Formel 1: Sicherheit hat oberste Priorität

Die Polizei zeigt am Ring Präsenz. Foto: MZ

SPIELBERG. Ab Freitag wird das Gelände rund um den Red Bull Ring für drei Tage zur Hochsicherheitszone. Für geregelte Abläufe sorgt ein eingespieltes Team rund um Behörde und Einsatzkräfte. „Unser gemeinsames Ziel ist es, diese für ganz Österreich wichtige Großveranstaltung bestmöglich vorzubereiten und Entscheidungen rasch und koordiniert zu treffen, damit dieses Sportereignis auch in puncto Sicherheit ein voller Erfolg wird“, sagt Bezirkshauptfrau Ulrike Buchacher, behördliche Einsatzleiterin am Ring.

Aufgaben

Ihr zur Seite steht Bezirkspolizeikommandant Günther Perger. „Wir sind bemüht, einen reibungslosen und sicheren Ablauf dieses friedlichen Events zu gewährleisten“, sagt er. Dafür stehen ihm Hunderte Beamte zur Verfügung, die neben der Verkehrsregelung eine Vielzahl an Aufgaben haben. Im Einsatz sind etwa Sprengstoffexperten, das Einsatzkommando Cobra und Hubschrauber des Innenministeriums. Während der Formel 1 werden wieder mobile Barrieren auf den Zufahrtsstraßen rund um den Ring errichtet, um terroristische Anschläge zu verhindern. Die Polizei hat am Ring wieder eine eigene Polizeiinspektion am Haupteingang zur Verfügung.

Arbeit

Das Rote Kreuz wird mit rund 120 Helfern und 25 Fahrzeugen fast rund um die Uhr im Einsatz sein. Es gibt drei Rettungsstationen, eine Krisenintervention und eine Kinderbetreuung, falls kleine Besucher verloren gehen. Beim Roten Kreuz rechnet man mit rund 2.500 Arbeitsstunden am gesamten Formel 1-Wochenende.

Bereitschaft

Nicht viel weniger Arbeit wird auf die Feuerwehr zukommen. 120 Mitglieder sind am Ring in 12-Stunden-Schichten im Einsatz, um Sicherheit rund um den Brandschutz gewährleisten zu können. „Weitere Einheiten aus Murau, Judenburg und Leoben sind in erhöhter Bereitschaft“, berichtet Einsatzleiter Erwin Grangl. Auch Löschquads werden heuer wieder verwendet, um mobiler zu sein und im Bedarfsfall schneller reagieren zu können. Dafür wurde im Vorfeld auch mehrmals geübt.

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