Historie

Beiträge zum Thema Historie

Malerei: Dieses Bild des Kälbernen Viertels entstand um 1910. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 26
Graz und sein Kälbernes Viertel

Das Franziskanerviertel trug nicht schon immer diesen Namen. Das Franziskanerviertel kennen die Grazer als beliebtes Flanierviertel mit seinen netten Geschäften und Lokalen. Dieser Stadtteil hieß aber nicht immer so. "Das Bild von Bergmann um 1910 zeigt das ehemalige Kälberne Viertel von der Murseite gegen die Franziskanerkirche", berichtet Karl Albrecht Kubinzky. Der Stadthistoriker erklärt, dass sich der Name von den ehemaligen Fleischhauereibetrieben ableitet. "Dieser betrifft den nördlichen...

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  • Martina Maros-Goller
Vertreter des Gemeinderats rund um Bgm. Josef Ober (3.v.l.) u.a. mit Antonia Nitsch (4.v.r.) und Elie Rosen (2.v.l.).  | Foto: WOCHE
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Feldbach früher und heute
Denkmal soll zum Umdenken anregen

Am Areal von Feldbachs Bahnhof wurde ein Denkmal als Erinnerung an eine Schreckenstat enthüllt.  FELDBACH. Wer sich mit Feldbachs Geschichte und dem Kriegsgeschehen näher auseinandersetzt, stößt auf den 25. März 1945. An jenem Tag kam es zu einem Luftangriff im Bereich des Feldbacher Bahnhofs. Getroffen wurde ein einfahrender Zug, in dem ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter transportiert worden sind. Die Überlebenden wurden von der SS wieder gefangen genommen. In der Folge nötigte man die...

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  • Markus Kopcsandi
Vom Mirabellgarten ging die Führung hinüber in die Altstadt. | Foto: sm
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Bildergalerie
Stadtspaziergang durch die Nacht

Bei Einbruch der Dämmerung zeigte sich Salzburg geschichtsträchtig. SALZBURG. Bei hereinbrechender Dunkelheit zückte Georg Obermeier, Fremdenführer bei der Abendführung, seine Taschenlampe und zeigte Abbildungen der Familie Mozart. Die Kinder und der Vater am Klavier, während die Mutter als Porträt an der Wand hängt. Ein etwas ungewöhnliches Familienporträt, denn "die Mutter von Mozart liegt in Paris begraben, sie kam nicht nach Salzburg zurück." Schloss Mirabell als Geschenk der Liebe...

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Damals: Die Talstation des Plabutschlifts beim Marktannerweg, als der Einpersonen-Sessellift noch in Betrieb war. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 18
Plabutschlift Talstation: Eine Talstation als "Lost Place"

Die Talstation des Plabutschlifts hat ihre besten Tage schon hinter sich. Der Plabutschlift ist oft Gesprächsthema, die geplante Plabutschgondel ist derzeit aber auch wieder vom Tisch. Daher ist es umso interessanter, einen Blick zurückzuwerfen. "Wenige Jahre konnte man in einem Einpersonen-Sessellift auf den höchsten Berg innerhalb der Stadt gondeln, aber ein Unfall beendete den Betrieb", berichtet Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky. Als "Lost Place" ist noch immer die ruinöse und mit...

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  • Martina Maros-Goller
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Es war einmal
Im Sandleitenhof

Die Geschichte des Sandleitenhofes ist spannend. Dieser Wohnbau des "Roten Wiens" wurde als ein "Ort im Ort" errichtet. Es gab dort alles, was zum Leben benötigt wurde, doch davon demnächst in einem anderen Beitrag. Die Bilder hier zeigen eine ehemalige Kohlenhandlung, die in früheren Zeiten sehr nötig war. Jetzt sind die meisten Wohnungen ans Fermwärmenetz angeschlossen. Wichtig war die Sommereinlagerung des Brennstoffes. Diese wurden im Sommer zu einem sehr günstigen Preis angeboten, wie auch...

