Feuerwehrwesen

Von der Kartenkunde und der Funkdisziplin

Feuerwehreinsätze sind oft komplex. Umso wichtiger ist, dass verschiedene Szenarien laufend geübt werden. Das betrifft natürlich auch den Bereich des Funkens. Im Abschnitt 3 des Bereichs Feldbach hat man kürzlich eben jene Kenntnisse und Fertigkeiten vertieft. 

BAIRISCH KÖLLDORF. Übung macht den Meister und die Meisterin – acht Wehren des Abschnitts 3 (Bad Gleichenberg) haben mit insgesamt 37 Frauen und Männern an einer Funkübung teilgenommen. Der Löschmeister des Fachdienstes Karl Satzer zeichnete gemeinsam mit seinem Team von der Feuerwehr Bairisch Kölldorf für den organisatorischen Part der Übung verantwortlich.

Rasches Handeln auch beim Üben 

Die Alarmierung erfolgte durch Florian Feldbach. Die Feuerwehren wussten natürlich sofort, was zu tun ist. Sie fuhren zum Einsatzort, um in der Folge einen Lagezettel auszufüllen bzw. diverse Funksprüche abzusetzen und zu beantworten. Und wie hat nun die konkrete Übungsannahme ausgesehen? Es handelte sich um einen Werkstättenbrand bei einer Erdbewegungs-Firma im Ort.
 

Dabei waren natürliche einige Aufgaben per Funk zu lösen: das Koordinieren des Innenangriffs mit Atemschutz und HD-Rohr, das Anfordern weiterer Einsatzkräfte zur Wasserversorgung und eines Atemschutzrettungstrupps, das Absetzen eines einfachen Funkgespräches ohne schriftliche Aufzeichnungen, ein Kanalwechsel, die Kartenkunde und nicht zuletzt ein oftmaliger Standortwechsel mittels Karte und Beschreibung. 

Ziel der Übung waren der gute Umgang mit dem Funkgerät und das Beüben eines Einsatzablaufes – findet doch in wenigen Wochen im Bereich Feldbach bzw. in Wörth bei Gnas auch die Abnahme eines Funkleistungsabzeichen (FULA) mit ähnlichen Beispielen statt.

Reflexion in der Buschenschank 

Nach einer kurzen Nachbesprechung im Rüsthaus Bairisch Kölldorf mit dem Übungsleiter und Ortsfunkbeauftragten Karl Satzer ging es dann für die Teams übrigens noch zur Gemeinschaftspflege in eine örtliche Buschenschank.

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