historisches Wien

Beiträge zum Thema historisches Wien

Eröffnung der Fußgängerzone in der Wiener Kärntner Straße am 7. August 1974. | Foto: Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
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Fußgängerzone seit 1974
Wiener Kärntner Straße feiert 50. Geburtstag

Am 6. August 1974 konnten die Wienerinnen und Wiener erstmals über die neue Fußgängerzone auf der Kärntner Straße spazieren. Am 7. August 1974 wurde diese dann offiziell durch den damaligen Bürgermeister Leopold Gratz (SPÖ) eröffnet. Die beliebte Shoppingmeile in der Inneren Stadt feiert heuer ihren 50. Geburtstag. WIEN/INNERE STADT. Die Fußgängerzone Kärntner Straße, die sich vom Stephansplatz bis zur Staatsoper erstreckt, steht wie kaum eine andere Straße Wiens für luxuriöses...

Die "Illustrierte Kronen Zeitung" vom 26. Jänner 1924 zeigt, wie der Gerichtsprozess abgelaufen ist.  | Foto: OeNB, Anno
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Im Jahr 1923
Mord an neunjährigem Mädchen schockierte ganz Wien

Der grauenhafte Mord an einem neunjährigen Mädchen durch die Lebensgefährtin des Vaters schockierte 1923 die ganze Stadt. Ein Jahr später, vor genau 100 Jahren, widmete die Stadt der ermordeten Anna Pum ein Denkmal am Wiener Zentralfriedhof.  WIEN/WÄHRING. Mit Blutflecken auf der Schürze stand die 64-jährige Hausbesorgerin Elisabeth Kaspar am Donnerstag, dem 24. Oktober 1923, in einem Wachzimmer im 18. Bezirk. Sichtlich aufgeregt beschrieb sie, dass nur wenige Häuser weiter, in der Edelhofgasse...

  • Wien
  • Lukas Ipirotis
Die Ringstraße in Wien mit Linksverkehr. | Foto:  Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
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Wie Wien war
Napoleon, die Nazis und der Links-/Rechtsverkehr in Österreich

Links und rechts sollte man nicht verwechseln! Was Napoleon und später der Anschluss an Nazi-Deutschland mit dem heutigen Straßenverkehr in Wien zu tun haben? Die Glosse "Wie Wien war" gibt Antworten. WIEN. Grundsätzlich fuhren die Pferdekutschen in Wien auf der linken Straßenseite, denn die meisten Menschen waren Rechtshänder und Kutscher führten ihre Peitsche rechts. Und auch der Einstieg befand sich überwiegend auf der linken Seite. Links also die Kutschen der „besseren Leute“, rechts die...

Derzeit ist das Schloss Laudon unbewohnt. | Foto: Alexander Bartek
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Penzinger Juwel in Privatbesitz
Die ungewisse Zukunft des Schloss Laudon

Die Zukunft des Schloss Laudon in Penzing steht in den Sternen. MeinBezirk fragte bei den Besitzern nach, wie es um das prunkvolle, historische Gebäude steht.  WIEN/PENZING. Wiens einziges Wasserschloss Laudon, ein wahres Juwel, mit Sitz in der Mauerbachstraße 43, birgt eine spannende Geschichte und viele Geheimnisse: Die Herren von Hadersdorf wurden um 1130 erstmals urkundlich erwähnt, und wahrscheinlich existierte zu dieser Zeit eine Wehranlage an der Stelle des heutigen Schlosses. In den...

Die obere Postkarte zeigt die erste 'Korrespondenz-Karte', welche am 1. Oktober 1869 in Umlauf ging und eine eingedruckte Freimarke hatte. | Foto:  akg-images / picturedesk.com
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Wie Wien war
Von der Erfindung der Postkarte durch Emanuel Herrmann

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diese Woche geht es um die Erfindung der Postkarte und einen Herren namens Emanuel Herrmann. WIEN. An der Mündung der Wien in den Donaukanal gibt es den kleinen Herrmannpark und fast niemand weiß, dass er nach dem Erfinder der Postkarte benannt ist. Also eigentlich heißt es ja Korrespondenzkarte, was Emanuel Herrmann 1869 da erfunden hat - und es ist wirklich eine bahnbrechende Idee. Der gebürtige Klagenfurter war...

