Stang bei Hatzendorf
Alois Gölles erhielt höchste Vulkanland-Auszeichnung

Pionier der Schnaps- und insbesondere Essigkultur wurde vom Vulkanland geehrt. Herta und Alois Gölles mit Urkunde und goldener Nadel des Steirischen Vulkanlandes. | Foto: Woche
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Mit der goldenen Nadel verlieh Vulkanland-Obmann Josef Ober dem Essigpionier Alois Gölles die höchste Auszeichnung des Steirischen Vulkanlandes.

In seiner Laudatio strich er die Bereitschaft heraus, neben der Verantwortung für den eigenen Lebensraum auch jene für eine gelingende Welt wahrzunehmen, etwa mit der Initiative „Balsam für den Südsudan“.

Fundierte Ausbildung als Basis des Erfolgs

Die Wein- und Obstbauausbildung in Klosterneuburg in der zweiten Hälfte der Siebzigerjahre war Startpunkt einer einzigartigen Karriere. Danach ließ Gölles am elterlichen Betrieb in Stang die Edelbranderzeugung neu aufleben. Der internationalen Erfahrung und Tätigkeit in der Fruchtsaftindustrie, aber wohl auch seiner vielfältigen Forschungstätigkeit in verschiedenen Versuchsanstalten sei es zu verdanken gewesen, so Ober, dass Gölles 1984 mit dem Balsam Apfelessig eine weltweit einzigartige Produktinnovation auf den Markt brachte. Ganze 15 Jahre habe es gedauert, bis der Mitbewerb mit einem ähnlichen Produkt nachzog.

Gläserne Manufaktur und Genusskultur-Pionier

Früh machte er seinen Betrieb für Gäste gläsern, ließ sie am Werden edler Brände und feiner Essige teilhaben. „Alois Gölles ist ein Pionier und Wegbereiter der kulinarischen Destination Vulkanland, aber auch Wegbereiter einer verfeinerten Genuss-, Ess- und Tischkultur in diesem Land“, so Ober.

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