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  • Poldi Lembcke
Bei einem Skelett, das bei der Telfer St. Moritzen-Kirche ausgegraben wurden, wurde den Erreger des „Schwarzen Todes“ molekularbiologisch nachgewiesen. | Foto: Stefan Dietrich
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Erreger des „Schwarzen Todes“ nachgewiesen
200 Pest-Tote vor 365 Jahren in Telfs

TELFS. In Corona-Zeiten erinnert sich auch der Telfer Historiker Stefan Dietrich an eine Pestepidemie in den Jahren 1634/35 in Telfs. Dazu gibt es seit kurzem neue Erkenntnisse, wie Dietrich berichtet: In Skeletten, die bei St. Moritzen ausgegraben wurden, konnte jetzt der Pesterreger nachgewiesen werden. 200 Pest-Tote in Telfs – rund 20 % der Bevölkerung!Vor rund 400 Jahren wurde Tirol von einer verheerenden Pestepidemie heimgesucht. Ein „Hotspot“ der Seuche war Telfs, wo etwa 200 Menschen –...

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  • Georg Larcher
Einst: Um 1910 war die Brücke, die linkes und rechtes Murufer verbindet, aufwendig gestaltet und machte einen imposanten Eindruck. | Foto: KK/Kubinzky
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Teil 1 der Serie "Einst & Jetzt": "Hauptbrücke" in voller Pracht

Die Erzherzog-Johann-Brücke war einst die architektonisch schönste Brücke. Die Erzherzog-Johann-Brücke, wie sie seit 2009 heißt, wurde 1890 als Franz-Karl-Brücke eröffnet und trug von 1920 bis 2009 den Namen "Hauptbrücke". "So wird sie auch heute noch von vielen Grazern genannt", weiß Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky. Sie war die architektonisch schönste Brücke in der Geschichte der Grazer Murübergänge. "Der Magistrat hatte sich, um die Bedeutung der Stadt zu demonstrieren, eine...

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  • Martina Maros-Goller
Die Stadt Laufen an der Salzach bietet im ganzen Jahr historische Führungen mit dem Nachtwächter (rechts) an.  | Foto: Tourist-Information Stadt Laufen/Axel Effner
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Geschichte erleben
VIDEO - Hans Surrer führt als Nachtwächter singend durch Laufen

Durch die Nacht und die Geschichte unterwegs mit Laternen. Und dem Laufener Nachtwächter Hans Surrer, der hier im Video zu sehen ist. LAUFEN (sm). "Früher ist die Salzach bis zur Stadtmauer gegangen", erklärt Hans Surrer und deutet auf ein Bild, das 1571 entstanden ist und seit damals im Kreuzgang der Stiftskirche hängt. Der Kreuzgang, erklärt Surrer, sei in Bayern eigentlich einmalig. "Das steile Dach der Stiftskirche ist etwa 28 Meter hoch", sagt er und führt die Gruppe weiter. Diesmal nehmen...

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Die Wandergruppe wurde von Karl Dudek über die Koralm geführt. | Foto: KK
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Berg- und Naturwacht
Auf den historischen Spuren der Koralm

DEUTSCHLANDSBERG. Zusammen unternahmen die Berg- und Naturwacht Deutschlandsberg sowie der Verein Viana Styria eine kulturhistorische Wanderung auf der Koralm. Karl Dudek von Viana Styria führte die Teilnehmer zu den historischen Siedlungsspuren auf der Weinebene: bewirtschaftete Herbergen oder Rast- und Hebestationen, die für die durchreisenden Händler zum Pferdewechsel bzw. Umladen der Waren notwendig waren. Die Spuren sind bis ins 13. und 14. Jahrhundert zurückzuführen. Langsamer...

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  • Deutschlandsberg
  • Simon Michl
Peter Adacker besitzt rund 15.000 Bücher und somit eine der größten Privat-Bibliotheken des Mürztals.  | Foto: Hofbauer
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Peter Adacker
Vom Wissen der Welt allzeit umgeben

Freunden der Literatur bleibt wohl der Mund offen, wenn sie die Räumlichkeiten von Peter Adacker betreten. Der Kindberger und ehemalige BORG-Direktor Peter Adacker besitzt eine der größten Privat-Bibliotheken des Mürztals. 15.000 Werke zieren seine Sammlung, die er in deckenhohen Bücherregalen auf zwei nebeneinanderliegenden Wohnungen aufgeteilt hat. Trotz der unglaublichen Menge an Literatur weiß Adacker genau, an welchem Ort welches Buch zu finden ist und benötigt nur kurze Zeit, um das...

