Bienensterben

Beiträge zum Thema Bienensterben

150.000 Bienen teilen sich künftig mit den Gästen das Gelände des "Kempinski Hotel Das Tirol". | Foto: pixabay/Pexels

"Kempinski Hotel Das Tirol" mit 150.000 neuen Mitarbeitern

JOCHBERG (jos). Fleißig, ordentlich und produktiv – so wünscht sich jeder Hotelchef seine Mitarbeiter. Gerhard Bosse bekommt gleich 150.000 davon, fein säuberlich aufgeteilt in drei übersichtliche Völker. Die Bienen zogen am 5. Juni in das Kempinski Hotel Das Tirol in Jochberg ein. „Die Bienen sterben aus, und wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, sie am Leben zu erhalten“, sagt der General Manager des Hotels. Ideale Bedingungen Die Bedingungen sind optimal, denn das Kempinski Hotel Das...

  • Tirol
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  • Johanna Bamberger
Fleißige Bienen sammeln täglich Nektar und Pollen, da schließlich für ein Glas Honig 50.000 Flüge notwendig sind. | Foto: Grafiksalon
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Blühende Wiesen retten Bienen

WOCHE-Serie GenussReich: Duftige Wiesenblumen und Wildkräuter. Glockenblumen, Margeriten, Rotklee – sie blühen im Sommer üppig und locken Bienen und andere Insekten an. Wiesenblumen und Blüten, aus denen sich später Früchte entwickeln, sind auf die Bestäubung genauso angewiesen wie Wildkräuter, um eine ertragreiche Ernte zu liefern. Bienenweiden anlegenAngesichts des Bienensterbens können gar nicht genug Bienenweiden angelegt werden. Marianne Stabler vom Imkereimeisterbetrieb in Kammern...

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  • Marie-Katrin Baumgartner
Ernst Wagendristel | Foto: Potmesil

Neoticotinoid-Verbot: Wagendristel fordert Ausnahmeregelung für Rübenbauern

WEIKENDORF. Ernst Wagendristel, seit einer Woche stellvertretender Landesvorsitzender der SPÖ-Bauern, bezieht zum Neonicotinoid-Verbot, das am Freitag von der EU beschlossen wurde, Stellung. Er fordert eine Ausnahmeregelung, um die Rübenbauern zu schützen. Denn die Jungpflanzen werden derzeit von einer Rübenrüsselkäfer-Plage heimgesucht, ohne Pestizide hat die konventionelle Landwirtschaft keine Chance gegen den Käfer. Wagendristel spricht sich gegen das generelle Verbot aus: Rübe und Mais...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Agrana-Betriebsrat Walter Rotter und BBK-Obmann Manfred Zörnpfenning kämpfen Seite an Seite gegen das Neonicotinoid-Verbot.
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Der Rüsselkäfer bedroht die Rüben: Zuckerfabrik Leopoldsdorf droht das Aus

BEZIRK GÄNSERNDORF. Die Gänserndorfer Bauern und 150 Leopoldsdorfer AGRANA-Mitarbeiter sind in Alarmbereitschaft. Der Rübenanbau ist in Gefahr und damit die Existenz der Zuckerfabrik Leopoldsdorf. Rübenderbrüssler sorgt für Drama Der Auslöser für das sich anbahnende Drama ist der Rübenderbrüssler, auch Rüsselkäfer genannt. Der Käfer wandert wegen des Klimawandels vermehrt vom Osten Richtung Österreich, er frisst die jungen Triebe der Rübenpflanze. Die konventionelle Landwirtschaft bekämpft den...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil

Kulturfrühstück "Faszination Biene: Das große Bienensterben - was steckt dahinter?"

Die öffentliche Bibliothek Asten lädt am Samstag, 28.4.2018 um 9:00 Uhr zu einem köstlichen Frühstück in den Pfarrsaal ein. Die Bienenfachfrau Dr. Katja Hintersteiner, Stadtimkerin in Linz, informiert uns darüber, welchen Gefahren Bienen in der heutigen Zeit ausgesetzt sind, welche Folgen eine weitere Zunahme des Bienensterbens für uns Menschen hätte, und was jeder einzelne im Kleinen beitragen kann, um dieser gefährlichen Entwicklung entgegenzuwirken. Im Anschluss an den Vortrag besteht die...

