Sgraffito (1959) von Adalbert Schlager: Mehrparteienhaus in Amstetten | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Sgraffiti sind ein echter Schlager

BEZIRK AMSTETTEN. Noch gibt es einige: Fassadenbilder aus den 1950/60er-Jahren des Biberbacher Malers Adalbert Schlager (1920–2002). "Waun ma a Wärmedämmung kriegn, daun is weg", hört man von Bewohnern eines Mehrparteienhauses, das in den 1950er-Jahren gebaut wurde. Gemeint ist das Sgraffito an der Fassade. Die BezirksBlätter haben sich im Raum Amstetten/Ybbstal auf Spurensuche begeben und einige dieser Sgraffiti von Adalbert Schlager, die ganz typisch für die Kunst-am-Bau-Phase der...

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Beiträge zum Thema kunst-amstetten

Sgraffito von Erich Brandl: Darstellung einer Huf- und Wagenschmiede anno dazumal in der Amstettner Ardaggerstraße. | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Wandbilder von Erich Brandl mit Symbolcharakter

AMSTETTEN. "Die Sgraffiti haben mich als Kind so fasziniert, wir haben sogar noch einen Rasterentwurf. Damals hat's ja noch keinen Computer gegeben", erinnert sich Elfriede Watzinger, die älteste Tochter des vielseitig künstlerisch begabten Amstettners Erich Brandl (1933–2009), an aufwendig gestaltete Kratzputzbilder ihres Vaters. Die BezirksBlätter haben sich für ihre Serie "Kunst im öffentlichen Raum" auf Spurensuche nach diesen Werken von Erich Brandl an Hausfassaden im Raum Amstetten...

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Wandskulptur mit Strahlkraft: "Morgensonne MS346" aus Messing von Josef Schagerl in der Kulturvolksschule Reinsberg.
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
In Reinsberg geht die Sonne auf

MOSTVIERTEL. Ein besonderes Kunst-Stück sticht den Schülern in der Kulturvolksschule Reinsberg täglich ins Auge. Wenn man das Gebäude betritt, geht die Sonne auf – die "Morgensonne" aus Messing von Josef Schagerl, geboren 1923 in Peutenburg bei Scheibbs. Dass diese 1988 entstandene Wandskulptur ein echter Hingucker ist, scheint sonnenklar. Übrigens: Der heute in Wien lebende 99-jährige Bildhauer und Metallplastiker schuf im Mostviertel u. a. für die Pfarrkirche Böhlerwerk die Figurengruppe...

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Eine Waldviertler Eiche als Kunst im öffentlichen Raum vor der Bezirkshauptmannschaft Melk. | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Dem Himmel entgegen: Baumskulptur von Peter Weber

MELK. Baumveredelung der anderen Art: Ein Beispiel hierfür ist seit dem Jahr 2008 vor der damals neu errichteten Bezirkshauptmannschaft zu finden. Der Holzkünstler Peter Weber (geb. 1957) aus Rastenberg im Bezirk Krems schuf aus dem Stamm einer Waldviertler Eiche die "wellenförmige" Skulptur. Neben der aufwendigen arbeitstechnischen, künstlerischen Fertigung mit Kettensägen wurde die Aufstellung des Werkes selbst auch zur Herausforderung, wie sich Weber erinnert: "Wie kann man die 7,10 Meter...

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Katakomben-Skulptur: Schmiedekunst von Edwin Strasser, geb. 1966, vor dem Schulzentrum in Wallsee-Sindelburg | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Ein Stück Wallseer Geschichte: Katakomben-Skulptur

WALLSEE-SINDELBURG. Heiße Eisen sind bekanntlich sein Ding: Der 1966 geborene Schmiedekünstler Edwin Strasser (ehemals Strasser-Hölzl) schuf die kreuzförmige Katakombenskulptur in seinem Geburtsort, welche Bezug auf das von der Wallseer Mundartdichterin Resl Mayr (1891–1980) verfasste Katakombenspiel nimmt. Das beeindruckende Werk, das 2004 vor dem Schulzentrum errichtet wurde, stellt mit seinen zwölf Eisenfiguren die dunkle Geschichte in Bezug auf "Christenverfolgung" und "KZ-Gefangenschaft"...

