Europa
Gemeinsames Projekt für mehr Miteinander
Feldbacher Schulen auf Vernetzungstour durch Brüssel – die WOCHE war dabei.
Eine stärkere Zusammenarbeit im Rahmen eines internationalen "Erasmus plus"-Projektes haben sich Feldbacher Schulen zum Ziel gesetzt.
Intensiveres Miteinander
Feldbacher Pädagogen wollen sich zukünftig besser vernetzen und gemeinsam fortbilden. Auf diese Weise sollen neue Lehr- und Lernformen in allen Schulen gleichermaßen einfließen und der Übergang zwischen den unterschiedlichen Schultypen für die Schüler erleichtert werden. Ein weiterer Fokus liegt auf internationale Projekte und Schülermobilitäten, die von der Europäischen Union unterstützt werden.
Europaweite Vernetzung
Nach einer schulübergreifenden Lehrerfortbildung führte eine erste gemeinsame Bildungsreise eine 13-köpfige Delegation nach Brüssel. Dieser gehörten neben Lehrern und Direktoren auch Christa Horn, Leiterin der Bildungsregion Südost, und Nationalratsabgeordnete Agnes Totter, selbst Direktorin an der NMS St. Stefan im Rosental, an.
In Brüssel traf man unter anderem im Steiermarkhaus auf Österreichs Bildungsattaché Juliane Soyka. Ein Besuch in der Ständigen Vertretung Österreichs gab vor allem Einblick in die Möglichkeiten, die sich für österreichische Schüler zukünftig durch europäische Projekte ergeben. Und der Besuch in einer Europäischen Schule zeigte eindrucksvoll, wie ein Miteinander von Schülern mit unterschiedlichen Sprachen in einer internationalen Stadt funktionieren kann.
Im Europäischen Parlament wurden die Feldbacher Bildungsexperten von Othmar Karas (ÖVP) und Georg Mayer (FPÖ) gemeinsam in gemütlicher Runde zu einem Austausch empfangen.
Multiplikatoren für Kollegen
Das gemeinsame Projekt ist vorerst auf zwei Jahre angelegt. Mitwirkende sind Feldbacher Volksschulen, NMS/SMS, HLW und HAK sowie PTS und Landesberufsschule. Die Pädagogen, die an den Fortbildungsveranstaltungen und Studienreisen teilnehmen, dienen jeweils als Multiplikatoren für ihre Kollegen. Leitung und Organisation des Projektes liegen in den Händen von Petra Mehsner (HLW) und Bildungsreferentin Rosemarie Puchleitner von der Stadtgemeinde.
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