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  • Mürztal
  • Bernhard Hofbauer
Am Heiligen Abend kann noch bis 14 Uhr eingekauft werden.  | Foto: Graz Tourismus/Max Wegscheidler

Ladenöffnungszeiten sind bei uns genau geregelt

Für die jüngere Generation ist der 8. Dezember, sofern er nicht auf einen Sonntag fällt, ein Tag wie jeder andere. Einkaufen nach Herzenslust ist praktisch überall möglich. Das war aber nicht immer so, wie ein Blick in die Vergangenheit beweist. Die Schließung der Geschäfte an Mariä Empfängnis, knapp zwei Wochen vor Weihnachten, war nämlich immer umstritten. Im Jahr 1995 wurde die Öffnung der Geschäfte im Zeitraum zwischen zehn und 18 Uhr endgültig erlaubt. Nicht jedes Unternehmen sperrt am...

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  • Graz
  • Christoph Hofer
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Kommentar: Aus der Geschichte lernen

Die Republik Österreich feierte am 12.11. den 100. Geburtstag, am Tag davor viele 100 Jahre Ende des 1. Weltkriegs. Auch im Burgenland beschäftigten sich die Menschen - darunter viele Schüler - mit historischen Ereignissen wie dem Ende der Monarchie, der Geburtsstunde der Republik, dem Ständestaat, der Nazi-Diktatur oder Besatzungszeit, sowie den erfolgreichen Jahren nach 1955, in denen Österreich zum vielfach wichtigen Partner wurde. Die Auseinandersetzung mit der Geschichte muss mehr als nur...

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  • Michael Strini

BUCH TIPP: Gregor Schöllgen – "Krieg - Hundert Jahre Weltgeschichte"
100 Jahre Krieg – Überblick & Zusammenhänge

BUCH TIPP: Gregor Schöllgen – "Krieg - Hundert Jahre Weltgeschichte" Gregor Schöllgen (einer der führenden deutschen Historiker) fasst in diesem Buch die letzten hundert Jahre Krieg zusammen. Um die weltweiten Konflikte begreifen zu können, muss der Gesamtkontext verstanden werden. Der Überblick beginnt bei der Russischen Revolution 1917, geht über den Kalten Krieg bis hin zum aktuellen weltweiten Terrorgeschehen. Es wird auch ein Überblick über die verschiedenen „Arten“ des Krieges gegeben:...

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  • Georg Larcher

Krieg bis hin zur Drohne - Zwölf Einzelschicksale

BUCH-TIPP: Ilja Steffelbauer – "Der Krieg - Von Troja bis zur Drohne" Der Historiker Ilja Steffelbauer behandelt in diesem sehr detaillierten Überblick die Entstehung des Krieges von Troja bis hin zur Drohne. In zwölf Einzelschicksalen wird der Verlauf der Menschheitsgeschichte dargestellt, veranschaulicht wird das Ganze mit 90 Abbildungen. Auch die verschiedenen Begriffe für „Kämpfer“ werden erklärt, wie z.Bsp. Held, Söldner, Legionär, Putschist oder Kavallerist. Ilja Steffelbauer war...

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  • Georg Larcher
Bürgermeister von 1918 Max Ott | Foto: Stadtarchiv Salzburg, Fotosammlung
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100 Jahre Republik
Der Hunger trieb die Menschen zur Raserei

Der "Hungerstreik" im Jahr 1918 eskalierte. SALZBURG (sm). Die Not war groß im Jahr 1918. Der Kapuzinerberg wurde beinahe abgeholzt, weil man das Brennholz brauchte. Der Hunger schürte Vorurteile gegen Juden und den Zorn gegenüber Touristen, die den Salzburgern "die Nahrung wegnahmen", wie Thomas Weidenholzer vom Stadtarchiv in seiner schriftlicher Arbeit "Not und Luxus, Korruption, Antisemitismus und Radikalisierung" erklärt. Die "Hamsterverordnung" stellte im damaligen Sommer selbst das...