  • Enns
  • Ilse Zenisek
Benno Karner pflegt seine Bienen das ganze Jahr über, deshalb hat er kaum Ausfälle. | Foto: Huber

Fleißige Bienen in der Region

Trotz Krankheiten steigt die Zahl der Imker und Bienenvölker. Ein Lokalaugenschein in der Region. REGION PURKERSDORF (bri). Nach dem Frost-Frühling wurde der Flugbetrieb in den Bienenstöcken wieder voll aufgenommen. Derzeit bunkern die Bienen den Pollen für die Aufzucht neuer Arbeiterinnen für die bevorstehende Blütensaison. Für die heimischen Imker ist nun die Stunde der Wahrheit, wieviele Völker den Winter überlebt haben. Erfreuliche Lichtblicke Trotz Milbe und Bienensterben gibt es...

  • Purkersdorf
  • Brigitte Huber
Josef Ziegelwanger zeigt einen alten, nicht mehr bevölkerten Bienenstock.

Herzogenburg fliegt auf die Bienen

Trotz Krankheiten steigt die Zahl der Imkerinnen und Imker und Bienenvölker. Ein Lokalaugenschein im Bezirk. HERZOGENBURG (sl). Nach dem Frost-Frühling wurde der Flugbetrieb in den Bienenstöcken Herzogenburgs wieder voll aufgenommen. Derzeit bunkern die Bienen den Pollen für die Aufzucht neuer Arbeiterinnen für die bevorstehende Blütensaison. Für die heimischen Imkerinnen und Imker ist nun die Stunde der Wahrheit, wieviele Völker den Winter überlebt haben. Trotz Milbe und Bienensterben gibt es...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Sarah Loiskandl
Imker Ernst Schmid hat Honig im Blut. Seine Bienenstöcke stehen in der Korneuburger Au.
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Korneuburg fliegt auf Bienen

Trotz Krankheiten steigt die Zahl der Imker und Bienenvölker. Ein Lokalaugenschein im Bezirk. BEZIRK | STADT KORNEUBURG. Nach dem Frost-Frühling wurde der Flugbetrieb in den Bienenstöcken des Bezirkes voll aufgenommen. Derzeit bunkern die Bienen den Pollen für die Aufzucht neuer Arbeiterinnen für die bevorstehende Blütensaison. Für die heimischen Imker ist nun die Stunde der Wahrheit, wieviele Völker den Winter überlebt haben. Trotz Milbe und Bienensterben gibt es einen Lichtblick. In...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Bezirksobmann der Imker, Karl Maurer, mit seinen fleißigen Damen. Insgesamt betreut er 40 Bienenvölker.
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Gmünd fliegt auf die Bienen

Trotz Krankheiten steigt die Zahl der Imker und Bienenvölker. Ein Lokalaugenschein im Bezirk. BEZIRK (eju). Nach dem Frost-Frühling wurde der Flugbetrieb in den Bienenstöcken des Bezirks wieder voll aufgenommen. Derzeit bunkern die Bienen den Pollen für die Aufzucht neuer Arbeiterinnen für die bevorstehende Blütensaison. Für die heimischen Imker ist nun die Stunde der Wahrheit, wie viele Völker den Winter überlebt haben. Trotz Milbe und Bienensterben gibt es einen Lichtblick. In...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Bienenstiche kommen öfter vor und sollen sogar gesund sein.
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Mit dem Honig die Welt retten

Im Frühling sorgen die emsigen und fleißigen Bienen wieder für Bestäubung und unseren Honig. STEINAKIRCHEN. Im Jahr 1986 hat der Steinakirchner Gemeinderat Johann Watschka angefangen, sich mit Bienen zu beschäftigen. Auch seine Frau Gerlinde teilt diese Leidenschaft. Seitdem ist seine Begeisterung für die Insekten und vor allem für ihr Produkt – den Honig – ungebrochen. Die BEZIRKSBLÄTTER berichten über die faszinierenden Honigbienen, warum sie so wichtig sind und ihre Zahl bisher gesunken war....

