Tourismusdenktag
Tourismusschulen entwickeln Ideen für Zukunft der Branche
Dieser Tage fanden zum ersten Mal die "Tourismusdenktage" statt, zu denen Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen an den Campus eingeladen wurden, um gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern sowie Studierende über neue Wege im Tourismus nachzudenken.
BAD GLEICHENBERG. Tourismusbundesland Steiermark – Gastfreundschaft wird großgeschrieben, Service sowieso und sowohl mit Natur, Kultur und Kulinarik als auch mit Erholung und Abenteuer kann die Grüne Mark punkten. Doch die Branche hat es nicht leicht. Daher ist es nur logisch, dass sich die Generation, die die Zukunft des Tourismus' bildet, Gedanken über das Morgen macht. Aus diesem Grund haben die Tourismusschulen Bad Gleichenberg die "Tourismusdenktage" ins Leben gerufen.
Zusammenbringen, was zusammengehört
"Der Tourismus steht auf zurzeit in vielen Bereichen auf dem Prüfstand, egal ob Mitarbeitermangel, Digitalisierung, der Aufbau von Nachhaltigkeitskonzepten und vieles mehr. Höchste Zeit, mit alten Mustern aufzuräumen und Platz zu schaffen für neue Ideen", erklärt Schulleiter Peter Kospach, der den Hintergrund der Aktionstage klar formuliert: "Wir wollen Unternehmen mit unseren Schülerinnen und Schülern zusammenbringen."
Drei Tage lang wurde der reguläre Unterricht durch Workshops mit Expertinnen und Experten ersetzt, bei denen in den Klassen und in Kleingruppen zugehört, getüftelt, diskutiert und entwickelt wurde. "Als ehemalige Absolventin war es für mich etwas ganz Besonderes, wieder zurückzukommen, um über meine Arbeit und meine Projekte zu erzählen und mich mit den Klassen mit auf einen kreativen Prozess einzulassen. Die Schülerinnen und Schüler waren mit Begeisterung dabei", sagt etwa Bettina Thaller, die einst den schulischen Weg hier einschlug und heute Event-Lady im Weinschloss Koarl Thaller ist.
Voneinander lernen
Neben Entscheidungsträgerinnen und -trägern aus der Tourismusbranche waren aber auch Expertinnen und Experten aus anderen Bereichen, wie der Landwirtschaft, der Nachhaltigkeit, der Persönlichkeitsbildung oder der kreativen Gestaltung vertreten.
Dazu zählten (unter anderem):
- Philip Borckenstein, Thermenresort Loipersdorf
- Michael Knielly, Kinelly Gruppe
- Sonja Skalnik, Thermen und Vulkanland
- Ute Hödl, Steiermark Tourismus
- Max Glatz, Weingut Glatz,
- Manfred Pschaid, KLYO, oder
- Theresa Putz, Geschwister Rauch
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