Dieses Foto des Kornhäuselturm am Wiener Fleischmarkt wurde 1910 aufgenommen. | Foto:  Österreichische Lichtbildstelle / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com
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Wie Wien war
Sonnenfinsternis 1842 – im Kornhäuselturm zur Erkenntnis

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diesmal geht es um die absolute Sonnenfinsternis 1842 und ein ganz bestimmtes Biedermeierhaus ... WIEN. Das älteste Hochhaus in Wien ist der Kornhäuselturm. Kornhäusel war einer der großen Wiener Architekten der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, er prägte entscheidend das Stadtbild von Wien und Baden. Benannt nach seinem Erbauer, der auch in unmittelbarer Nähe den Stadttempel entworfen hat, hat sich Joseph...

Kriegsende 1945 in Wien, im Vordergrund sowjetische Soldaten. An solche und weitere wichtige Meilensteine im 20. Jahrhundert soll in Projekten erinnert werden. | Foto: Agentur Voller Ernst / dpa / picturedesk.com
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Geschichte in Wien
800.000 Euro für Projekte zur Erinnerung und Aufklärung

In Wien gibt es anlässlich des Republikjubiläums 2025 800.000 Euro für Projekte, welche eine aktive Erinnerungskultur fördern. Beleuchtet werdet sollen Ereignisse des 20. Jahrhunderts, wie zum Beispiel der Schrecken des NS-Terrors. Grund dahinter ist, dass es immer weniger Zeitzeugen gibt, die Aufklärungsarbeit bei der jüngeren Generation leisten können. WIEN. Gegen das Vergessen! So könnte man jenem Projektcall ein Motto verpassen, welcher von der Stadt Wien ausgerufen wurde. Gedenk- und...

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  • MeinBezirk Wien
So sah das überschwemmte Gebiet bei der Nordbahnbrücke im Juli 1954. | Foto: United States Information Servic / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com
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Was 1954 geschah
70 Jahre nach der Überschwemmungskatastrophe in Wien

Vor 70 Jahren ereigneten sich die historischen Donau-Überschwemmungen in Bayern, Linz und auch in Wien. Dies führte zu einer neuen Diskussion, die Donau zu regulieren. So entstand die Idee der Neuen Donau und der Donauinsel. MeinBezirk zeigt einen historischen Rückblick aus dem Katastrophenjahr 1954. WIEN. Jeder Wiener und jede Wienern, aber mittlerweile auch viele Touristinnen und Touristen, kennen die Neue Donau bzw. die Donauinsel. Doch viele von ihnen wissen nicht, wie es zu dieser Idee vom...

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  • Antonio Šećerović
Der französische Ingenieur Louis Blériot absolvierte 1909 einen Schauflug auf der Simmeringer Haide. | Foto:  Library of Congress / Everett Collection / picturedesk.com
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Wie Wien war
Wie ein Franzose die Simmeringer Haide zum Flugfeld machte

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Dieses Mal geht es um einen Franzosen, die Simmeringer Haide und den ersten Flug in Wien. WIEN. „Der gestrige Sonntag stand unter dem Zeichen Blériots. Überall wurde nur von Blériot gesprochen. ‚Waren Sie dabei? Haben Sie Blériot gesehen?‘ Das waren die ersten Fragen, mit denen sich Bekannte begrüßten. Auf den Straßen, in den Cafés, in den Straßenbahnwagen, in der Freudenau, überall wurde Blériots grandiose Leistung...

