Union SV Gnas
Neues Stadion nach 60 Jahren "Gnaser Gruam"
In Gnas feierte man Spatenstich für neues Fußballstadion.
GNAS. Die südoststeirische Marktgemeinde Gnas ist ganz eng mit dem runden Leder verbunden. Der Verein Union SV Gnas rund um Präsident Rudolf Schwarz, den sportlichen Leiter Andreas Zach und Jugendleiter Benjamin Puntigam tritt nun laut Bürgermeister Gerhard Meixner in ein "neues Zeitalter" ein. Schwarz, er feierte im Vorjahr 50 Jahre Vereinszugehörigkeit, und der Vereinsvorstand haben nun nämlich u.a. gemeinsam mit Gerhard Meixner, Sportlandesrat Christopher Drexler, LAbg. Franz Fartek und Steiermarks Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner den Spatenstich für ein neues modernes Stadion vorgenommen. Nach 60 Jahren in der "Gnaser Gruam" – für den Spielbetrieb in der Landesliga war eine Ausnahmegenehmigung nötig – will man nun vis-à-vis vom Jufa Gnas mit neuer Infrastruktur der Begeisterung des Publikums, rund 500 Fans bejubeln im Schnitt die Heimspiele, noch mehr Treibstoff beimengen.
Platz für 1.100 Zuseher
Begonnen haben die Arbeiten für das Stadion schon vor Ostern, bis Herbst will man fertig sein – die offizielle Eröffnung soll dann im Frühjahr über die Bühne gehen. Auch der Spielbetrieb soll erst mit Frühjahr in neuem Rahmen stattfinden. Konkret werden 500 Sitzplätze und 500 Stehplätze geschaffen, im beliebten VIP-Bereich werden 100 Personen Platz finden. Besonders freut man sich darauf, dass man mehr Entfaltungsraum für die Gastronomie haben wird und künftig zeitgemäße Sanitäreinrichtungen zur Verfügung stehen werden. Vom alten Stadion wird übrigens die Stehplatztribüne weiterverwendet.
Vorbilder in Sachen Jugendarbeit
Insgesamt nimmt man laut Bürgermeister Meixner 2,5 Millionen Euro in die Hand, 50 Prozent der Kosten fördert das Land Steiermark. Landesrat Christopher Drexler betonte, dass man gerade in der Pandemiezeit gesehen hat, wie wichtig Bewegung vor allem für Jugendliche ist. Der Verein Union SV Gnas ist ja ein Vorbild für Jugendarbeit in der Steiermark. Man führt neun Jugendmannschaften und baut laut Präsident Schwarz in der ersten Kampfmannschaft und auch der zweiten in der Gebietsliga Süd bewusst auf die Stärke des Eigenbaus.
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