Kritik

Beiträge zum Thema Kritik

LESERBRIEF zur Causa "Wojak"
"Eine unwiderrufliche Amtsenthebung würden wir aufs Äußerste bedauern!"

"Aus Sicht des Blasmusikverbandes im Bezirk tut es uns außerordentlich leid, Herrn Dr. Georg Wojak als Bezirkshauptmann zu verlieren. Er hat stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Blasmusik, ist auf die Leute immer zugegangen und hat sehr viele Menschen erfreut, weil er viele von ihnen bei unterschiedlichsten Veranstaltungen und Treffen persönlich mit Namen angesprochen hat. Er ist ein Bezirkshauptmann, der das Ehrenamt sehr schätzt und das bei jeder Gelegenheit öffentlich zum Ausdruck...

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Kommentar
Causa "Skandalreporter" - Freunderlwirtschaft oder Nestbeschmutzer

Die Vor- und Nachteile der Sozialen Medien sind wohl schon viele tausend Male und öfter diskutiert worden - ein paarmal auch an dieser Stelle. Die Facebook-Kommentare zu unserem Online-Bericht hinsichtlich der "Skandal-Reporter" lassen jedenfalls einmal mehr große Verwunderung darüber aufkommen, dass vielen Leuten offenbar wirklich nicht bewusst ist, dass sie nicht am Stammtisch, sondern öffentlich agieren - schwarz auf weiß sozusagen. Und dass man dafür angezeigt werden kann. Und apropos...

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  • Christa Nothdurfter
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Kommentar
Von Bürgermeistern und Schmollwinkeln

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Seit 1997 bin ich in der Zeitungsbranche tätig. Seither haben sich nicht nur die Medien, mit denen wir arbeiten (Digitalkameras statt analoger Kameras, Emails statt Fax) geändert, sondern auch die Protagonisten. Vor allem in den Gemeinden sind die wenigsten Ortschefs noch im Amt, die damals den Bezirk geprägt haben. Veränderung ist leider nicht nur positiv. Zumindest im Falle von Grünbach fällt auf, dass Herr Bürgermeister ein wenig den Kontakt zum Boden zu verlieren...

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Tauernklinikum: Oppositionsarbeit ja, aber bitte nicht so!

Die Kritik, die Kontrolle und das Aufzeigen von Alternativen gehören selbstverständlich zu den Aufgaben einer Oppositionspartei. Dass dabei oft auch ordentlich über die Stränge geschlagen wird, hat zuletzt auch die Salzburger Landes-SPÖ mit Chef Walter Steidl gezeigt. Und das beim ohnehin sensiblen Thema Gesundheit. Immer wieder hat man in Sachen Tauernklinikum (siehe Bericht unten) die guten Absichten des zuständigen Landeshauptmann-Stellvertreters Christian Stöckl von der ÖVP in Abrede...

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  • Christa Nothdurfter

Meinung: Eine sehr kritische Betrachtung

Schöne technische Zukunft? Die angebliche „Zukunft der Paketzustellung“ wurde uns in diesen Tagen in Graz von der Post präsentiert. Die angeblich so umweltfreundliche - weil viel zu wenig hinterfragte - E-Mobility ist ebenfalls in aller Munde und die Digitalisierung bis hin in die privatesten Lebensbereiche ist überhaupt das Thema Nummer 1. Ganz zu schweigen von einem geradezu krankhaften Bedürfnis, Menschen überall durch Technik zu ersetzen. Brauchen wir das alles wirklich oder wird uns das...

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  • Wolfgang Pfister

Meinung: Zu lange über unsere Verhältnisse gelebt?

Das österreichische Sozialsystem ist weltweit einzigartig. Jeder, der bei uns lebt, kann sich glücklich schätzen. Und genau da spießt es sich. Nachdem vor allem die öffentliche Hand jahrzehntelang aus dem Vollen geschöpft hat, ungeachtet der Schulden, die sich dabei aufgetürmt haben, heißt es jetzt sparen und genauer hinschauen, was mit unserem Steuergeld eigentlich passiert. In letzter Zeit tauchen immer mehr Ungereimtheiten betreffend die Mittelverwendung auf. Vom Bund, über das Land bis hin...

