Bad Gleichenberg bietet alles
Auf die gut 5.300 Einwohner kommen 2.800 Arbeitsplätze in 420 Betrieben.
In Bad Gleichenberg hat sich in den letzten Jahren viel getan. Die Renovierung der Villen und die Neugestaltung des großzügigen Hauptplatzes nebst dem Kurpark haben Bad Gleichenberg zu einem herrlich schönen Urlaubsort gemacht.
Die Verbindung des traditionell-historischen Biedermeier-Baustils mit zeitgenössischer Architektur, der Springbrunnen mit den zum Walzer tanzenden Fontänen und die liebevoll gestalteten Gastgärten ringsum laden Kur- und Urlaubsgäste, Besucher aus benachbarten Gemeinden und Einheimische gleichermaßen zum Verweilen ein. Bad Gleichenberg braucht ob seiner Strahlkraft voll Schönheit den Vergleich mit berühmten Kleinoden und Weltkulturerben nicht zu scheuen.
Bildung in jedem Alter
Aber es ist nicht die Schönheit des Ortes allein, die Menschen zum Kommen bewegt. Auch die Infrastruktur muss einiges bieten – und das tut sie in Bad Gleichenberg, wie Bürgermeisterin Christine Siegel bestätigt. Vier Kindergärten, in jedem der Ortsteile Bad Gleichenberg, Bairisch Kölldorf, Merkendorf und Trautmannsdorf einer, die zwei Volksschulen und die Neue Mittelschule bieten Schulbildung für Kinder in jedem Alter. Die Berufsschule mit Lehrlingsheim, die Tourismusschulen und die FH Joanneum machen den Bildungsstandort komplett.
Familien sind in Bad Gleichenberg besonders umsorgt. Babys bekommen einen Koffer, gefüllt mit 100-Euro-Gutschein der Gemeinde und kleinen Geschenken der Unternehmer. Schulanfängern in Bad Gleichenberg schenkt die Gemeinde ebenfalls 100 Euro in Gutscheinform. Darüber hinaus bietet die Eltern-Kind-Bildung unter der Leitung von Gemeinderätin Reingard Gutmann Information und Erfahrungsaustausch. Mit dem Vortrag "Wenn die Tyrannenkinder erwachsen werden" von Martina Leibovici-Mühlberger startet man am 19. Oktober im Trauteum ins Herbstsemester.
Privater Hausbau boomt
Bad Gleichenberg ist eine Zuzugsgemeinde. Im privaten Hausbau passiere viel. Die Infrastruktur passe eben, so Siegel – nicht nur in der Nahversorgung, sondern man habe auch alle Gewerke. Ein Einfamilienhaus könne man sich von Grund auf von heimischen Professionisten bauen lassen. Im September komme es zur Einleitung der Revision des Flächenwidmungsplanes. Die Bürger könnten dann ihre Wünsche darlegen. Auch was die Harmonisierung der Gebühren betreffe, seien die Konzepte im Speziellen in Sachen Müll weit gediehen.
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