Mehrere Einsätze
Osterfeuer brannten zu früh, Wind deckte Dächer ab
Die Feuerwehren in den Bereichen Judenburg und Knittelfeld hatten am Osterwochenende einiges zu tun. Der Sturm sorgte für abgedeckte Dächer und umgestürzte Stromleitungen.
MURTAL. Zu früh entzundene Osterfeuer, ein Waldbrand und ein Sturmtief haben für ein einsatzreiches Osterwochenende der Feuerwehren im Bereich Judenburg gesorgt. Bereits in der Nacht von Freitag auf Samstag haben unter anderem Osterfeuer in Lobmingtal und Fohnsdorf gebrannt. In St. Peter ob Judenburg wurde offenbar ein Holzhaufen fälschlicherweise für ein Osterfeuer gehalten. Der Kleinbrand konnte von den Feuerwehren St. Peter und Rothenthurm rasch gelöscht werden.
Brand neben Bahnstrecke
Aufgrund des heftigen Sturmtiefs landeten mehrere Bäume auf Straßen - und einer davon auf der Oberleitung einer Bahnstrecke, wodurch es im umliegenden Bereich zu einem kleinen Waldbrand kam. Die Feuerwehren Pöls, Judenburg und Rothenthurm waren aufgrund des starken Windes zu schnellem Handeln gezwungen und konnte rasch löschen.
"Durch das fehlende Wasser musste ein Pendelverkehr eingerichtet werden."
Karl Eder, Feuerwehr-Einsatzleiter
Dächer abgedeckt
In Bretstein ist ein Baum auf eine Stromleitung gestürzt und musste von den Einsatzkräften entfernt werden. In Kobenz und St. Wolfgang (Gemeinde Obdach) sind Teile eines Daches vom Sturm abgedeckt worden. Auch hier konnte die Feuerwehr Abhilfe schaffen. Insgesamt gab es im Bereich Judenburg am Osterwochenende neun Einsätze. Ebenfalls gefordert waren die Helfer im Bereich Knittelfeld.
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