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  • Wolfgang Pfister

Meinung: Wie gefährlich sind @soziale Medien?

Immer öfter werden Fake News in @sozialen Medien von Nutzern solcher Plattformen für bare Münze genommen. Viele Leser von bewusst verbreiteten Unwahrheiten köcheln damit im Gedankengut der anonymen Verbreiter und checken gar nicht, dass sie manipuliert werden. Nicht hinterfragt werden solche „Nachrichten“ gerne mit „Freunden“ geteilt, vor allem, wenn die Inhalte als Bestätigung eigener Ansichten gesehen werden. So verbreiten sich falsche Nachrichten rasend schnell. Die vermeintlich Informierten...

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  • Wolfgang Pfister

Meinung: Politische Fehler der Vergangenheit

Über Jahrzehnte hinweg wurde eine Familienpolitik gemacht, die diesen Namen eigentlich nicht verdient, denn die Familien wurden damit im Prinzip scheibchenweise abgeschafft. Ich kann mich noch gut an meine Schulzeit erinnern. Schon damals galten Familien mit vielen Kindern als asozial. Kein Wunder also, dass sich die nächsten Generationen nicht gerade darum gerissen haben, Familien zu gründen. Wer lebt schon gerne mit so einer Nachrede und setzt sich zudem auch noch freiwillig der damit...

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  • Wolfgang Pfister

Meinung: Mutter Natur schlägt mit voller Härte zu

Nicht nur für die Landwirtschaft ist dieses Jahr ein wahrer Albtraum. Auch viele Firmen und Privatpersonen wurden heuer durch extreme Wetterkapriolen geschädigt. Leider sind durch die Naturgewalten auch viele Menschen verletzt oder getötet worden. Mutter Natur wehrt sich gegen ihre Vergewaltiger und unterscheidet nicht zwischen Schuldigen und Unschuldigen. Leider haben wir den Ernst der Lage immer noch nicht kapiert. Wir beuten unseren Lebensraum in geradezu sträflicher Weise weiter aus, als...

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  • Wolfgang Pfister

Kommentar: Turbokreisverkehr - ein komplizierter Segen?

Der erste Turbokreisverkehr des Burgenlandes ist seit Freitag in Betrieb und ist als Verkehrsentlastung insbesondere zu Stoßzeiten im Gewerbegebiet Oberwart West gedacht. Durch die Doppelspur inklusive der Begleitmaßnahmen ist eine solche sicher gegeben, da sich der Verkehrsdurchfluss verteilt, aber die Umstellungsnotwendigkeit für die Autofahrer ebenfalls sehr groß. Schon bei der erstmaligen "Besichtigung" war die Komplexität erkennbar und es hagelte online bereits einige Kritik - vor allem...

Meinung: Was ist an diesen Medien sozial?

Angesichts der zum Teil wirklich bedenklichen Entwicklung im Umgang mit der Verbreitung sogenannter „Nachrichten“ und „Mitteilungen“ auf diversen digitalen Plattformen bis hin zu den ebenso erbärmlichen „Shitstorms“ von Leuten, die sich nur aus der Anonymität heraus trauen, ihre Meinung zu äußern, stelle ich mir die Frage, was an diesen Medien wirklich sozial ist? Sind sich die Anbieter solcher Plattformen ihrer Verantwortung wirklich bewusst? Hat die Politik keine Antwort auf diese...

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  • Wolfgang Pfister

Meinung: Das Einzige, was stört, ist der Mensch!

Was muss sich ändern, wenn sich alles verändert? Diese Frage stellen sich nicht nur Politiker, Wirtschaftsvertreter und Sozialpartner, sondern auch alle, die (noch) im Erwerbsleben stehen. Die fortlaufende Automatisierung und Digitalisierung von Arbeitsprozessen drängt die Arbeitskraft des Menschen mehr und mehr in den Hintergrund. Der Mensch ist in vielen Bereichen nicht mehr Steuermann, sondern Passagier. Mehr und mehr wird er zum überflüssigen und ineffizienten Störfaktor in den mehr und...

  • Stmk
  • Murtal
  • Wolfgang Pfister

Meinung: Das Einzige, was stört, ist der Mensch!

