Land Tirol

Beiträge zum Thema Land Tirol

LHStv Josef Geisler von seitens des Landes unterstützt die Gemeinden beim Hochwasserschutz | Foto: Die Fotografen
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43 Millionen investiert
Investitionen in die Tiroler Wasserinfrastruktur

Investitionen von 43 Millionen Euro fließen in die Tiroler Wasserinfrastruktur für Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung und Hochwasserschutz. Die Gemeinden erhalten dabei Unterstützung von Bund und Land mit insgesamt 13 Millionen Euro. TIROL. Bundesminister Norbert Totschnig bewilligte zehn Millionen Euro Fördermittel für etwa 60 Projekte. "Zusätzlich stellt das Land Tirol drei Millionen Euro zur Verfügung, um eine sichere Versorgung mit Trinkwasser, Abwasserreinigung und Hochwasserschutz...

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Die Niederschlagsmessstelle nahe der Karlsbader Hütte in den Lienzer Dolomiten wird aufgerüstet und soll künftig auch dann Daten über Funk senden, wenn das Handynetz ausfällt. | Foto: © Land Tirol
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Tirols Messnetz
Verlässliche Hochwasserprognosen für Tirol

Um möglichst verlässliche Hochwasserprognosen zu erhalten, braucht es aktuelle Niederschlags- und Pegeldaten. Dafür gibt es in Tirol ein umfangreiches Netzwerk, betrieben vom hydrographischen Dienst des Landes Tirol.  TIROL. "Je besser die Daten, desto exakter die Prognose", weiß auch LHStv Geisler. Für verlässliche Hochwasserprognosen braucht es aber nicht nur gute Daten, sondern vor allem auch sichere Datenwege. System zur FernübertragungRund 200 der 260 landeseigenen Niederschlags- und...

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Die Expert:innen bei der Infoveranstaltung zum Hochwasserschutz (v.l.n.r): Dr. techn. Gerhard Kappeler (Baubezirksamt Kufstein), Dipl. Ing. Reinhard Carli (Planungsteam, Werner Consult), Michael Huber (Obmann Wasserverband Hochwasserschutz Mittleres Unterinntal, Bürgermeister Stans), DI Dr. Irina Kampel (Abteilung Wasserwirtschaft Land Tirol), Ing. Patrick Hörhager, MSc. (Geschäftsführer Wasserverband Hochwasserschutz Mittleres Unterinntal)  | Foto: Wasserverband Hochwasserschutz Mittleres Unterinntal
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Hochwasserschutz Mittleres Unterinntal
Großes Interesse: Informationsveranstaltung zum Hochwasserschutz

Rund 800 Bürger:innen, Grundeigentümer:innen und Gemeinde:rätinnen bei der Informationsveranstaltung im SZentrum Schwaz – Vorstellung des sogenannten Generellen Projekts für den Hochwasserschutz zwischen Terfens und Münster.  Kürzlich informierte sich die betroffene Bevölkerung von 13 Gemeinden zwischen Terfens und Münster über den aktuellen Planungsstand des Hochwasserschutzes im Mittleren Unterinntal. Der Obmann des Wasserverbandes Hochwasserschutz Mittleres Unterinntal, der Stanser....

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Thomas Geiler, Leiter der Landeswarnzentrale, Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler, Bernd Noggler, Vorstand der Abteilung Leitstellenwesen und Landeswarnzentrale und Elmar Rizzoli, Vorstand der Gruppe Zentrum für Krisen- und Katastrophenmanagement. | Foto: © Land Tirol/Dorfmann
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Jubiläum
30 Jahre große Herausforderungen – Landeswarnzentrale Tirol

TIROL. Die Landeswarnzentrale Tirol kann ein Jubiläum feiern. Seit 30 Jahren ist sie die zentrale Schalstelle bei Katastrophen. Auslöser für die Gründung der Landeswarnzentrale war der Reaktorunfall in Tschernobyl im Jahr 1986. Wie alles begannAm 15. Dezember 1991 nahm die Landeswarnzentrale im Landhaus in Innsbruck seinen Betrieb auf. Seither ist sie die zentrale Koordinationsstelle des Landes, im Falle von Katastrophen. Gegründet wurde die Warnzentrale als Reaktion auf den Reaktorunfall in...

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Auch der Nachwuchs beteiligte sich am offiziellen Spatenstich am Pillersee. | Foto: Kogler
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St. Ulrich & Waidring
Großes Schutzprojekt für zwei Gemeinden

Spatenstich für Hochwasserschutz am Haselbach/Grieselbach in St. Ulrich und Waidring; umfangreiche Schutzmaßnahmen. ST. ULRICH, WAIDRING. Auf einer Länge von 15,5 Kilometern zwischen Fleckenried in St. Ulrich und dem Ortsteil Strub in Waidring werden entlang des Grieselbachs (in Waidring Haselbach, Anm.) zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes umgesetzt. Die Maßnahmen fußen auf den Gefahrenzonenplänen der Gemeinden. Der Spatenstich für das 9,43 Millionen Euro teure...

