Was die Corona-Krise aus unseren Kindern macht
Unsere Schulen gleichen Strafanstalten mit verschärften Haftbedingungen
Maske am Schulweg aufsetzen. Einzeln ins Schulgebäude eintreten. Desinfizieren. Ein Meter Mindestabstand. Zur Schulbank. Maske absetzen. Stunde. Maske aufsetzten. Pause. Maske absetzen. Stunde.
Ich habe heute mein Kind das erste Mal seit dem Lockdown in die Volksschule gebracht. Die Situation ist sehr bedrückend, und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das spurlos an unseren Kindern vorüber gehen wird.
Die Turnstunden fallen aus. Die Klassen sind halbiert. Nur jeden zweiten Tag gibt es einen Schultag, und jeder zweite Tag ist ein Hausübungstag. Und selbst in den Pausen müssen die Kinder sitzen, und nur drei Kinder der Klasse dürfen auf einmal aufstehen und mit Maske und einem Meter Abstand spielen.
Haben wir uns schon einmal überlegt, wie das unsere Kinder aufnehmen? Kein gelassener Schulalltag, mit entspannten Pausen, mit der einen oder anderen Rauferei, mit Fußballspielen, mit Papierkugeln, mit Späßen, mit Übermut. Ein Schultag ist kein schöner Tag mehr unter Freunden, sondern gleicht mehr einem Nährboden für Angstneurosen.
Und in der AHS ist es um nichts besser:
- Eigene Eingänge für die einzelnen Klassen ins Schulgebäude.
- Pfeile am Boden die die vorgeschriebenen Wege markieren die die Schüler nicht verlassen dürfen.
- Lehrer die die Toiletten überwachen, damit nicht mehr als zwei Kinder gleichzeitig diese betreten.
- Pausen in denen kaum ein Kind mehr aufsteht, weil sich die Kinder mit Masken und Mindestabstand sowieso nichts mehr anzufangen wissen, und es angenehmer ist, ohne Maske am Sitzplatz zu bleiben.
- Lehrer die sich gegenseitig lückenlos ablösen müssen, um die Kinder niemals unbeaufsichtigt zu lassen.
- Kinder die nicht mehr selbstständig in den nächsten Unterrichtsraum gehen dürfen.
- Kinder die sich nicht gegenseitig in den Klassen besuchen dürfen.
- Mehrmals am Tag sind die Hände zu desinfizieren oder zu waschen.
- Alle allgemeinen Sitzmöglichkeiten wurden weggeräumt, denn es darf nur mehr auf dem eigene Sessel Platz genommen werden - und dann erst die Maske abgelegt werden.
- Und sogar die wirklich lobenswerte Einrichtung eines Tischtennistisches ist verschwunden. Es klingt zwar banal, aber für die Kinder ist es der Lichtblick des Tages sich hier ein Match liefern zu können, und es bringt Bewegung in den sitzenden Alltag.
Wollen wir das unseren Kindern wirklich antun? Jener Gruppe, die mit dem Coronavirus aber schon überhaupt nichts am Hut hat? Die Kinder und Jugendlichen in der Gruppe von 0-17 Jahren haben nur einen Anteil von 0,06% oder einer aus 1700 an den Corona Toten - und die meisten davon hatten Vorerkrankungen.
D.h. wir berauben unsere Kinder um angemessene Entwicklungsmöglichkeiten, lassen sie durch einen Alltag gehen, der nicht ganz unähnlich zu jenen in Strafanstalten mit verschärften Haftbedingungen ist, nur um die ältere Bevölkerung zu schützen.
Sollten wir nicht besser unsere Altersheime und unsere Pflegeheime unter Quarantäne stellen? Und jene die sich selbst schützen möchten es frei stellen das Haus nicht mehr zu verlassen? Jeder der möchte kann nach belieben Masken, Schirme, Handschuhe und Desinfektionsmittel verwenden. Aber allen anderen sollte wieder ein normales Leben ermöglicht werden.
Wie lange soll denn diese unerträgliche Situation für unsere Kinder noch andauern? Bis es vielleicht einmal eine Impfung in einigen Jahren, oder auch niemals gibt?
Nochmals, die Kinder sind vom Coronavirus de facto nicht gefährdet, aber wir berauben genau diese, unsere Kinder ihrer normalen Kindheit. Wenn wir nicht haben wollen, dass unsere Kinder einmal einen Dauerplatz beim Psychiater einnehmen werden, um das Trauma ihrer Unterdrückung, um die Vorwürfe an die sie unterdrückende Generation abbauen zu können, dann müssen wir wieder zu einem ganz normalen Schulalltag, zu einer ganz normalen Kindheit zurückfinden.
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