St. Stefan
Kläranlage und Brunnen für sichere Entsorgung und Versorgung

Die Segnung der Anlagen in St. Stefan im Rosental nahm Diakon Hödl im Beisein von Bürgermeister Johann Kaufmann und Ehrengästen vor. | Foto: Marktgemeinde St. Stefan im Rosental
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  • Die Segnung der Anlagen in St. Stefan im Rosental nahm Diakon Hödl im Beisein von Bürgermeister Johann Kaufmann und Ehrengästen vor.
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Die Eröffnung der neuen Kläranlage in St. Stefan im Rosental und der Brunnenhäuser Frauenbach und Reichersdorf wurde mit einem Tag der offenen Tür gefeiert. Das Besondere: Im Fall eine Blackouts lassen sich die Anlagen autonom betreiben.

ST. STEFAN IM ROSENTAL. In einem festlichen Rahmen wurden die neue Kläranlage in St. Stefan im Rosental sowie die Brunnenhäuser in Frauenbach und in Reichersdorf offiziell eröffnet.

In seiner Rede in der Rosenhalle sollte Bürgermeister Johann Kaufmann die zukunftsweisende Bedeutung dieser neuen Anlagen hervorheben. Im Besonderen betonte er deren Tauglichkeit, im Falle eines Blackouts autonom betrieben werden zu können, was einen außerordentlichen Wert für die gesamte Bevölkerung darstelle.

Trotz der erheblichen Investitionen könne St. Stefan die Gebühren für die Bevölkerung auf einem Niveau halten, das mit anderen Gemeinden vergleichbar sei. Ein Grund dafür sei die vorausschauende Planung, die sich über mehrere Jahre hinweg erstreckt habe.

Interesse an den Anlagen zeigten die Bürgerinnen und Bürger von St. Stefan am Tag der offenen Tür. | Foto: Marktgemeinde St. Stefan im Rosental
  • Interesse an den Anlagen zeigten die Bürgerinnen und Bürger von St. Stefan am Tag der offenen Tür.
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Endentsorgung im Saßbach

Die Planung der Kläranlage St. Stefan im Rosental stammt von Dieter Dormann vom gleichnamigen Planungsbüro. Die Anlage befindet sich nun am neusten Stand der Technik. In seinen Ausführungen erwähnte er u.a. die strengen Richtlinien, die die Anlage erfüllen müsse, um eine sichere Endentsorgung im Saßbach zu gewährleisten.

Gerhard Gruber war für die Planung der Brunnenanlagen in Frauenbach und Reichersdorf  zuständig. In seine Worten machte er den Gästen der Feierlichkeiten und vor allem der Bevölkerung von St. Stefan im Rosental bewusst, welch flüssigen Schatz man unter der Erde bzw. unter den Füßen habe. Das Wasser in 100 Metern Tiefe ist bis zu 1.000 Jahre alt. Nahezu undurchlässige Deckschichten und die Tiefenlage schützen das Grundwasser vor Umwelteinflüssen. Da beständig Wasser nachkommt, ist auch die Neubildung gewährleistet.

Das Wasser in 100 Metern Tiefe ist bis zu 1.000 Jahre alt.  | Foto: Marktgemeinde St. Stefan im Rosental
  • Das Wasser in 100 Metern Tiefe ist bis zu 1.000 Jahre alt.
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Neben der Erfüllung aller technischen Vorgaben wurde besonderes Augenmerk auf die qualitativ hochwertige Ausstattung aller Anlagenteile gelegt sowie darauf geachtet, dass die tägliche Nutzung praktisch und sparsam erfolgen kann. Die Segnung der Anlagen nahm Diakon Heinz Hödl vor.

Bürgermeister Johann Kaufmann hatte nicht nur die gesamte Bevölkerung zu den Feierlichkeiten und zum Tag der offenen Tür geladen, er konnte auch zahlreiche Ehrengäste, darunter den Abgeordneten Franz Fartek und dessen Landtagskollegin Cornelia Schweiner sowie Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Baufirmen begrüßen.

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