Links: Karl Buber jun., StV-Obmann, rechts: Wolfgang Mastny, Obmann des Vereins Maurer-Heimatrunde. | Foto: Michael Ellenbogen
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"Maurer Heimatrunde"
Eine Zeitreise durch den Liesinger Bezirksteil

Mit dem Verein "Maurer Heimatrunde" begibt man sich auf eine Zeitreise durch den Liesinger Bezirksteil. Die Institution hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Ortsgeschichte zu dokumentieren. WIEN/LIESING. Der Verein der Maurer Heimatrunde wurde vor 20 Jahren gegründet, um die Geschichte der früher selbstständigen Marktgemeinde Mauer zu dokumentieren. Die Aufgabe der Institution besteht darin, die Geschichte des heutigen Bezirksteils von Liesing zu erforschen und der Nachwelt zu erhalten. "Die...

Foto:  Zoltan Okolicsanyi / ChromOrange / picturedesk.com
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Wie Wien war
Der Leibarzt der Kaiserin oder wie Dracula besiegt wurde

Was hatte Kaiserin Maria Theresia mit Van Helsing, Dracula und dem Kampf gegen Vampire zu tun? Die Glosse "Wie Wien war" klärt auf. WIEN. Nachdem Gerard van Svieten die Schwester Maria Theresias, die an Kindbettfieber erkrankt war, (erfolglos) behandelt hatte, war sie dennoch so von ihm beeindruckt, dass sie ihn 1745 zu ihrem Leibarzt machte. Van Svieten – 1700 in Leiden in ein altes holländisches Geschlecht geboren – hatte als Katholik wenig Karrierechancen in Holland und so war der Ruf nach...

Dass wir nicht nur einen Vornamen, sondern auch einen Nach- bzw. Familiennamen haben, hat mit dem Bevölkerungswachstum zu tun. | Foto: Tobias Steinmaurer / picturedesk.com
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Wie Wien war
Darf ich mich vorstellen? Über die Entstehung der Familiennamen

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diesmal geht es um die Entstehung von Familiennamen, und das war in Wien vor tausend Jahren gar nicht so klar! WIEN. Natürlich hatten die Menschen einen Namen, aber aufgrund der geringen Bevölkerungszahl reichten die Vornamen zumeist aus. Gut, Adelige hatten schon oft Beinamen, aber das gemeine Volk kam bis ins 12. Jahrhundert auch so ganz tadellos zurecht. Dann wurden wir mehr, und wir mussten uns voneinander...

Die Verbrennung der 'Hexe' Elisabeth Plainacher am 27.09.1583 in Wien an der Gänseweide. Die Zeichnung stammt von Vincenz Katzler (1823-82). | Foto: ullstein bild / Ullstein Bild / picturedesk.com
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Wie Wien war
Das Malefiz-Spitzbubenhaus - Hexenverbrennung in Wien

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Anlässlich der kommenden Walpurgisnacht am 30. April, geht es diesmal um die einzige Hexenverbrennung, die es je in der Bundeshauptstadt gab. WIEN. Im Malefiz-Spitzbubenhaus wurde Elisabeth (Elsa) Plainacher der Hexen-Prozess gemacht, der schließlich zu ihrer Verbrennung am 27. September 1583 auf der Gänseweide führte. Das heutige Haus in der Rauhensteingasse 10 in der Wiener Innenstadt, in der der Prozess stattfand,...

Der zivile Flughafen Wien wird 2024 ganze 70 Jahre alt. Doch seine Geschichte reicht noch weiter zurück. | Foto: Flughafen Wien AG
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Historischer Rückblick
Flughafen Wien feiert seinen 70. Geburtstag

Seit 70 Jahren ist der Zivilflughafen Wien bereits als solcher in Betrieb. Seine Geschichte geht jedoch noch weiter zurück. Heute befindet man sich regelrecht im Aufwind. Am 25. April wird dies mit Prominenz und Politik gefeiert.  WIEN. Es sind unglaubliche Zahlen: 29,5 Millionen Menschen sind am Flughafen Wien allein 2023 in einen Flieger ein- bzw. ausgestiegen. Mehr als dreimal so viele Menschen, als die Alpenrepublik Österreich Bewohnende hat. Es war das zweitstärkste Passagieraufkommen auf...