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  • Sabrina Moriggl
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Vor 50 Jahren wurde die Imster Bergbahn gestartet

Am 10. Dezember 1967 wurde die Sesselbahn der Imster Bergbahnen Richtung Alpjoch eröffnet. Exakt 50 Jahre später, am Sonntag, den 10. Dezember 2017, begehen die Bergbahnen ihr Jubiläumsfest. „Das historische Datum nutzen wir, um uns bei der heimischen Bevölkerung für ihre Treue über viele Jahrzehnte zu bedanken. Als kleines Dankeschön veranstalten wir am Sonntag, 10.12. ein Fest und laden alle bei gratis Liftbenützung zum Skifahren und Feiern ein“, so Bernhard Schöpf, Geschäftsführer der Imster...

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  • Imst
  • Clemens Perktold
Neue Datenbank über Häuser im Ersten: Auch die Gebäude am Graben sind in der Chronik enthalten. | Foto: www.wien.gv.at
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Was Sie schon immer über Ihr Haus wissen wollten

Auf der Internetseite www.wien.gv.at gibt es viel Wissenswertes über die Gebäude Wiens. INNERE STADT. Das Wiener Stadt- und Landesarchiv hat alle relevanten Informationen aus Paul Harrer-Lucienfelds „Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur“ aus den 1950ern ins Internet eingearbeitet. Damit ist nun eine wichtige Quelle zur Häusergeschichte von über 1.000 Gebäuden in Wiens Innenstadt online abrufbar. Grundlage für Harrers Häuserchronik bildeten unter anderem die historischen Grundbücher sowie die...

  • Wien
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  • Thomas Netopilik
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Auf Geschichte-Spuren - Wandertouren im Rosental

„Rosentalwanderungen. 50 Touren für jede Jahreszeit“ , der Wanderführer von Tatjana Gregoritsch Nach den erfolgreichen „Wörtherseewanderungen“ 2013, erwanderte Tatjana Gregoritsch im Buch „Rosentalwanderungen. 50 Touren für jede Jahreszeit“ das schönste Tal Kärntens. Mit zahlreichen Fachbeiträgen von Historikern und einem Geleitwort von Prof. Manfred Posch (t). Die bezaubernde Landschaft zwischen Wörthersee und Karawanken an der Grenze zu Slowenien lockt zu allen Jahreszeiten zu Kultur und...

  • Kärnten
  • Klagenfurt Land
  • Tatjana Gregoritsch
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Lernen Sie Geschichte ...

BUCH TIPP: Ian Kershaw – "Höllensturz" Ein turbulentes Europa im 20. Jahrhundert mit Kriegen und politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen (mit dem Focus auf die Jahre 1914 bis 1949) lässt der britische Historiker Ian Kershaw in spannendem Erzählton Revue passieren und führt dem Leser Parallelen zur aktuellen EU-Krise vor Augen. Aufschlussreich und gut verständlich erzählte Geschichte über Konflikte und Kapitalismus als treibenden Kräfte. DVA Sachbuch, 768 Seiten, 36 € Weitere Buch-Tipps...

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  • Georg Larcher
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Scharnitzer Historienfest

Erstes Scharnitzer Historienfest Wann: 20.08.2016 um 13 Uhr Wo: Gastgarten Alte Mühle Scharnitz Um Himmels willen nicht schon wieder eines dieser Ritterspiele und Burgfräulein Feste!!! Bitte seien Sie ganz beruhigt, denn dass wird es nicht. Wir gehen auf eine Zeitreise, eine Reise durch das Scharnitz von Anno dazumal. Gerne zeigen wir Ihnen wie ein Latschenbrennofen funktioniert und wie Metall gedreht wird. In einem Album können Sie Bilder und Postkarten von früher bestaunen und sehen wie sich...

