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Für Um- und Zubau werden rund sechs Millionen Euro investiert - die Bauarbeiten sollen bereits im September starten.

JUDENBURG. 260 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie 15 Angestellte zählt das Rote Kreuz Judenburg. Sie alle tummeln sich derzeit noch in einem veralteten Bezirksstellengebäude. Das wird sich allerdings demnächst ändern. Alle Genehmigungen für Sanierung, Zu- und Umbau des Gebäudes in Judenburg liegen nun vor. Ab September soll der rund sechs Millionen Euro teure Umbau beginnen. Die Fertigstellung ist für November 2023 geplant.

Neuer Schauraum

Das Projekt freut nicht nur die Helferinnen und Helfer, sondern ganz besonders auch Bezirksstellenleiter Gernot Maurer. Angesichts des derzeitigen Pflegepersonalmangels hat er gute Nachrichten parat:

"Wir werden bei der neuen Bezirksstelle einen Pflege-Schauraum einrichten."
Gernot Maurer, Rot Kreuz-Bezirksstellenleiter

Andreas Schäble, Linda Weilharter, Daniel Judmayr-Konrad und Fabian Feyerl freuen sich auf das neue Gebäude. | Foto: Oblak
  • Andreas Schäble, Linda Weilharter, Daniel Judmayr-Konrad und Fabian Feyerl freuen sich auf das neue Gebäude.
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Breites Angebot

Im Schauraum werden Angehörigen oder Menschen, die plötzlich jemanden pflegen wollen oder müssen, alle Einrichtungen und Hilfestellungen gezeigt, welche die Pflege daheim ermöglichen und erleichtern. Maurer denkt daran, dass Unternehmen, die Hilfsmittel anbieten, mit ihren Produkten den Raum ausstatten. „Das Angebot reicht von einfachen bis zu den elektronischen Unterstützungen". Beim Roten Kreuz will Maurer auch die Schulung der Pflegerinnen und Pfleger anbieten.

Das neue Gebäude

Der Umbau ist bereits im Detail geplant: Der gesamte Gebäudekomplex wird entkernt, teilweise abgerissen und neu gestaltet. Dem Rot Kreuz-Team wird seine Arbeit durch das gut durchdachte Konzept sehr erleichtert. So werden beispielsweise die Garagen vergrößert. „Die Pandemie hat uns gelehrt, dass wir eine Hygieneschleuse brauchen“, sagt Maurer. Auch die Schulungsräume und die sanitären Anlagen zeigten Gebrauchsspuren oder sind nicht mehr zeitgemäß. Für die Ausfahrt wird ein Verkehrskonzept mit der Stadt erarbeitet.

Rotes Kreuz sucht neue Helferinnen und Helfer
Baustart für die neue Bezirksstelle Judenburg steht
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