Kapfenstein
Innovationspreis für die größte Schokovielfalt der Welt

Die Sieger 2022 des Innovationspreises in der Kategorie Kulinarik des Steirischen Vulkanlandes. | Foto: Woche
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  • Die Sieger 2022 des Innovationspreises in der Kategorie Kulinarik des Steirischen Vulkanlandes.
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Mit 600 Sorten ist die Schokoladenmanufaktur Zotter Weltmeister in Sachen Vielfalt. Und auch mit dem „essbaren Tiergarten“ und der „Erlebniswelt“ hat Josef Zotter in vielerlei Hinsicht neue Maßstäbe gesetzt.

Nun wurde in Kapfenstein das Gesamtkunstwerk Zotter mit dem Innovationspreis in der Kategorie Kulinarik ausgezeichnet. Julia Zotter nahm den Hauptpreis für das Familienunternehmen entgegen und strich die Betriebs- und Kulinarikvielfalt rund um Zotter als wichtiges Fundament des Erfolges heraus.

Markthaus holte zweiten Platz

Das von Kathrin Haas und Sandra Schwarzl gegründete Markthaus in Gnas hat den zweiten Platz erreicht. Die Einzigartigkeit, Inszenierungsqualität und das jugendliche Engagement begeisterten die Jury. Diesmal wurden in der Kategorie Kulinarik zwei dritte Plätze vergeben. Einer ging an den Fleischhof Raabtal, der mit seinem Dry Aged Karree vom Vulkanlandschwein der Vision, das beste Schweinefleisch Österreichs zu erzeugen, auf der Fährte ist. Karl und Philipp Turza aus Ilz setzen mit ihrer Wurstkreation „Ilzer“ mit dem Rosenapfel als Zutat einen Akzent. Philipp Turza: „Es gibt Frankfurter und Wiener, warum soll es nicht auch eine Ilzer geben?“

Einfach kommod

Juliane Wurzinger aus Kapfenstein rext buchstäblich alles ein, was ihr in die Hände kommt. Das ist bequem. Deshalb heißt ihre neue Produktserie „kom.mod“ – die steirische Interpretation von „Convenience“. Dafür gab es den Sonderpreis „Kulinarik.Kreativ“. Für Ewald Fröhlich von SO-Fröhlich gab es für seine Reiswaffelinnovation und die erste Steirische Reismühle den Produktpreis. Und Markus Mencigar vom Buschenschank Hoamathaus in Bad Radkersburg erhielt ebenfalls den Produktpreis für seine steirische Cognac-Kreation, die nach eigenen Angaben mehr als bloß Weinbrand sei. Das Brauhaus Bevog von Janez Zlebic wurde für sein Engagement um den Artenschutz ausgezeichnet. Es bekam für das „Blaurackenbier“, der Reinerlös kommt dem Blaurackenverein zugute, den Artenschutzpreis.

Auch HLW Feldbach unter den Siegern

Direktor Markus Sturm von der HLW Feldbach nahm den Schulinnovationspreis für das Projekt „ERNI-Ernährung_Regional_Nachhaltig_Innovativ“ entgegen. Und Lukas Weber aus Kirchberg wurde mit dem Zukunftspreis ausgezeichnet. Er ist regionaler Olivenbau-Pionier. Seine frostsichere Sorte sollte in 5 bis 10 Jahren erste Früchte zeitigen.

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