Auf Steirisch
Beim Wandern geht mal wieder wer nicht "anoacha"
Frieda Hopfer kann man kaum die gewohnt gute Laune verderben – außer eventuell, wenn man bei der gemeinsamen Wanderung nicht mit ihr Schritt hält und gemächlich dahin schleicht. Im Dialekt macht einem die gelernte Köchin dann Beine.
FRUTTEN-GIESSELSDORF. Auf Wandertagen von verschiedenen Vereinen muss man oft weit und viel gehen. Frieda Hopfer aus Frutten-Gießelsdorf ist gerne bei solchen Wanderungen dabei und es kann ihr oft nicht schnell genug gehen. Da können ihre Begleiterinnen und Begleiter schon auch des Öfteren von ihr hören: „Geh anoacha!“
„Ich bin es einfach gewohnt, in meinem Beruf viel und rasch zu gehen“, erklärt die gelernte Köchin in der Tourismusschule Bad Gleichenberg. „Komm schneller weiter", übersetzt Hopfer ihren Mundartausdruck. Übrigens stets gut gelaunt, ist die Südoststeirerin in ihrer Freizeit beispielsweise auch bei Ausfahrten mit ihrem Oldtimertraktor, Marke Steyr 15, zu sehen bzw. anzutreffen.
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