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Der Maler Robert Kabas blickt im BezirksBlätter-Gespräch in seinem Atelier an seine Anfänge zurück: "Ich hab halt gern gezeichnet ..." | Foto: Hans-Peter Kriener
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Zum 70er des Purgstaller Malers Robert Kabas
Kabas bringt Farbe ins Leben

PURGSTALL. Kurz vor seinem 70. Geburtstag haben die BezirksBlätter den weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Maler Robert Kabas in seinem Atelier besucht, um sich – wie könnte es anders sein – ein Bild zu machen. "Ich hab halt gern gezeichnet und auch gut zeichnen können", erinnert sich der freischaffende bildende Künstler, der am 12. September 1952 in Scheibbs geboren wurde, an seine Arbeiten während der Grundschulzeit zurück. "Und wenn man dafür gelobt wird, dann wird das halt ein...

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Das Kreuz mit der Wärmedämmung: Nun ist das 1973 geschaffene Fassadenbild an der Mittelschule Schönbach aus dem Blickfeld verschwunden. | Foto: Hans-Peter Kriener
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Werk von Erich Steininger "Opfer" der Dämmung
Schönbach: Sgraffito nach 49 Jahren verdeckt

SCHÖNBACH. Am Kunstkalender des Jahres 2018 der Marktgemeinde Schönbach ziert das großflächige Sgraffito des Waldviertler Künstlers Erich Steininger (1939–2015) das Titelblatt sowie den Monat November. Jetzt ist das 1973 geschaffene Fassadenkunstwerk im Zuge der thermischen Sanierung der Mittelschule Schönbach hinter der Wärmedämmung verschwunden. Warum? "Weil es vom Klima- und Energiefonds Vorgaben zu einer gewissen Energiezahl gibt und diese einzuhalten sind. Eine Dämmung im Innenbereich ist...

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Sgraffito von Willy Hengl an der Fassade des ehem. Sitzungs- und Trauungssaals im ersten Obergeschoß des Amts- und Wohnhauses (heute: Ortsvorstehung) im Amstettner Ortsteil Hausmening. Das Gemeindeamt Markt Ulmerfeld-Hausmening wurde am 27. Oktober 1968 feierlich eröffnet. | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Fassadenkunst von H wie Hengl

Der Haager Willy Hengl schuf in den 1950/60ern unzählige Sgraffiti. Eine kleine Spurensuche im Bezirk Amstetten. BEZIRK AMSTETTEN. Was haben die Ortsvorstehung in Hausmening, das Gemeindeamt in Ertl und ein ehemaliger Hafnerbetrieb in Haag gemeinsam? Sie haben ein Sgraffito des akademischen Malers Willy Hengl (1927–1997), das noch vorhanden ist. Denn viele dieser typischen Fassadenbilder der 1950/60er-Jahre sind mittlerweile durch Anbringung eines Vollwärmeschutzes aus dem Blickfeld...

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Ein Blickfang: Sgraffito (1952) von Sepp Mayrhuber in der Hauptstraße in Scheibbs | Foto: Hans-Peter Kriener
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70 Jahre Sgraffito-Fassade in Scheibbs
Sepp Mayrhuber: Ein Künstler hinterlässt Spuren

SCHEIBBS. "Ich glaub', es ist das meistfotografierte Haus in Scheibbs", erzählt Helga Fischill (82) über ihr Elternhaus in der Hauptstraße, dem sogenannten Sgraffito-Haus. Dieses ziert auch die Titelseite der "Scheibbser Stadtbegleiter"-Broschüre. Doch warum ist es so ein beliebtes Fotomotiv? Das liegt wohl am einzigartigen Sgraffito, das der akademische Maler Sepp Mayrhuber 1952 (dem Jahr der 600-Jahr-Feier der Stadterhebung) an der ehemaligen Eisen- und Provianthandlung von Wilhelm und Erika...

