Kirchberg: Rettungsaktion samt Monitoring
KIRCHBERG. Die Wanderung von Kröten, Fröschen, Unken und Molchen ist längst im Gange. Im Speziellen im Gebiet der Kirchberger Teiche sei eine Rettungsaktion bedeutsam. Sie seien Lebensraum zahlreicher Reptilien, aber auch Hauptlaichplätze für Tausende Amphibien, heißt es seitens des Naturschutzbundes. Mit Unterstützung der Lebenshilfe Feldbach und der Baubezirksleitung wurde entlang der Landstraße auf einem 1.000 Meter langen Abschnitt im Bereich der Kirchberger Teiche ein Folienzaun errichtet.
Das Projekt unterliegt einem Monitoring. Anzahl der Amphibien, Arten, Wanderverhalten und Geschlecht werden protokolliert. Vor allem sind es Erdkröten und Springfrösche, die wandern, aber auch andere Lurcharten wie der Teich- und der Kammmolch – allesamt geschützt. Manche Art ist in ihrem Bestand bedroht.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.