Was muss sich ändern, wenn sich alles verändert? Diese Frage stellen sich nicht nur Politiker, Wirtschaftsvertreter und Sozialpartner, sondern auch alle, die (noch) im Erwerbsleben stehen. Die fortlaufende Automatisierung und Digitalisierung von Arbeitsprozessen drängt die Arbeitskraft des Menschen mehr und mehr in den Hintergrund. Der Mensch ist in vielen Bereichen nicht mehr Steuermann, sondern Passagier. Mehr und mehr wird er zum überflüssigen und ineffizienten Störfaktor in den mehr und...

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  • Wolfgang Pfister

Meinung: Die Leute nicht für dumm verkaufen

Ich kann mich an keine so spannende Wahl, wie diese Bundespräsidentenwahl, erinnern. Das gewählte Staatsoberhaupt verdient Respekt. Das Ergebnis ist zu akzeptieren. Viele Analysen und durchaus verzichtbare Kommentare dazu nicht. Vor allem „wohlmeinende“ Zurufe aus dem Ausland. Da kehre besser jeder vor seiner eigenen Tür! Aber auch in Österreich selbst werden die FPÖ-Wähler, bei der Bundespräsidentenwahl immerhin die Hälfte des Stimmvolkes, von Meinungsforschern und Medien immer wieder für dumm...

  • Stmk
  • Murtal
  • Wolfgang Pfister
Der Parkplatz in der Nähe der Sparkasse gehört ab dem Sommer zur "Blauen Zone".
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Melk: Parkräume sorgen für "Grant"

Die neuen Melker Parkgebühren, etwa 150 Euro fürs Jahrespickerl, stoßen bei der Bevölkerung auf viel Kritik. MELK. Verdammt viel Kopfschütteln. So kann man die Reaktion der Anwesenden bei der Bürgerinformation im Stadtsaal zusammenfassen. Stolze 150 Euro soll ein Jahrespickerl für die grüne Zone kosten – zum Vergleich: In Wien kostet es nur zwischen 90 und 120 Euro – in Krems gar nur 80 Euro. Wo sollen Mitarbeiter hin? Für ein Jahrespickerl anmelden kann man sich nur, wenn man in der Innenstadt...

  • Melk
  • Daniel Butter

Von allen guten Geistern verlassen?

Über so manche Handlungen und Überlegungen unserer Volksvertreter kann ich nur noch den Kopf schütteln. Ich frage mich, ob die Wünsche von uns Bürgern überhaupt noch ernst genommen werden. Sind unsere Politiker von allen guten Geistern verlassen? Eine abstruse Idee jagt die andere. Da wird über die Abschaffung des Bargeldes diskutiert. Beginnen will man bei den kleinen Cent-Münzen. Wer profitiert wohl davon? Da wird von Datenschutz gefaselt, wo keiner mehr ist. Da wird von Meinungsfreiheit...

  • Stmk
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  • Wolfgang Pfister

Meinung: Leben wir wirklich im 21. Jahrhundert?

Jetzt, kurz vor Weihnachten, machen die jüngsten Entwicklungen besonders nachdenklich. Wer abseits von Stress und Hektik ein paar ruhige Stunden findet und darüber sinniert, stößt schnell auf die eigentlichen Ursachen unseres heutigen Dilemmas. Homo sapiens, der (vermeintlich) Vernunftbegabte, vernichtet sehenden Auges seinen Lebensraum. Die Auswirkungen der Umweltsünden zeigen sich immer deutlicher. Die Welt und das Klima scheint aus den Fugen zu geraten, weil der ebenso intelligente wie...

  • Stmk
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  • Wolfgang Pfister

Meinung: Intransparentes Förder(un)wesen

Trotz dass in vielen Kommunen, im Land und beim Bund der Sparstift regiert, ist es immer wieder erstaunlich, wer und was da so alles gefördert wird. In welche Projekte da Fördergelder (= Steuergeld) fließen, wer davon profitiert und welcher Nutzen für die Allgemeinheit entsteht, ist nicht immer nachvollziehbar. Oft ist nur ein kleiner Kreis eingeweiht. Wer genauer nachfragt, macht sich bei den Verantwortlichen unbeliebt. In Zeiten, wo alle Geldflüsse möglichst transparent sein sollen, ist das...