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Das Land wirft einen Rettungsanker für vom Hochwasser betroffene BürgerInnen in Tirol.  | Foto: Pixabay/dimitriwittmann (Symbolbild)

Hochwasser
Landes-Unterstützung für Betroffene

TIROL. Nach den Hochwassern sichert das Land den Opfern der Naturkatastrophe seine Unterstützung zu. Den Schaden allein im Infrastrukturbereich schätzt man auf rund 17 Millionen Euro.  Aufräumarbeiten nach dem UnwetterDie Aufräumarbeiten nach den verheerenden Unwetterereignissen sind im vollen Gange. Vor allem die Bezirke Kufstein – mit Schwerpunkt auf der Bezirkshauptstadt – und Kitzbühel wurden vom Starkregen und dem nachfolgenden Hochwasser aber auch von Vermurungen stark getroffen....

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Die Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser in Kufstein sind voll im Gange.  | Foto: Barbara Fluckinger
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Hochwasser
Aufräumarbeiten sind im Gange

TIROL. Das Wochenende brachte verheerende Hochwasser in Tirol. Aktuell sind die Aufräumarbeiten im Gange. LH Platter sagt sofortige Unterstützung zu.  Lage beruhigt sichLaut dem hydrographischen Dienst, liegen alle Wasserpegel bereits wieder unterhalb der Meldemarke. Für Entspannung wird auch das für die nächsten Tage prognostizierte sonnige Wetter sorgen. In Kufstein sind die Aufräumarbeiten der durch das Hochwasser verursachten Schäden in vollem Gange. Derzeit sind rund 150 Einsatzkräfte der...

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Durch die Zusage der zur Förderung von Bundesministerin Köstinger werden die Mittel für 49 Projekte für die kommunale Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung in Tirol freigegeben. | Foto: BMLRT/Paul Gruber
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Wasser Tirol
Finanzielle Förderung für Tiroler Wasser-Infrastruktur

TIROL. Vier Millionen Euro wurden für die Tiroler Wasser-Infrastruktur vom Bund abgesegnet. Die Gelder sollen vor allem in die Trink- und Abwasserwirtschaft sowie in den Hochwasserschutz fließen.  2,4 Millionen für Trink- und Abwasserwasserwirtschaft in TirolDurch die Zusage zur Förderung von Bundesministerin Köstinger werden die Mittel für 49 Projekte für die kommunale Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung in Tirol mit einem Gesamtvolumen von 2,4 Millionen Euro Bundesförderung...

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Radfelds Bürgermeister Josef Auer lädt Landeshauptmann Platter nach Radfeld ein.  | Foto: Gredler/BB Archiv
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Hochwasserschutz
Gemeinde Radfeld lädt Landeshauptmann ein

Die Gemeinde Radfeld lädt Landeshauptmann Günther Platter ein, sich die Situation in Radfeld betreffend dem Hochwasserschutz anzuschauen. Platter war vor Kurzem erst auf der Autobahn Kontrollstelle Radfeld. Bürgermeister Auer wurde darüber allerdings nicht informiert.  RADFELD (red). Radfelds Bürgermeister Josef Auer konnte am 13. April einigen Medien entnehmen, dass wohl Landeshauptmann Günther Platter gemeinsam mit dem Innenminister und dem Leiter der Tiroler Verkehrspolizei die...

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Die Wörgler Bürgermeisterin Hedi Wechner (Mitte) ist die designierte Obfrau des Wasserverbandes Hochwasserschutz Unteres Unterinntal. Geschäftsstellenleiter wird Martin Rottler (links). Bezirkshauptmann Christoph Platzgummer (rechts) hat die Gründung des Wasserverbandes begleitet. | Foto: Land Tirol

Unteres Unterinntal
Wasserverband bereitet sich auf Konstituierung vor

Der Wasserverband Unteres Unterinntal wählt seinen Vorstand. Wörgls Bürgermeisterin Hedi Wechner soll hierbei in Zukunft als Obfrau fungieren. Die Bedenken und Beschwerden der Gemeinde Radfeld stehen der Konstituierung dabei nicht im Weg.  BEZIRK KUFSTEIN (red). Fast genau zwei Jahre nach der Gründungsversammlung des Wasserverbandes Hochwasserschutz Unteres Unterinntal bereiten sich die Mitglieder nun auf die Konstituierung des Verbandes vor. Nachdem das Landesverwaltungsgericht die Beschwerden...

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Über 1.500 Gebäude und 120 Hektar Bauland in 13 Gemeinden im mittleren Unterinntal, darunter auch Reith i. A. und Münster, sollen vor einem 100-jährlichen Hochwasser mit einem Schadenspotenzial von 470 Millionen Euro geschützt werden.  | Foto: Land Tirol

Wasserverband
Hochwasserschutz Mittleres Unterinntal nimmt Formen an

Der Hochwasserschutz im mittleren Unterinntal nimmt Formen an. Die 13 beigetretenen Gemeinden, darunter auch Reith i. A. und Münster, sollen vor einem 100-jährlichen Hochwasser, mit einem geschätzten Schaden von rund 470 Millionen Euro, geschützt werden. Der Kostenanteil des Wasserverbandes liegt dabei bei fünfzig bis 67 Millionen Euro. REITH i. A., MÜNSTER (red). Mit Herbst dieses Jahres sind alle 13 für die Umsetzung des Hochwasserschutzes im mittleren Unterinntal notwendigen Gemeinden, davon...

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Robert Greil, Liste Bunt Polling(l.) und Bürgermeister Gottlieb Jäger. | Foto: Liste Bunt Polling, Larcher
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Brückenerneuerungen gefordert
Diskussion um den Hochwasserschutz in Polling

POLLING. Am 10.08.2020 gab es in Polling als Folge der starken Regenschauer erneut Überschwemmungen. Der Gießenbach, der in der Vergangenheit bereits des öfteren über seine Grenzen getreten war, überschwemmte einige Keller. Robert Greil von der Liste Bunt Polling sieht Handlungsbedarf und erhebt Vorwürfe. "Es braucht Maßnahmen""Wir können von Glück reden, dass an diesem Tag in Polling nicht mehr passiert ist! Die hervorragende Arbeit unserer Freiwilligen Feuerwehr hat schlimmeres verhindert",...

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Fünf Bürgermeister sprachen in einer Stellungnahme zum Hochwasserschutz nun klare Worte: die vorliegenden Pläne sollen rasch umgesetzt werden. Eine Blockade durch die Gemeinde Radfeld sei unverantwortlich. Im Bild: Wörgl im Hochwasserjahr 2005. | Foto: Land Tirol/BB Archiv

Hochwasserschutz Radfeld
Fünf Gemeinden im Bezirk Kufstein fordern rasches Handeln

In einem gemeinsamen Schreiben drängen die Bürgermeister der Gemeinden Kundl, Breitenbach am Inn, Kramsach, Brixlegg und Rattenberg auf eine rasche Umsetzung der Pläne zum Hochwasserschutz.  BEZIRK KUFSTEIN (red). Nach der massiven Kritik der Gemeinde Radfeld am geplanten Hochwasserschutzprojekt Unteres Unterinntal gaben nun die Gemeinden Kundl, Breitenbach am Inn, Kramsach, Brixlegg und Rattenberg eine gemeinsame Stellungnahme ab. Darin bekräftigen die Gemeindevertreter ihre Unterstützung für...

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Bgm Josef Auer informierte die Bevölkerung bei der Radfelder Gemeindeversammlung über die Hochwasserthematik und wollte wissen, "was die Bevölkerung will".  | Foto: Barbara Fluckinger
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Gemeindeversammlung
Radfeld geht bei Hochwasser Weg des Widerstands weiter

Gemeinde Radfeld lehnt Pläne zu Hochwasserschutz weiterhin ab und fragt Radfelder um ihre Meinung bei Gemeindeversammlung. Radfelder Bürger gründen Bürgerinitiative für "sinnvollen" Hochwasserschutz. RADFELD (bfl). Radfelds Bürgermeister (Bgm) Josef Auer lud am Dienstag, den 19. November zur Gemeindeversammlung in die Volksschule Radfeld. Das Hauptthema des Abends war dabei der Hochwasserschutz. Die Gemeinde Radfeld lehnt die vom Land Tirol verfolgten Pläne dazu weiterhin ab. Im Rahmen der...

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Sieben Gemeinden haben sich zum Hochwasserschutz am Brixenbach und an der Brixentaler Ache gemeinsam mit den Infrastrukturträgern zu einem Wasserverband zusammengeschlossen. | Foto: Marktgemeinde Hopfgarten i. B.
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Maßnahmenplan um 18 Mio. Euro
Der Wasserverband Brixentaler Ache wurde gegründet

Sieben Gemeinden und Infrastrukturträger schließen sich in den Bezirken Kufstein und Kitzbühel für den Hochwasserschutz entlang der Brixentaler Ache und des Brixenbachs zusammen. Am 18. September wurde der Wasserverband Brixentaler Ache gegründet. BEZIRK KUFSTEIN/KITZBÜHEL (red). Nach dem Unterinntal und dem Tiroler Oberland soll nun auch im Brixental ein gemeindeübergreifender, ein wirksamer Hochwasserschutz geschaffen werden. Um dies umzusetzen haben sich deshalb sieben betroffene Gemeinden –...

