NMS/PTS Straden
Zeitzeuge erzählte von seine "Überlebensgeschichte"

"Geschichtsunterricht" bot der Zeitzeuge Sandor Vandor (vorne, 3.v.l.), der von schweren Zeiten erzählt hat.  | Foto: NMS/PTS Straden
  • "Geschichtsunterricht" bot der Zeitzeuge Sandor Vandor (vorne, 3.v.l.), der von schweren Zeiten erzählt hat.
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Sandor Vandor schilderte an der NMS/PTS Straden, wie er die Zeit im Zwangsarbeiterlager überlebt hat. 

STRADEN. Der Zeitzeuge Sandor Vandor war an der NMS/PTS Straden zu Gast. Er erzählte den Schülern der PTS-Klasse und der vierten Klasse der Neuen Mittelschule Straden seine "Überlebensgeschichte". Sandor Vandor wurde 1925 in Ungarn geboren. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft wurde er 1944 von den Nazis verhaftet und von seiner Familie getrennt. Seine Schwester und seine Mutter wurden nach Ausschwitz deportiert. In dem Konzentrationslager wurde seine Mutter ermordet. Sandor war ab dem 19. Lebensjahr auf sich alleine gestellt und musste auf einem sogenannten „Todesmarsch“ in das Zwangsarbeitslager St. Anna am Aigen marschieren, wo er dann Panzergräben ausheben musste. Er konnte nur überleben, weil die Frauen in St. Anna den Zwangsarbeitern Essen zukommen ließen. Dafür war Sandor Vandor sehr dankbar. Dies war auch der Grund, warum er im Jahr 2005 noch einmal nach St. Anna zurückkehrt ist.

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