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Edelstahlskulptur "Panta Rhei" von Miguel Horn beim Ortsanfang der Gemeinde Haibach ob der Donau. | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Fische, Maske und eine Schlinge

"Panta Rhei": Das bisher letzte große Werk von Miguel Horn NEUHOFEN AN DER YBBS. Er zählt zu den produktivsten Bildhauern, wenn es um Kunstwerke im öffentlichen Raum geht. Seine charakteristischen Metallskulpturen mit einem hohen Wiedererkennungswert finden sich nicht nur im Mostviertel, sondern auch entlang der Donau im oberösterreichischen Raum: Die Rede ist von Miguel Horn (geboren 1948) aus Neuhofen an der Ybbs. Vielfalt gewährleistet Stabilität Sein bisher letztes großes Werk "Panta Rhei"...

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Das Fassadenbild von Erich Steininger an der Mittelschule Schönau dürfte schon bald Geschichte sein. | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
"Sgraffito ade" in Schönbach

SCHÖNBACH. Ein letzter Blick gefällig? Noch ist der Großteil des Sgraffitos aus dem Jahr 1973 des Waldviertler Künstlers Erich Steininger (1939-2015) an der Fassade der Mittelschule Schönbach nicht hinter der Wärmedämmung verschwunden. Steininger, der in Oberrabenthan in der Gemeinde Rappottenstein (Bezirk Zwettl) geboren wurde, leitete von April 1995 bis Dezember 2009 als Präsident der NÖ Kunstvereine das Dokumentationszentrum NÖ.

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Skulptur des Bildhauers Alfred Hofstätter "Hl. Martin teilt den Mantel" in Behamberg. | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Heiliger Martin in Stein gemeißelt

BEHAMBERG. "Es sollte der heilige Martin, Schutzpatron der Kirche Behamberg, sein", erzählt Bildhauer Alfred Hofstätter (geboren 1956 in Steyr) von der Ausgangssituation, für den damals neu gestalteten Kirchenplatz eine Skulptur zu schaffen. "Meine Vorstellung war die Teilung des Mantels, da mir diese Darstellung am besten aus einem Quader umsetzbar schien", so der seit 1990 in Behamberg lebende Künstler. Und so schuf Hofstätter im Jahr 2007 aus einem Sandstein Pietra Leccese aus Süditalien mit...

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Mehrteilige Platzmöblierung mit dem Titel "Zusammen.Fluss" des freischaffenden Künstlers Robert Kabas in der Messestadt Wieselburg. | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Bildende Kunst nicht nur fürs Auge

MOSTVIERTEL. Mit rund zwanzig Werken im öffentlichen Raum im Mostviertel – ob in Kreisverkehren, vor öffentlichen Gebäuden oder in der freien Natur – drückt Robert Kabas seinen ganz besonderen Kunst-Stempel der Region auf. Eines von seinen einzigartigen Objekten unter freiem Himmel sticht dabei besonders hervor: "Zusammen.Fluss" im Zentrum der Stadt Wieselburg. Denn dieses mehrteilige Werk ist nicht nur etwas fürs Auge, sondern bietet auch die Möglichkeit, in der Hektik des Alltags...

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Volks- und Mittelschule Ertl: Wo heute diese weiße Wand ist, war einst das Sgraffito (errichtet 1973) von Willy Hengl zu sehen. | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Kurzer Blick hinter die Fassade

BEZIRK AMSTETTEN. Was haben die Schulen in Ertl und Zeillern gemeinsam? Sie haben ein Sgraffito an der Außenfassade, das seit der thermischen Sanierung verdeckt ist. Und so werfen die Bezirksblätter in ihrer Serie "Kunst im öffentlichen Raum" diesmal einen kurzen Blick eben hinter die Fassade. Wandbild über zwei Geschoße1973 schuf Willy Hengl (1927–1997), Maler und Fotograf aus Haag, für die damals neu errichtete Volksschule in Ertl (Zubau der Hauptschule) ein Sgraffito an der Außenfassade über...

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Marijana Muscovic, Direktorin der Mittelschule Amstetten: "Die Bilder sind für ein Schulgebäude nicht einladend. Wir wollen was Fröhliches!" | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
"Wir brauchen was Frisches!"

