Auf Steirisch
In diesen schweren Zeiten schmerzte Johann die "Krippm"

Johann Kreiner hat viel erlebt und mitgemacht und auch die Mundart stets gepflegt.  | Foto: Karl Lenz
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  • Johann Kreiner hat viel erlebt und mitgemacht und auch die Mundart stets gepflegt.
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"Baujahr" 1926 ist Johann Kreiner. In seinem langen Leben hat der Südoststeirer natürlich schon so einiges mitgemacht. Die Anstrengungen des Krieges beschreibt der ewig junge Hobby-Landwirt mit einem Dialektausdruck. 

BAD GLEICHENBERG. Johann Kreiner aus Waldsberg in der Gemeinde Bad Gleichenberg hat als Jahrgang 1926 schon so einiges im Leben mitgemacht. So musste er in den letzten beiden Kriegsjahren noch in den Krieg nach Italien und Russland ziehen.

Beruflich war Johann Kreiner im Forstgarten tätig.  | Foto: Symbolfoto Terimakasih0/Pixabay
  • Beruflich war Johann Kreiner im Forstgarten tätig.
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Ein Wort, mehrere Bedeutungen 

„Da hat mir oft die Krippm vom Marschieren wehgetan“, verrät der Kriegsveteran. Ältere Leute verwenden den Mundart-Ausdruck für den Brustkorb auch heute noch. „Krippm" war laut Kreiner aber auch der Ausdruck für die Futterkrippe im Kuh- oder Pferdestall. „Ob das etwas miteinander zu tun hat, weiß ich nicht“, lacht der scheinbar ewig junge Hobby-Landwirt. Bis zu seiner Pension im Jahre 1987 arbeitete er im Forstgarten in Waldsberg.

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Johann Kreiner hat viel erlebt und mitgemacht und auch die Mundart stets gepflegt.  | Foto: Karl Lenz
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