  • Wien
  • Johannes Reiterits
Die Gedenktafel, die an die Gefangennahme Richard Löwenherz erinnert, befindet sich heute im Haus Erdbergstraße 41. | Foto: M.Dufek/Wikipedia
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Wie Wien war
Wie man mit Richard Löwenherz nicht auf den Hund gekommen ist

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diesmal geht es um Richard Löwenherz, ein Rüdenhaus und was beides mit den Stadtmauern zu tun hatte. WIEN. Wenn Kaiser und Adelige in Wien jagten, dann brauchte es Hunde. Diese mussten gezüchtet, versorgt und erzogen werden und dazu benötigte es wiederum Einrichtungen, wie die sogenannten Rüdenhäuser. Es gab Rüdenmeister ebenso wie Rüdenknechte. Der heute noch bekannte Hundsturm in Margareten wurde um 1600 als...

Am 10. April 1874 wurde der "Wiener Trabrenn-Verein" gegründet. Bis heute besteht der Rennsport in der Krieau. | Foto: Jeff Mangione / KURIER / picturedesk.com
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Jubiläum in Wien
150 Jahre Wiener Trabrennverein in der Krieau

Hü Hott! Der Wiener Trabrennverein feiert dieser Tage sein 150-jähriges Bestehen. Seit der Weltausstellung im Prater wird in der benachbarten Krieau um die Wette gefahren. Heute gibt es rund 250 Rennen pro Jahr. MeinBezirk.at wirft einen Blick zurück. WIEN/LEOPOLDSTADT. Bis heute wird in der Krieau getrabt. Denn seit dem 10. April 1874 besteht der Wiener Trabrennverein. Dabei gibt es die Pferderennen beim Prater schon weit länger. Bereits 1860 gab es bereits von wechselnden Komitees und...

"Lebenslänglicher schwerer Kerker... verschärft durch einen Fasttag und ein hartes Lager pro Monat, weiters an den Jahrestagen seiner Taten Dunkelhaft bei Wasser und Brot", lautete das Urteil damals.  | Foto: Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
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Josef Weinwurm
Vor 60 Jahren bekam der Wiener Opernmörder lebenslänglich

Der damals 33-jährige Josef Weinwurm ermordete 1963 eine Elfjährige in der Wiener Staatsoper mit 34 Messerstichen. Er konnte flüchten und auf freiem Fuß drei weitere Frauen mit einem Messer schwer verletzen. Durch Zufall wurde er von der Polizei geschnappt, im April 1964 bekam er lebenslänglich. WIEN. Vor genau 60 Jahren kam es zum Prozess rund um einen der größten Kriminalfälle der Wiener Geschichte. Josef Weinwurm bekam lebenslänglich, weil er ein Mädchen in der Wiener Staatsoper ermordete...

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  • Antonio Šećerović
Früher war es üblich, dass Esel an den traditionellen Osterprozessionen - vor allem am Palmsonntag - teilnahmen. (Archivbild 2016) | Foto:  Franz Neumayr / picturedesk.com
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Wie Wien war
Wie der kleine Osterhase den großen Osteresel verdrängte

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diesmal geht es um eine etwas andere Ostergeschichte ... WIEN. In Wien wurde bereits 1435 über eine Osterprozession mit dem Palmesel berichtet. Jede Kirche hat so einen. Da Esel doch öfter die heiligen Handlungen störten und auch Kinder auf ihnen reiten durften, gab es auch Varianten aus Holz und sogar aus Metall. Manche trugen eine abnehmbare Christusfigur auf dem Rücken. Alles ging gut für den Esel, bis im 17....

Ab 1818 erleuchteten die ersten Gaslaterne die Straßen Wiens. | Foto:  Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
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Wie Wien war
Von der Gaslaterne bis zur elektrischen Straßenbeleuchtung

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diesmal Thema: Abschied der Gaslaternen und ein fröhliches „Willkommen“ der Elektrizität.  WIEN. 27. November 1962: Am Nachmittag findet in Hietzing ein feierlicher Festakt mit Bürgermeister Franz Jonas (SPÖ) statt. Ein Stadtrat löscht die letzte Gasleuchte aus, der Bürgermeister schaltet die elektrische Leuchte ein. Welch eine Dramaturgie - Wien ist jetzt vollständig elektrifiziert! Begonnen hatte alles eigentlich...

