Ortsdurchfahrt Dietersdorf: Millionenprojekt glückte trotz "bombigen" Funds
Über eine Million kostete der neue "Look" der Ortsdurchfahrt St. Peter. Das Ergebnis ist – da änderte auch ein Fliegerbombenfund nichts daran – ein gelungenes Sicherheitspaket.
Von einem "Jubel- und Freudentag" für die Marktgemeinde sprach Reinhold Ebner, Bürgermeister der Marktgemeinde St. Peter am Ottersbach, bei der Eröffnung der Ortsdurchfahrt Dietersdorf am Gnasbach. Wie Franz Kortschak, Chef der Baubezirksleitung Südoststeiermark, erklärt hat, wurde die Landesstraße 211 zwischen Feldbach und Mureck mit der Fertigestellung der Durchfahrt zur Gänze auf eine Fahrbahnbreite von mindestens sechs Metern ausgebaut.
Das Bauprojekt, das Mitte August des Vorjahres gestartet wurde, war umfassend.
So wurden entlang der L 211 u.a. ein durchgehender Geh- und Radweg inklusive Beleuchtung und zwei Bushaltestellen errichtet. Auch im Bereich der Edlastraße (L 253) wurde gearbeitet. Neben einer Verbreiterung der Straße auf 5,50 Meter wurde auch ein durchgehender Gehweg mit Beleuchtung errichtet. Gekostet hat das Projekt 1.050.000 Euro, davon trägt das Land 875.000 Euro.
Interessantes Detail: Während der Arbeiten wurden zwei Fliegerbomben gefunden und natürlich fachgerecht entsorgt.
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