  • Scheibbs
  • Philipp Pöchmann
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Gänserndorf fliegt auf die Bienen

Trotz Krankheiten steigt die Zahl der Imker und Bienenvölker. Ein Lokalaugenschein im Bezirk. BEZIRK. Nach dem Frost-Frühling wurde der Flugbetrieb in den Bienenstöcken des Bezirkes wieder voll aufgenommen. Derzeit bunkern die Bienen den Pollen für die Aufzucht neuer Arbeiterinnen für die bevorstehende Blütensaison. Für die heimischen Imker ist nun die Stunde der Wahrheit, wie viele Völker den Winter überlebt haben. 200 Imker Trotz Milbe und Bienensterben gibt es einen Lichtblick. In...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Heuer "nur" 20 bis 25 Prozent Bienenverluste. Das soll auch so bleiben, geht es nach Imkerverein und Stadtgärtnerei. | Foto: gotoole/Fotolia

Ein Herz für die Welser Bienen

"Bienensauna" und 64.000 Frühlingsblumen sollen helfen, damit es den Bienen in Wels besser geht. WELS. Bienen sind entscheidend für ein funktionierendes Ökosystem. Ein wirksamer Bienenschutz ist daher wichtig. Der Imkerverein Wels mit seinen 55 Mitgliedern arbeitet aktiv gegen das Bienensterben. Der Verein betreut rund 260 Bienenvölker, die in ebenso vielen Bienenstöcken hausen. Nach den Bienenverlusten von 40 bis 45 Prozent im vergangenen Jahr sieht es heuer etwas besser aus: Über das Jahr...

  • Wels & Wels Land
  • Andreas Huber
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DIE ZEIT DRÄNGT - denn es ist 5 vor 12!

Fast ein Viertel der Bienenvölker in Österreich haben den Winter 2016/2017 nicht überlebt. Die Hälfte von über 700 Wildbienenarten in Österreich ist vom Aussterben bedroht. Über die Hälfte der heimischen Schmetterlinge bei uns ist gefährdet Experten rechnen damit, dass es bei uns etwa 80 Prozent (!) weniger Insekten gibt als noch vor 30 Jahren. Setzt sich diese Entwicklung fort, erleben wir bald stumme Frühlinge – ohne das Summen der Insekten. Jetzt haben wir die Chance – die Regierung muss...

  • Urfahr-Umgebung
  • Waltraud Hametner
2017 waren zahlreiche Kinder und Jugendliche bei der Sonnenblumenaktion der Sauwald Scouts Pfadfinder dabei.
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Die Sauwald Scouts im "Biene Maja"-Einsatz

Freinberger Pfadfindergruppe möchte mit alljährlicher Sonnenblumenaktion der Natur etwas zurückgeben. FREINBERG. Deshalb werden die Pfadis jedes Jahr aufs Neue im Frühjahr zu Junggärtnern. Im März dürfen die Pfadis Sonnenblumenkerne in kleine Becher einsetzen und sie dann zuhause „großziehen“. Nach ungefähr zwei Monaten, wenn die Sonnenblumen robust genug sind, geht’s nach draußen. "Wichtig ist, dass man mit dem Aussetzen auf alle Fälle bis nach den Eisheiligen wartet", so Sauwald Scouts Obmann...

  • Schärding
  • David Ebner
Eine Wildbiene auf dem orangeroten Habichtskraut. Es blüht von Juni bis August und schmeckt auch Schmetterlingen. | Foto: Wilde Blumen
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Wildblumen zur Rettung der Biene

Bienenfreundliche Gemeinden wollen den Insekten künftig das Leben leichter machen. BEZIRK (csw). Unkrautvernichtungsmittel, das Roden von Stauden und Hecken sowie intensive Düngung machen den Bienen schwer zu schaffen. Viele der 690 Bienenarten, die es in Österreich gibt, kämpfen mit herben Verlusten oder sind vom Aussterben bedroht. Um den Tieren zu helfen, setzen sich in Oberösterreich zwölf Pioniergemeinden aktiv für Bienenschutz ein, darunter auch Vöcklabruck und Ottnang. "Wenn Boden und...

  • Vöcklabruck
  • Christine Steiner-Watzinger
Foto: Krautzer/HBLFA
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Erschöpften Bienen und Hummeln helfen

Für alle Insekten stellt der Mangel an Blühflächen im Sommer ein großes Problem dar. Um für Bienen, Hummeln und Schmetterlingen dennoch einen Lebensraum zu schaffen, nimmt das Bienenzentrum Oberösterreich in Kooperation mit dem Maschinenring ein Blühstreifenprojekt in Angriff. INNVIERTEL (penz). Seit Jahren ist vom großen Bienensterben die Rede, viele Schmetterlingsarten sind vom Aussterben bedroht und Naturschützer beklagen das massenhafte Verenden von Hummeln mitten im Sommer. Um den Insekten...