Der Magistrat der Stadt Wien wurde per Dekret von Kaiser Joseph II im Jahr 1783 erlassen. | Foto:  HANS KLAUS TECHT / APA / picturedesk.com
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Wie Wien war
Vor 200 Jahren wurde die Bundeshauptstadt pragmatisiert

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Seit wann etwa gibt es die Magistratsdienststellen und wofür waren sie damals, wofür heute zuständig? WIEN. 1783 Jahr wurde der* Magistrat der Stadt Wien von Kaiser Joseph II. per Dekret gegründet. Die stark gewachsene Hauptstadt machte eine professionelle Verwaltung notwendig. Waren zuvor 13 Ämter mit 197 Beamten tätig, so schaffte das Dekret vom 16. August 1783 dann drei Senate mit 42 Magistratsräten und...

Im Februar 1853 wurde ein Attentat auf Kaiser Franz Joseph I. in Wien vereitelt. | Foto:  akg-images / picturedesk.com
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Wie Wien war
"Auf der Simmeringer Had, hat’s an Schneider verwaht …"

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Wie etwa kam es dazu, dass Simmering zum Schauplatz eines bekannten Liedes wurde? Und was hatte das mit Kaiser Franz Joseph I. zu tun? WIEN. Ein Schneider, ein Kaiser, ein des Reimes wegen ins Spiel kommender Wiener Gemeindebezirk, die Votivkirche und der Wind: Das sind die Ingredienzien einer Geschichte, die sich so 1853 zugetragen hat. Aber der Reihe nach. Der Kaiser, also Franz Joseph I., ging im Februar 1853 in...

Das Ausflugslokal "Tivoli" in Meidling um 1950. Hier wurden einst wieder Hahnenkämpfe in Wien durchgeführt. | Foto: Stefan Hula/Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Wie Wien war
Die Gockeln von Meidling oder das Ende der Hahnenkämpfe

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Wussten Sie etwa, dass es einmal Hahnenkämpfe im 12. Bezirk gab? WIEN. "Die Gockeln von Meidling" - So despektierlich hätte man das früher am Tivoli - zwischen Hohenbergstraße-Tivoligasse –Grünbergstraße - nicht sagen dürfen, immerhin war das vermutlich der letzte Ort, an dem in Wien Hahnenkämpfe stattfanden. Dass es Hahnenkämpfe schon einige tausend Jahre gibt und dass sie heute auch noch in unter anderem Panama...

An einem "Goldenen Sonntag" im Jahr 1932 verübten SS-Männer einen Anschlag auf das Kaufhaus Gerngross auf der Wiener Mariahilfer Straße. | Foto:  Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
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Wie Wien war
Kaufhaus Gerngross - Anschlag am "Goldenen Sonntag" 1932

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Wussten Sie etwa, dass es einmal einen Anschlag auf das Kaufhaus Gerngross gab? WIEN. Der 18. Dezember 1932 war ein sogenannter „Goldener Sonntag“, also der Haupteinkaufstag vor Weihnachten. An jenem Tag führten Mitglieder der SS einen Tränengasanschlag auf das Kaufhaus Gerngross auf der Wiener Mariahilfer Straße durch. Kleinere Fläschchen von Tränengas wurden um 16 Uhr von mehreren SS-Mitgliedern im Kaufhaus...

prächtige Spiegel
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Adventspaziergang in Wien
Palais Kinsky

Palais Kinsky ist auch als Palais Kinsky-Daun bekannt. Der Standort dieses Palais ist auf der Freyung. Das Palais wurde von Lucas von Hildebrandt für Feldmarschall Graf Daun erbaut. Dieses Gebäude ist nicht nur außen ein sehr schöner Anblick, sondern auch im besuchbaren Innenbereich wunderschön. Dieses Mal zeige ich nur das Innere. Das Stiegenhaus begeistert mit seiner Schönheit. Ich denke, dass es an den Fotos erkennbar ist. Wer Näheres über die Geschichte dieses Palais erfahren will, der ist...

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