Weltstar präsentiert neues Album
"Good times" mit groovy Raphael Wressnig (plus Video)

Im Rampenlicht ist Raphael Wressnig am 10. September bei "Most und Jazz" in Fehring.  | Foto: Aleksandra Prünner
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  • Im Rampenlicht ist Raphael Wressnig am 10. September bei "Most und Jazz" in Fehring.
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Am 17. September erscheint Raphael Wressnigs neue Scheibe "Groove & Good times".

BAD RADKERSBURG. Die Zeit der Pandemie und der Lockdown-Isolation war für viele Künstler und Musiker ein Desaster. Raphael Wressnig, international renommierter Organist in der Blues- und Jazzszene, wollte eigentlich die Bühnen von Australien, einem noch weißen Fleck in seiner knapp 25-jährigen Tourhistorie, unsicher machen, doch auch für den Bad Radkersburger kam natürlich alles anders, als ursprünglich gedacht und geplant.

Die Zeit der "Kasernierung" ließ der bald 42-Jährige aber nicht sinnlos auf der Couch verstreichen, sondern nutzte sie, um sein neues Album "Groove & Good times" – dieses Mal in Eigenregie – zu produzieren. 

Das Cover hat ein Fan aus Tokio gestaltet.  | Foto: Illustration: Bryn Barklam
  • Das Cover hat ein Fan aus Tokio gestaltet.
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"Was braucht es, dass es gut klingt?", lautete in der Produktionsphase die grundlegende Frage für den Autodidakten, für den es oft zurück an den Start ging, bevor er mit dem Ergebnis zufrieden war. Die Nervenprobe hat sich letztendlich aber auch finanziell gelohnt: "Die Albumproduktion hat uns nur ein paar Caipirinhas gekostet."

Raphael Wressnig: "Ich tue mein Möglichstes, um mein Instrument sexy zu präsentieren."

Doch was war eigentlich das Grundmaterial für die neue Platte? "Ich habe auf meiner Brasilientour mit dem Gitarristen und Sänger Igor Prado und seinem Bruder, dem Schlagzeuger Yuri Prado, 17 Nummern aufgenommen", erzählt Wressnig. Nachdem er und Igor Prado je im Heimstudio den Akt der Vorpoduktion hinter sich gebracht haben, wurde den Nummern dann in Bad Radkersburg der letzte Schliff verpasst.

Der Starorganist in seinem Element. | Foto: Jürgen Achten
  • Der Starorganist in seinem Element.
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Das Ergebnis sind zehn Tracks mit einem Touch der frühen 70er-Jahre und dem Besten aus Funk, Soul und Groove. "Wir haben vor allem versucht, dem Ganzen einen rohen Charakter zu verleihen", betont der Meister an der Hammond-Orgel. Seine Anspieltipps: "Kissing my Love" und "Bring Love" – Nummern mit einer gesunden Portion Sexappeal und brasilianischem Feuer.

Cover-Design aus Tokio

Internationalen Touch hat auch das Album-Cover. "Ein Fan aus Tokio hat es gestaltet", verrät Wressnig. Auch der "Rahmen" für die frischen Töne ist alles andere als gewöhnlich. 
Das Team von Austrovinyl in Fehring hat den steirisch-brasilianischen Premiummix auf Vinyl gepresst – und das stilsicher in Gold und in der 180-Gramm-Version. "Wenn ich schon nicht Gold damit mache, dann ist wenigstens die Schallplatte in Gold gehalten", scherzt Wressnig, der "Groove & Good times" am 10. September bei "Most und Jazz" erstmals einem großen Live-Publikum präsentiert. Er hofft, dass schon an jenem Abend die Message seines neuen musikalischen Babys beim Publikum ankommt: nämlich einfach eine gute Zeit zu haben.

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