Auf Steirisch
Ohne "Buaweigl" geht beim Strohkorb eben nichts

Für den Strohkorb braucht es das richtige Material.  | Foto: Symbolfoto Greg Montani/Pixabay
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  • Für den Strohkorb braucht es das richtige Material.
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Astrid Harler musste sich als gebürtige Ennstalerin bzw. "Zuagroaste" natürlich erst an den Dialekt in der Südoststeiermark gewöhnen. Diesen lernte sie aber genau so schnell zu lieben wie die Region rund um Bad Radkersburg selbst. 

BAD RADKERSBURG. Als gebürtige Ennstalerin und jetzige Hausbesitzerin in Bad Radkersburg konnte die ehemalige Immobilienmaklerin Astrid Harler zunächst mit dem Begriff „Buaweigl“, wobei das „u“ durch die Nase gesprochen wird, nichts anfangen. Erst als sie für ihren geflochtenen Strohkorb einen Griff benötigte, wurde ihr zu diesem Material geraten.

Astrid Harler hat sich recht rasch an den südoststeirischen Dialekt gewöhnt.  | Foto: Harler
  • Astrid Harler hat sich recht rasch an den südoststeirischen Dialekt gewöhnt.
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Das Holz des Hartriegels, in der Südoststeiermark eben im Dialekt als "Buaweigl" bezeichnet, eignet sich wegen seiner Härte und Biegsamkeit dazu besonders gut. Ihr Haus in Bad Radkersburg hat Harler übrigens liebevoll und mit großer Leidenschaft restauriert. In der Region kann man sie zum Beispiel dann antreffen, wenn sie mit ihren beiden Hunden Milo und Alom unterwegs ist. 

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Für den Strohkorb braucht es das richtige Material.  | Foto: Symbolfoto Greg Montani/Pixabay
Astrid Harler hat sich recht rasch an den südoststeirischen Dialekt gewöhnt.  | Foto: Harler
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