  • Stmk
  • Murtal
  • Wolfgang Pfister

MEINUNG: Die fahren den Karren voll an die Wand

Die Uhr tickt. Die Staatsschulden in Österreich belaufen sich mittlerweile auf mehr als 286.000.000.000 Euro. In Worten Zweihundertsechsundachtzig Milliarden Euro. Da sind die zahlreichen Haftungen des Staates noch gar nicht eingerechnet und immer, wenn es um den Staat geht, geht es um den Steuerzahler, der für die finanziellen Malversationen seiner Volksvertreter und ganzer Heerscharen an Verwaltern geradestehen muss. Den Landesvätern Voves und Schützenhöfer ist in der Steiermark spät, aber...

  • Stmk
  • Murau
  • Wolfgang Pfister
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Politischer Trotz statt Südburgenlandmanager

"Das Südburgenland braucht einen Manager", so die Intention von LH Hans Niessl, damit in Zukunft das Potential noch besser ausgeschöpft werde und Probleme im Landessüden behoben werden. Gleichzeitig "zauberte" er mit Rudolf Luipersbeck auch gleich einen bekannten Namen aus dem Hut. Er wollte damit vermutlich auch bereits im Vorfeld eines beginnenden Wahlkampfs einen Bonuspunkt setzen. Doch es kam anders - zuerst massive Kritik aus der Politik - sowohl von der Opposition als auch vom...

ORF hat Verpflichtung zu Barrierefreiheit

ORF hat Verpflichtung zu Barrierefreiheit Sparpläne auf Kosten behinderter Menschen völlig inakzeptabel! Falls der ORF vom Staat keine Gebührenrefundierung bekommen sollte, kündigt er laut APA in seiner Finanzvorschau ab 2014 Einsparungen im Bereich der Barrierefreiheit an. "Diese Drohung ist für unsere 318.000 dauerhaft sehbeeinträchtigten ÖsterreicherInnen, die meisten davon GebührenzahlerInnen, völlig inakzeptabel", stellt Dr. Markus Wolf, Präsident des Blinden- und Sehbehindertenverbandes...

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Schimpfen um des Schimpfens willen

Nun ist es also wieder Geschichte, das Bildungsvolksbehren von Hannes Androsch. Mit dem Ergebnis von 6,07 Prozent landete es auf Rang 17 aller bisherigen Volksbegehren. Das Bundesland Salzburg lag unter dem Bundeswert, wobei die Landeshauptstadt dafür sorgte, dass die Zahl von 5,88 Prozent nicht noch niedriger ausfiel. Es blieb natürlich jedem unbenommen, die Inhalte dieses Begehrens für gut oder für schlecht zu erachten. Was aber doch sehr verwundert, ist das fehlende Wissen bei einem Teil der...

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"Integrationszeitung" - Begeisterung und totale Ablehnung

Selten hat die Leserschaft des Bezirkblattes Pinzgau etwas so sehr polarisiert wie die viersprachige Sonderausgabe, die am vergangenen Donnerstag erschienen ist. Während sich die einen begeistert zeigten - Pädagogen etwa wollen die Zeitung in ihren Unterricht einbauen - überschlugen sich die anderen vor Ablehnung. Vom „Ausverkauf der Heimat“ war da die Rede oder davon, dass uns von den Bezirksblättern diese Ausgabe „um die Ohrwascheln geschlagen“ gehört. Manche waren der Ansicht, dass die...

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Der Hausverstand

Der Hausverstand - einen solchen gibt es schließlich nicht nur bei Billa - meldet sich in Sachen Tagesbetreuungszentrum Zell am See lautstark zu Wort und sagt: „Die Argumente der SPÖ für das Seniorenhaus in Schüttdorf sind schlüssiger und umfangreicher als jene der ÖVP für das Mehrgenerationenhaus im Zentrum der Stadt.“ Weil der Hausverstand aber schließlich kein Pflege-Experte ist, wollte sich dessen Besitzerin nicht ausschließlich auf seine Meinung verlassen und hat auch bei Fachleuten...

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