Als Willkommensgeschenk gab's zum Einstand einen "Ferrari"
Der neue Leiter der Radiologie am LKH Feldbach-Fürstenfeld, Gerald Wolf, wurde mit neuem CT-Gerät willkommen geheißen.
Das Institut für Radiologie am LKH Feldbach-Fürstenfeld ist ein medizinischer Leuchtturm für die gesamte Süd-, Ost- und Weststeiermark. Aus insgesamt 58 Köpfen besteht das Team in beiden Krankenhäusern zusammengezählt. Die Radiologie im Krankenhausverbund mit Leitung in Feldbach betreut aber auch die vier LKH-Standorte Bad Radkersburg, Deutschlandsberg, Hartberg und Weiz mit.
Es bedurfte der feierlichen Vorstellung des neuen Leiters des Instituts für Radiologie vor Kollegium und Politikern, um den Blick auf das Leistungsspektrum und das Pensum am Institut zu schärfen. Der internationale Werdegang von Primarius Gerald Wolf – er folgte Manfred Horst Sternthal nach – spricht für sich und die Zukunft der Radiologie, aber auch die Zahlen der Vergangenheit und der Gegenwart tun das.
Ein "Hochleistungsapparat"
Seit 1. Jänner ist Gerald Wolf, der Grazer ist auch Privatdozent, der neue Leiter der Radiologie am LKH Feldbach-Fürstenfeld. Der 45-Jährige mit internationalen Referenzen übernimmt einen "Hochleistungsapparat". 11.800 CT-Untersuchungen werden jährlich an den Standorten Feldbach und Fürstenfeld durchgeführt. Neben der Computertomografie (CT) stehen in Feldbach Durchleuchtung (DSA), Sonografie, Mammografie und Magnetresonanztomografie (MRT) im Angebot. In der Bezirkshauptstadt nehmen die Ärzte u.a. im Fachgebiet der interventionellen Radiologie jährlich rund 850 therapeutische Eingriffe unter Bildsteuerung vor. Außerdem kommen die Patienten Jahr für Jahr zu 4.900 Mammografien und 2.400 MRT-Untersuchungen ins LKH Feldbach.
Der ärztliche Leiter Hannes Hofmann und Betriebsdirektor Christian Rath sowie die beiden Kages-Vorstandskollegen Ernst Fartek und Karlheinz Tscheliessnigg konnten mit einem besonderen Willkommensgeschenk aufwarten – quasi mit dem "Ferrari" unter den CT-Geräten. So nannte Gerald Wolf den nagelneuen "128-Zeiler". Der hochmoderne Computertomograf vermöge zusätzlich im Team zu motivieren. Die Nutznießer sind freilich die Patienten: Für sie verkürzt sich die Verweildauer im "Tunnel" des CT-Gerätes.
Institut für Radiologie in Feldbach
• Leitung: Seit 1. Jänner ist Primarius Privatdozent Dr. Gerald Wolf der Leiter des Instituts für Radiologie. Letzte Station: 2004–2017 Institut für Med. Radiologie-Diagnostik am LKH Hochsteiermark
• Team: Standort Feldbach: 16 Ärzte, 26 Radiologietechnologen, 3 Röntgenassistenten, 4 Mitarbeiter des Ärztlichen Schreibdienstes; Standort Fürstenfeld: 6 Radiologietechnologen, 3 Röntgenassistenten
• Leistung: 11.800 CT-Untersuchungen jährlich
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