Bilder von Helmut Swoboda sorgen in der Mittelschule Amstetten für Unmut AMSTETTEN. Für die Serie "Kunst im öffentlichen Raum" sind die Bezirksblätter diesmal in die Schule gegangen, genauer gesagt in die Mittelschule Amstetten. Dabei sind sie auf Bilder des Amstettner Malers Helmut Swoboda (geb. 1958) gestoßen, wo die Schulgemeinschaft im wahrsten Sinne des Wortes schwarz sieht: "Ich glaub', es wird nicht als Kunst wahrgenommen. Sie sind nicht für ein Schulgebäude einladend und strahlen auch...

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"Kommt der Komet oder kommt er zu spät?" - Falco-Skulptur der Künstlerin Katrin Plavčak am Falco-Platz in Gansbach in der Gemeinde Dunkelsteinerwald. | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Falco ist in Gansbach gelandet

GANSBACH. Vier Meter hoch ragt Falco als doppelte und ineinander geschobene Silhouette aus Metall in Schwarz und Silber in Gansbach in der Gemeinde Dunkelsteinerwald empor. "Die Bühnenpersönlichkeit und der Schatten als Gegenüber kann als die Kunstfigur Falco und der Mensch Hans Hölzel verstanden werden", so die Künstlerin Katrin Plavčak (geb. 1970), die sich bei ihrem Werk, das 2018 installiert wurde, von der Textzeile des Popstars aus dem Song "Nur mit dir" inspirieren ließ: "Kommt der Komet...

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Noch ist das Mosaik des Künstlers Adalbert Schlager an der im Umbau befindlichen Volksschule in Steinakirchen zu sehen. | Foto: Hans-Peter Kriener
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Umbau Volksschule Steinakirchen
Mosaik: Ein letzter Blick gefällig?

Fassadenbilder an der Volksschule Steinakirchen aus den 1970ern werden entfernt STEINAKIRCHEN. "Das Mosaik wird verschwinden", so Bürgermeister Wolfgang Pöhacker auf Bezirksblätter-Anfrage. Aber noch sind die beiden Mosaikbilder des akademischen Malers Adalbert Schlager (1920–2002) am Gebäude der derzeit im Umbau befindlichen Volksschule, die 1978 eröffnet wurde, zu sehen. "Das tut mir wirklich leid darum", zeigt sich die Tochter des Biberbacher Künstlers Ingetraud Maier-Schlager enttäuscht....

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Künstlerische Ausgestaltung (1961) des Haagers Willy Hengl an der Gerichtsmauer in der Donaugasse in Grein an der Donau. | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Sgraffito: "Grein und seine nächste Umgebung"

GREIN. "Mit der Fertigstellung des großen Sgraffito (...) ist ein langgehegter Wunsch der Greiner Stadtväter in Erfüllung gegangen." So ist in der Ausgabe des Linzer Volksblatts vom 6. September 1961 zu lesen. Über die Darstellung seines künstlerisch gestalteten Wandbildes am Donaukai mit dem Inhalt "Grein und seine nächste Umgebung" berichtet der akademische Maler Willy Hengl (1927–1997), wie weiters in der Zeitung von damals zu lesen ist: "(...) daß es ihm darum ging, in einer sprechenden...

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Seit 1978 war das Mosaik von Adalbert Schlager an der Stirnseite der damals neu gebauten Haupt- bzw. heute Mittelschule Ramingtal in der Gemeinde St. Peter/Au. Heute ist es Geschichte (Aufnahme vom Sommer 2019). | Foto: Erwin Hackl Bauplanungs-GesmbH
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Mosaikbilder sind Geschichte

Wegen Wärmedämmung: Über 40 Jahre altes Kunstwerk in St. Peter/Au-Ramingtal von der Wand geschlagen. ST. PETER/AU / STEINAKIRCHEN/FORST. "I kau mi net erinnern, dass do amoi wos gwen is" oder "Na, wie des ausgschaut hot, was i nimma" – vielleicht kommt Ihnen das bekannt vor. Jahrelang geht oder fährt man an einem Gebäude mit einem Fassadenbild vorbei – und wenn's auf einmal weg ist, merkt man es oft gar nicht. Über 40 Jahre zierte das 17 Quadratmeter große Mosaik des Biberbacher Malers Adalbert...

