Verkehr ist ein Thema

Erste Reaktionen auf Umfrage kommen aus der Südoststeiermark

In einer Umfrage wollen wir als RegionalMedien Steiermark mit dem Printprodukt Woche und dem Onlineportal MeinBezirk.at von den Südoststeirerinnen und Südoststeirern wissen, was sie bewegt, was sie stört und was sie sich wünschen. Erste Rückmeldungen aus der Südoststeiermark machen ganz klar den Verkehr zum Thema Nummer eins.

Niemand kennt die Steiermark so gut wie die Steirer:innen selbst. Niemand weiß besser, was in der nächsten Umgebung gut läuft, wo es eventuell Verbesserungspotenzial gibt und was gerade die drängendsten Probleme in der eigenen Gemeinde oder im Bezirk sind. Genau das alles wollen wir als RegionalMedien Steiermark von unseren Leser:innen wissen.

Gefährlich für Fußgänger:innen

Dazu haben wir eine groß angelegte Umfrage gestartet, um möglichst alle diese Anliegen, Wünsche, Ideen und Probleme abzuholen.

Zu viel Verkehr und noch dazu zu viele Raser in den Wohngebieten – und das trotz der Verbotsschilder, beklagt etwa ein Leser bzw. eine Leserin aus Feldbach. Darüber hinaus sei die Region außerhalb von Feldbach nicht fußgängerfreundlich und somit für Kinder extrem gefährlich. Das Hauptproblem seien fehlende Zebrastreifen und Fußgängerunterführungen. Als Beispiel führt der Leser bzw. die Leserin aus Feldbach den Ortsteil Saaz an: Im Bereich Spar und Medcenter gebe es trotz Bushaltestellen, Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten, Flohmärkten und neuerdings sogar einer Eisdiele keine Möglichkeit, die Straße sicher zu überqueren.

Auch aus dem Süden des Bezirks gibt es Rückmeldungen auf die Umfrage – wie etwa aus Deutsch Goritz. Nicht das Auto solle im Mittelpunkt stehen, sondern der Fußgänger bzw. die Fußgängerin. Busse sollten auch am Wochenende fahren. Außerdem würde es nicht genügend autofreie Zonen und Wanderwege. Und: Die Spazierwege lägen oft an stark befahrenen Straßen. 

Umfrage läuft noch

Sie können anonym Ihre Meinung abgeben. Wie das geht? Entweder mit einem Klick auf meinbezirk.at/5178760 oder ganz einfach mittels QR-Code. Alle Antworten, die wir auf diese Fragen bekommen, sehen wir als Auftrag. Wir werden bei Dingen, die es in der Südoststeiermark dringend braucht, den Verantwortlichen auf den Zahn fühlen. Wir werden dort, wo es Probleme gibt, als Plattform für Dialog und Lösungen zur Verfügung stehen. Wir werden aber auch ganz bewusst all das vor den Vorhang holen, was in der Südoststeiermark schon hervorragend funktioniert.

Hier geht es zur Umfrage: