Riegersburg
200 Jahre Familiengeschichte in einer Sonderausstellung

Feierliche Ausstellungseröffnung mit vielen Ehrengästen. Der Eintritt zur Sonderschau ist frei. | Foto: Woche
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  • Feierliche Ausstellungseröffnung mit vielen Ehrengästen. Der Eintritt zur Sonderschau ist frei.
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Seit 200 Jahren besitzt die Familie Liechtenstein die Riegersburg und damit länger, als je eine Familie zuvor. Für Prinz Emanuel von und zu Liechtenstein und seine Frau Sonja ein guter Grund, dieses einzigartige Jubiläum mit einer Sonderausstellung zu begehen.

So eröffnete die Familie im Beisein vieler Ehrengäste ihre „Rumpelkammer“ der Geschichte, die vor allem ein spannender Fundus bis dato kaum bekannter Geschichten ist. Gerhard Fischer wühlte sich durch die Archive der Familie und sichtete bzw. digitalisierte dabei Hunderttausende von Dokumenten.

Bonmots der Geschichte

Zu Tage gefördert wurden wenig bekannte Besonderheiten der Familiengeschichte, etwa das der Reichtum der Liechtensteins unter anderem auch der Schafzucht, insbesondere den illegal ins Land geschmuggelten Merino-Schafen, zu verdanken sei oder dass die Burg einst abgetragen werden sollte und der Verkauf von Schloss Kornberg an Familie Bardeau das Wahrzeichen rettete.

Weidezaun als prägendes Element

Übrigens: Der Schafzucht Rechnung trug auch Künstler Andreas Stern bei der Inszenierung der Ausstellung. Der Weidezaun dient als prägendes Element der Schau.

Nicht wegzudenkendes Wahrzeichen

Zurecht stellte sich Bürgermeister Manfred Reisenhofer die Frage: „Was wäre Riegersburg ohne Burg?“ „Riegers“, fand Emanuel Liechtenstein spontan eine schelmische Antwort. Reisenhofer dankte Familie Liechtenstein für ihren Einsatz und die stete Weiterentwicklung des touristischen Anziehungspunktes.

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