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Eisenfigur "Frau auf dem Mond" von Kunstschmied Edwin Strasser vor der Johann-Pölz-Halle in Amstetten. | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Großer Auftritt von zwei Damen

AMSTETTEN. Egal ob Konzert, Theater oder Kabarett am Programm stehen – sie haben bereits vor Vorstellungsbeginn ihren großen Auftritt: Die beiden markanten Eisenfiguren bei der Johann-Pölz-Halle schuf Edwin Strasser (ehemals Strasser-Hölzl) in den Jahren 1992/93. "Tanzende Frau im Regen" symbolisiert das Genießen der Natur. "Die Dame tanzt und genießt den warmen Regen im Sommer und erfreut sich der Kraft der Natur", erklärt der Kunstschmied. "Frau auf dem Mond" wiederum zeigt sich total...

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"Hüterin der Erde" von Monika Karlinger im Schlosspark in St. Peter/Au. | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Ton-Art: "Hüterin der Erde" in St. Peter/Au

ST. PETER/AU. Anlässlich der NÖ Landesausstellung 2007 "Feuer & Erde" (gemeinsam mit Waidhofen) schuf die Keramikerin Monika Karlinger in ihrem Heimatort die Skulptur "Hüterin der Erde", welche seitdem im Park des Schlosses St. Peter/Au eine gute Figur macht. "Die Erde ist für mich eine Frau. Das Gesamte ist die Erde für mich. Das Urweib trägt die Erde in sich", so beschreibt die kreative Künstlerin ihr handgefertigtes Objekt aus Westerwälder Ton. Karlinger hatte schon von Kindheit an das...

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Doppelstele von Josef Schagerl (geb. 1923) in der Bezirkshauptstadt Scheibbs. | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Schagerl-Plastik: Symbol für Eisenwurzen

SCHEIBBS. Seit dem Jahr 1997 ziert die "Stele ST 450" des Bildhauers Josef Schagerl, geboren 1923 in Peutenburg bei Scheibbs, den Kreisverkehr bei der Stadteinfahrt Scheibbs-Mitte. Die drei Meter hohe Stahlplastik in Form einer Doppelstele aus Chrom-Nickel-Stahl mit Goldauflage stellt ein Symbol für die Eisenwurzen dar. Der quadratische Grundriss (33 x 33 cm) steht für die Zahl vier – "Materie". Die sieben ungleichen Segmente in Gold weisen auf den Wohlstand, den das Eisen den Bürgern in den...

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2022 gibt es keinen Blumenschmuck beim Scheibbser Kreisverkehr, um die "Wirkung des Kunstwerks" nicht zu beeinflussen.
 | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
"Was machen schon Blumen?"

Hitzige Debatte um (Nicht)-Bepflanzung des Scheibbser Kreisverkehrs mit Stele von Josef Schagerl (geb. 1923) SCHEIBBS. Als die BezirksBlätter bei der Stadtgemeinde Scheibbs anfragten, wann denn heuer beim Kreisverkehr der Blumenschmuck gepflanzt wird, um ein schönes Foto vom Kunstwerk von Josef Schagerl für ihre Serie "Kunst im öffentlichen Raum" machen zu können, bekamen sie zur Antwort: "Leider können wir Ihnen keinen Termin für ein Blumenschmuck-Foto im Bereich des Kreisverkehrs anbeiten, da...

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Die Rotphase dauert 42 Sekunden: Genug Zeit, um einen genaueren Blick auf das Sgraffito an der Fassade der Herz-Jesu-Kirche in Amstetten zu werfen. | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Christus, der Auferstandene im Zentrum

Sgraffito von Sepp Zöchling: Außergewöhnliche Darstellung der Heiligen Familie in Amstetten Herz Jesu AMSTETTEN. "Ich hab eigentlich noch von niemand einen Kommentar gehört. Alle sind es so gewohnt wie ich. Über das Thema der Darstellung hab ich mir eigentlich noch nicht viel Gedanken gemacht", gibt Pfarrer Hans Schwarzl zu – das sollte sich aber ändern. Die Rede ist vom Sgraffito des in Traisen geborenen Sepp Zöchling (1914–1989) über dem Eingang an der Fassade der Herz-Jesu-Kirche in...

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