"Wohin gehen die Zinsen?"
Erst im nächsten Jahr soll unser Euro wieder an Stabilität gewinnen.
Zu einem Kundeninformationsabend hatte die Raiffeisenbank Fehring in ihren Vortragssaal geladen. Peter Brezinschek von Raiffeisen Research sprach zum Thema Zinsen. Der Experte ortet zwei markante Eckpunkte. Sowohl geopolitische Störfeuer wie die Spannungen zwischen der Ukraine und Russland oder die Finanzkrisen in Griechenland, Spanien, Italien und Frankreich als auch die unterschiedliche Konjunkturentwicklung in den USA und der Eurozone seien schuld am momentanen Euro-Kurs.
Brenzinschek: "In Europa sind Wirtschafts- und Fiskalpolitik nicht aufeinander abgestimmt." Musterbeispiel für die Sparpolitik sei Deutschland, das sich in einem deutlichen Aufwind befinde.
Erst im zweiten Halbjahr des Jahres 2016 sehe er einen Hoffnungsschimmer am Aktien- und Anleihenmarkt. Da werde der Euro kräftig zulegen, meinte der Finanzexperte. Im Anschluss beantwortete Brezinschek noch Fragen der inter-essierten Zuhörer.
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