Kirchbach
Aus dem alten Gasthaus wird jetzt ein Wohnprojekt
Eine ideale Nachnutzung erfährt in der Marktgemeinde Kirchbach das ehemalige Gasthaus Lassl. Familie Wagner investiert in ein betreutes Wohnprojekt, das älteren Menschen ermöglichen wird, so lange wie möglich selbstständig und mitten im Ortskern zu leben.
KIRCHBACH. Seit über fünf Jahren steht das ehemalige Gasthaus Lassl mitten in Kirchbach nun leer. Nun ergibt sich eine ideale Nachnutzung. Ähnlich wie in Mettersdorf am Saßbach, wo ja ein Wohnprojekt in den Saßtaler Hof integriert wird, entsteht jetzt auch in Kirchbach ein Wohnprojekt. Die elf Wohnungen mit Betreuungsleistung bzw. mit älteren Menschen als Zielgruppe sollen voraussichtlich mit erstem Quartal 2025 bezugsfertig sein. Die Größen liegen bei rund 40 Quadratmetern, wobei eine Einheit mit zwei Betten über 55 Quadratmeter aufweisen wird. Highlight des Hauses wird eine großer Gemeinschaftsraum mit anschließender Gemeinschaftsterrasse sein.
Ortskernbelebung mit sozialer Komponente
Die Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner wird das Rote Kreuz inne haben. Möglich machen das Projekt die lokalen Investoren Martin und Melanie Wagner. Das Paar betont, dass es einerseits darum ginge, den Ort weiter zu beleben und anderseits darum, dass ältere Menschen in zentraler Lage mitten in der Gesellschaft leben können. Im Alter sind ja Vereinsamung und auch die oft mangelnde Mobilität ein großes Thema.
"Durch das neue betreute Wohnen wird unser schöner Ort in seiner Lebensqualität weiterhin aufgewertet – ein Gewinn für alle."
Bürgermeister Anton Prödl
Die soziale Komponente streicht auch Bürgermeister Anton Prödl (ÖVP) heraus. Durch die Wohnmöglichkeit im Zentrum sind sowohl die Infrastruktur als auch die Veranstaltungen fußläufig erreichbar. Außerdem würde durch die umfassende Sanierung des Altbestands natürlich auch eine optische Aufwertung des Ortsbildes passieren.
Infoevents im Frühjahr 2024
Das Interesse an den Wohnungen seit laut Silver Living, das Unternehmen betreut das Projekt, schon groß – im Frühjahr soll es auch Infoevents geben. Vormerkungswünsche könne man unter 0800/252231 (Melanie Neubauer) oder natürlich auch direkt bei der Marktgemeinde deponieren.
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