MotoGP: Einsatzkräfte loben die Fans

SPIELBERG. Nach einem regnerischen Freitag wurden die Fans am Samstag mit perfektem Motorsport-Wetter am Red Bull Ring belohnt. Dazu gab es viel Lob der Einsatzkräfte: "Es ist beeindruckend, wie die Fans mit dem Wetter umgegangen sind", sagt Bezirkspolizeikommandant Günther Perger.

Kleinigkeiten

Der Einsatzleiter der Exekutive ist in einer ersten Bilanz sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Großveranstaltung: "Es läuft alles sehr positiv und planmäßig, genau nach unserem Konzept." Bislang habe es für die hohe Anzahl der Besucher die üblichen Einsätze gegeben. "Alles Kleinigkeiten, keine gröberen Delikte."

Sandsäcke

"Relativ ruhig", ist die Lage derzeit auch bei Feuerwehr-Einsatzleiter Erwin Grangl. Seine Helfer mussten vor allem am Freitag ausrücken, um Wasser abzupumpen oder steckengebliebene Autos aus dem Schlamm zu befreien. Dazu gab es einen Mistkübelbrand und ein Wespennest, das entfernt werden musste. "Zum Glück hat es nicht mehr geregnet", sagt Grangl. Aber auch darauf wäre die Feuerwehr vorbereitet gewesen. Gefüllte Sandsäcke lagen schon für den Ernstfall bereit.

Versorgungen

157 Versorgungen und 80 Ausfahrten (Stand Samstagnachmittag) zählte Rot Kreuz-Einsatzleiter Bernd Peer bislang, davon mussten 27 Personen in ein Krankenhaus gebracht werden. "Das ist ungefähr gleich wie im Vorjahr." Der Freitag sei dagegen etwas ruhiger gewesen. "Das könnte am Wetter liegen", sagt Peer. Mit Unwettern muss nun nicht mehr gerechnet werden. Für den Rennsonntag ist abermals perfektes Motorsport-Wetter vorhergesagt.

Jetpack-Absturz

Zu einem Zwischenfall ist es außerdem am Samstag gekommen, als ein Jetpack-Pilot abgestürzt ist und dabei verletzt wurde. Der Australier hat schon bei der Formel 1 für Furore gesorgt. Laut übereinstimmenden Medienberichten ist er bei einem Trainingsflug aus rund zwei Metern Höhe abgestürzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

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