Auf Steirisch
Ohne das "Darmschleißln" gab es eben keine Wurst

Juliana Lackner blickt in die Vergangenheit zurück.  | Foto: Karl Lenz
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Juliana Lackner kann noch viel von früher erzählen. So weiß sie auch noch gut Bescheid, wie man früher Wurst gemacht hat. Für den dafür nötigen Prozess existiert selbstverständlich auch ein gutes und altes Mundartwort. 

BAD GLEICHENBERG. Juliana Lackner, Jahrgang 1930, aus Waldsberg in der Gemeinde Bad Gleichenberg hat, wie sie selber sagt, keine Zeit für Hobbys. Heuer nahm sie wieder einmal an einer Urlaubsaktion für Seniorinnen und Senioren in Schwanberg teil. „Bei acht eigenen Kindern, zwölf Enkelkindern und sechs Urenkeln bin ich als Hausfrau immer noch gefordert“, erzählt Juliana Lackner sichtlich stolz.

Nach der Schlachtung der Tiere ging es an das "Darmschleißln". | Foto: Pexels/Pixabay
  • Nach der Schlachtung der Tiere ging es an das "Darmschleißln".
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Der Weg zur guten Wurst

„Wenn ich mit dem Seniorenbund unterwegs bin, reden wir von alten bäuerlichen Tätigkeiten, wie vom 'Darmschleißln'“, lacht die rüstige Pensionistin. Wovon hier denn die Rede ist? Bei dieser Tätigkeit  wurde der Dünndarm eines geschlachteten Schweines durch eine gebogene Weidenrutte gezogen und im gereinigten Zustand für das Wurstmachen verwendet.

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Nach der Schlachtung der Tiere ging es an das "Darmschleißln". | Foto: Pexels/Pixabay
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