Der Käufer bestimmt die Lage der Region

Schaffen Bewusstsein:  Josef Ober, Franz Fartek und Michael Fend (v.l.).
  • Schaffen Bewusstsein: Josef Ober, Franz Fartek und Michael Fend (v.l.).
  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Zu Jahresende rücken die Verantwortlichen des Steirischen Vulkanlandes das Thema Regionalwirtschaft bewusst in den Mittelpunkt. Laut Obmann Josef Ober müsse der Begriff neben viel zitierten Wörtern wie Industrie oder globale Wirtschaft noch mehr im Bewusstsein bzw. im Alltag verankert sein.
Ober betont die Verantwortung der Kunden bezüglich ihres Konsumverhaltens, unterstreicht aber auch jene der Unternehmer im Bezug auf ihr wirtschaftliches Netzwerk. Ein großer Zukunftsmarkt liegt laut Ober auch noch im Export regionaler Produkte und Dienstleistungen. Hier seien auch laufende Innovationen nötig, die mittels Leader-Programm gefördert werden können.

Jobs sichern und schaffen

Michael Fend, seines Zeichens Leader-Beauftragter, zeigt auf, dass unter anderem durch das Weihnachtsgeschäft in der Region viele Arbeitsplätze gesichert bzw. geschaffen werden können. Derzeit wird erst ein Drittel des Weihnachtsgeschäfts regional getätigt.
Josef Ober ist auf jeden Fall davon überzeugt, dass man das Weihnachtsfest zum regionalen Fest machen kann. "Wir können den Tisch in einem leistbaren Bereich mit unseren Produkten decken", lautet sein schlagkräftiges Argument.
Auf den schweren Stand der heimischen Landwirte weist Obers Stellvertreter LAbg. Franz Fartek hin. Hier hat man mit dem Vulkanlandweizen einen wichtigen Schritt getan – 140 heimische Landwirte tragen das Produkt bereits mit. Auf einen ähnlichen Erfolg hofft man beim Vulkanlandschwein. "Wir müssen auch die Gastronomen von unseren Produkten begeistern", so Fartek.

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