  • Braunau
  • Lisa Penz
Bienen sind lebensnotwendig für die Bestäubung | Foto: Wolfgang Burgstaller
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Bienenschutz in Wels

Im Gespräch mit Wolfgang Burgstaller, dem Obmann des Welser Imkervereins WELS. Heutzutage hört man allerorts vom Bienensterben. Bienen sind jedoch entscheidend für funktionierende Ökosysteme, ein Drittel unserer Lebensmittel benötigt für die Bestäubung Insekten wie Bienen. Darum braucht man einen wirksamen Bienenschutz. Eine Herausforderung für unsere Imker und Imkerinnen: „Im letzten Jahr haben wir 40 Prozent der Bienenvölker verloren“, teilt uns Wolfgang Burgstaller mit. Ursachen für das...

  • Wels & Wels Land
  • Margarete Schwarzenbrunner
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Wildbienenunterkunft im Teresa-Tauscher-Park

Vor 4 Jahren, am 22. September 2013 wurde von den Floridsdorfer Grünen mit tatkräftiger Beteiligung aus der Bevölkerung, im Teresa-Tauscher-Park eine Nützlingsunterkunft gebaut und seither immer wieder ausgebessert, da teils durch Wind und Wetter, teils durch Unwissenheit und Vandalismus, immer wieder das Schutzgitter oder die rückseitige Holzverschalung abgerissen und der Inhalt in der Gegend verstreut wurde.  In der BZ-Ausgabe 11/2017 vom 15./16. März 2017, im Artikel auf S.16 über...

  • Wien
  • Floridsdorf
  • Klaus Pahlich
Christian Huber ist Neuimker. Sein persönlicher Auftrag: Imkerei der Natur zuliebe.
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"Ohne Bienen gibt es keine Natur"

Naturschutz ist seine Motivation. Der Honig ein süßes Extra. Christian Huber ist Imker aus Leidenschaft. MINING (höll). Seinen Garten hat Christian Huber "komplett umgerissen", wie er selbst sagt. Sträucher, die nur kurz oder garnicht blühten, hat er kurzerhand durch Beerensträucher ersetzt: "Ich achte darauf, dass immer etwas blüht oder Früchte trägt. Davon haben nicht nur meine Honigbienen etwas, sondern auch die Vögel und die Wildbienen", erklärt der Mininger. Huber ist Neuimker. Vor fünf...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
Bienenfreundlich gärtnern ist nicht schwierig. | Foto: Die Grünen St. Georgen/Gusen

Bienenfreundlich gärtnern – Vortrag in St. Georgen/Gusen

Praxisvortrag mit einfachen Tipps, um Lebensräume für Bienen und Schmetterlinge zu schaffen. Bienensterben und das Verschwinden der Schmetterlinge von unseren Wiesen beschäftigen viele von uns. Aber was kann man als „Normalsterblicher“ dagegen tun? „So einiges!“, findet die Grüne Gemeindegruppe St. Georgen/Gusen und lädt ein zum Praxisvortrag „Bienenfreundlich gärtnern“. Der Gartengestaltungsprofi Markus Kumpfmüller wird zeigen, wie man mit einfachen Mitteln für Bienen und Schmetterlinge...

  • Perg
  • Helene Leonhardsberger
Gegen den Bienenschädling Varroamilbe werden viele verschiedene Methoden angewandt | Foto: Brigitte Katzensteiner
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Gesunder Honig ohne Giftstoffe

Ein vermeintliches Wundermittel gegen den Bienenschädling Varroamilbe sorgt für Begeisterung und Kritik. SAALFELDEN/MITTERSILL. Tierarzt Herbert Neumayr ist verärgert: "Mit Bedauern habe ich in der Zeitung 'Salzburger Bauer' gelesen, dass eine ideale Methode gegen die Varroamilbe gefunden wurde. Dabei handelt es sich jedoch wieder um eine chemische Substanz", so Neumayr. Als Alternativmediziner und Bio-Landwirt wünscht er sich nachhaltigere Vorgangsweisen. Steigende Belastung Mitte Jänner wurde...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Gudrun Dürnberger

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