G'miasig ins Frühjahr
Beim Sport macht's die richtige Ernährung

Präsentieren neue Informationsmaterialien: Florian Schabereiter (NLZ Steiermark), Sonja Lackner (Medizinische Universität Graz), Juliane Bogner-Strauß (Gesundheitslandesrätin), Christopher Drexler (Sportlandesrat) v. l.  | Foto: Land Steiermark/Binder
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  • Präsentieren neue Informationsmaterialien: Florian Schabereiter (NLZ Steiermark), Sonja Lackner (Medizinische Universität Graz), Juliane Bogner-Strauß (Gesundheitslandesrätin), Christopher Drexler (Sportlandesrat) v. l.
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Mit der richtigen Ernährung läuft es einfach besser – im wahrsten Sinne des Wortes. Wie konkret sich das im Alltag umsetzen lässt und wie Sporternährung mit regionalen Lebensmitteln funktioniert, zeigen neue Informationsmaterialien für Jugendliche. 

STEIERMARK. Mit Ernährung und Bewegung die Gesundheit der Steirer:innen zu verbessern ist ein zentrales steirisches Gesundheitsziel. Das Potenzial ist groß, wie auch der steirische Gesundheitsbericht zeigt. Mehr als die Hälfte der Steirer:innen gelten als übergewichtig oder adipös. Bei den Jugendlichen in Graz sind 39 Prozentaller Burschen und 33 Prozent der Mädchen in der achten Schulstufe bereits übergewichtig, wie Erhebungen der Schulärzt:innen zeigen.

Bewegung und g'miasige Ernährung

„Gesunde Ernährung lässt sich nicht ‚verordnen‘, jeder Mensch muss selbst spüren, was ihm guttut. Und gerade bei sportlicher Aktivität zeigt sich sehr schnell, dass richtige Ernährung essentiell ist. Wie konkret sich das im Alltag umsetzen lässt, wollen wir mit den neuen Infomaterialien zeigen. Diese richten sich an sportliche Jugendliche, sollen aber auch darüber hinaus zum Ausprobieren von Bewegung und ‚g’miasiger Ernährung‘ motivieren“, verweist Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß auf die gesundheitsförderlichen Aspekte und die zahlreichen Programme und Förderungen des Gesundheitsfonds Steiermark in diesem Bereich wie etwa die Kampagne „Sei amol g’miasig“ oder die Förderungen für ein bewegungsfreundliches Umfeld in Gemeinden.

„Sport verbessert die körperliche Gesundheit und tut auch der Psyche gut. Umso mehr lohnt es sich, bereits im jungen Alter damit zu beginnen. Von der Breite bis zur Spitze leisten unsere Sportvereine und Verbände hierfür wertvolle Arbeit. Mit dem Bewegungsland Steiermark haben wir seit über zehn Jahren bereits wertvolle Akzente im Schulsport gesetzt. Das Projekt ,tägliche Bewegungseinheit' in Kooperation mit dem Bund, soll noch mehr Sport und Bewegung in den Alltag der Kinder bringen. Auch die richtige Ernährung spielt dabei eine wichtige Rolle. 
Sportlandesrat Christopher Drexler

Eine 32-seitige Broschüre klärt über die Sporternährung von Jugendlichen auf.  | Foto: panthermedia
  • Eine 32-seitige Broschüre klärt über die Sporternährung von Jugendlichen auf.
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Jugendgerechte Infos zur Sporternährung

Neben einer 32-seitigen Broschüre zur Sporternährung für Jugendliche haben die Wissenschafter:innen von Gesundheitsfonds Steiermark, Medizinischer Universität Graz und FH JOANNEUM/ GSE auch zehn Themenkärtchen und ein Tischset umgesetzt. „Zum Thema Sporternährung sind viele ungesicherte und mitunter falsche Informationen im Umlauf, die verwirren. Deshalb war es uns wichtig, wissenschaftliche Fakten jugendgerecht aufzubereiten, sodass sie auch verständlich sind und im Trainingsalltag genutzt werden“, so Sonja Lackner vom Lehrstuhl für Immunologie und Pathophysiologie der Medizinischen Universität Graz. 

Sportliche Leistungen können mit einer gezielten Auswahl von natürlichen Lebensmitteln verbessert werden.  | Foto: panthermedia
  • Sportliche Leistungen können mit einer gezielten Auswahl von natürlichen Lebensmitteln verbessert werden.
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Die Infomaterialien basieren auf aktueller wissenschaftlicher Literatur sowie den Erfahrungen mit Athlet:innen aus der Beratung und der Durchführung von Studien. Darüber hinaus wurden spezifische Nährwertberechnungen durchgeführt. Die Inhalte wurden mit einer Gruppe junger Sportler:innen des NLZ Steiermark besprochen.

Alle Infos sind über www.gesundheitsfonds-steiermark.at/sporternaehrung verfügbar.

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