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  • Grete Walch
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Alte Ansichten aus Haiming

Hedy Haslwanter aus haiming hat uns dankenswerterweise diese alten Aufnahmen aus haiming zur Verfügung gestellt. Die Fotos sind von Karl Hofer gemacht worden. Haiming-Dorf und Steigge im Jahre 1900, von Magerbach aus gegen Silzerberg wurde duie erste Aufnahme gemacht .Beachtenswert die unverbaute Alte Bundessstraße und die weitreichenden Rodungen am Silzerberg. Die Aufnahme stammt vom Oktober 1980. Die alte Bundesstraße vom Golser bis zum Sterzinger Trinkwasserbau ca. 1932 und 1997. Die alte...

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  • Clemens Perktold

Buchpräsentation Jenbach – Band II

JENBACH. Der Autor und Ahnenforscher Hans-Peter Haberditz stellt am Donnerstag, 19. November 2015 sein neues Werkt Jenbach – Band II in der Schul- und Marktbücherei jen.buch ab 19 Uhr vor. Das neue Werk geht noch mehr in die Tiefe der Jenbacher Geschichte, beleuchtet verschiedenste Thematiken und zeigt eine Vielfalt an Farb- und Schwarz/Weiß-Bildern sowie Karten und Pläne. An diesem Abend werden einige der alten Ansichten auch auf Plakaten zu sehen sein. Wann: 19.11.2015 19:00:00 Wo: jen.buch,...

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  • Schwaz
  • Dagmar Knoflach-Haberditz
Auch in den 20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts war die Lehrzeit manchmal nicht leicht. | Foto: hasslacherberg.de

Die Lehre in einem historischen Rückblick

Jugendliche, die heute eien Lehre absolvieren, stehen in der tiefen Tradition des Abendlandes. NÖ (dz). Die Wurzeln einer systematischen Berufsausbildung in Österreich reichen bis ins Mittelalter zurück. Damals entstand neben der rein schulischen Bildung, die für eine sehr kleine Minorität der Jugendlichen in den Klöstern angeboten wurde, die von den Handwerksgemeinschaften organisierte Meisterlehre. Die erste Berufsschule Schon seit dem 19. Jahrhundert hatte sich neben den im Meisterbetrieb...

  • Amstetten
  • Daniel Butter
Foto: Radlspäck

Haus der Vereine Gols: Bildungsreise nach Auschwitz

GOLS. Bereits gegen Ende des Sommers trat der 17jährige HTL-Schüler Manuel Allacher aus Gols an den Obmann des „Haus der Vereine Gols“, Fritz Radlspäck, mit einer Bitte heran. Da die Zeit des Holocaust im schulischen Bereich nur unzulänglich behandelt wird, wollte er sich vor Ort informieren und brauchte jemanden zur Organisation einer Studienreise nach Auschwitz (Oswiecim/Polen). Diesen Partner fand er in Fritz Radlspäck, welcher bereits 4 Delegationen nach Auschwitz begleitet und sich...

  • Bgld
  • Neusiedl am See
  • Charlotte Titz

Anstehende Veranstaltungen zum Thema

Hans-Werner Pelzmann läutet die Häuerglocke und die Besucher können in die Grube einfahren.
  • 26. Mai 2024 um 10:00
  • Schaubergwerk Sunnpau (Museumsverein St.Veit / UNESCO-Geopark Erz der Alpen)
  • Sankt Veit im Pongau

Das Schaubergwerk Sunnpau lädt ein!

Im Schaubergwerk Sunnpau erfahren Interessierte allerlei Wissenswertes über den Erzabbau.  ST. VEIT. Das Schaubergwerk Sunnpau ist eines der ältesten Schaubergwerke in Salzburg. Auch 2024 lädt es von Mai bis September wieder zur Besichtigung ein. Hier können die Besucher in die 4000 Jahre alte Geschichte des Bergwerks eintauchen und eine Reise von den urzeitlichen Anfängen des Erzabbaus in der Bronzezeit mit Steinschlägeln und Holzkeil, bis hin zum Abbau mithilfe von Dynamit in der Neuzeit,...

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