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Auch nach mehr als fünf Monate nach der Verbandsgründung scheint man sich beim Thema Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal noch nicht einig zu sein. | Foto: ZOOM.Tirol/BB Archiv
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Verein zweifelt Auslegung von Studie an
Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal bleibt brisantes Thema

Der Verein Hochwasserschutz Tirol kritisiert auch nach Besprechung im Landhaus die derzeitigen Pläne zum Hochwasserschutz Unteres Unterinntal und verlangt "unabhängige" Alternativprüfungen. BEZIRK KUFSTEIN (bfl/red). Das Thema Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal ist und bleibt auch nach der Gründung des dazu notwendigen Wasserverbandes ein brisantes. Nicht nur die Gemeinde Radfeld stellte sich bis zuletzt gegen die vorgeschlagenen Maßnahmen und den Verband. Auch der Verein "Hochwasserschutz...

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Von der Gefahrenzone zum Hochwasserschutz: 2.200 Gebäude und 160 Hektar wurden als Gefahrenzonen ausgewiesen und sollen durch Maßnahmen im Verband im Unteren Unterinntal hochwassersicher werden. | Foto: Land Tirol
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Hochwasserschutz Unteres Unterinntal
Das Land kommt in den Wasserverband

LH Platter: „Schutz vor Hochwassergefahren braucht gemeindeübergreifende Zusammenarbeit“ – Land wird Mitglied im Wasserverband "Unteres Unterinntal" und zahlt 20 Millionen Euro sowie weitere fünf Prozent zum Schutz von Gemeinden sowie Bundes- und Landesstraßen. Bauern in Kundl und Radfeld wollen "die Pläne massiv bekämpfen". TIROL/BEZIRK (nos/flo). Das Land Tirol wird Mitglied im Hochwasserverband Unteres Unterinntal, das hat die Landesregierung am Dienstag, den 19. Februar beschlossen. Neben...

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Für Osttirol besteht starke Hochwassergefahr. | Foto: Pixabay/Andi_Graf (Symbolbild)

Hochwasserschutz
Bundesheer steht für Osttirol einsatzbereit

TIROL. Aufgrund der Unwetter und weiteren Unwetterwarnungen für Osttirol, versichert LH Platter den betroffenen Regionen, wie Osttirol, dass Blaulichtorganisationen und das Bundesheer jeder zeit einsatzbereit sind. Besonders prekär ist die Hochwassersituation, für die man möglichst gewappnet sein möchte.  200 SoldatInnen stehen bereit für AssistenzeinsatzLH Günther Platter ging nochmal ganz auf Nummer sicher und informierte sich persönlich bei Tirols Militärkommandant Herbert Bauer. Jetzt ist...

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Hochwasserschutz: Man tut, was man kann

BEZIRK SCHWAZ (fh). Zugegeben - das Thema ist emotional aufgeladen und das kommt nicht von ungefähr denn es geht um Grund und Boden bzw. dessen Nutzung für den Hochwasserschutz. Das Land Tirol hat hier ein Monsteraufgabe vor sich denn abgesehen von der Tatsache, dass sich mancherorts bereits Widerstand regt, ist sehr viel Überzeugunsarbeit zu leisten. "Wir suchen das Gespräch bzw. den Konsens mit den Grundeigentümern und den Gemeinden denn im Endeffekt ist es so, dass man um das Thema nicht...

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Markus Federspiel (Vorstand der Abteilung Wasserwirtschaft) LHStv Josef Geisler und Josef Hechenberger (Präsident der Landwirtschaftskammer Tirol) (v.l.) präsentierten die angepasste Planung.
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Land legt überarbeitete Planung für Hochwasserschutz Unteres Unterinntal vor

Angepasste Planung für den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal vorgestellt. Spielball liegt nun bei Gemeinden. BEZIRK (bfl). Ein weiterer "Meilenstein" im Projekt für den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal könnte nun erreicht sein. Das Land Tirol stellte kürzlich das angepasste Projekt vor, welches Wünsche der Grundbesitzer und Gemeinden berücksichtigt. Die neue Variante sieht vor allem Abrückungen von Dämmen und den vermehrten Einsatz von Mauern vor, wodurch sich ein Flächengewinn...

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In Jenbach gehen Hochwasserschutz und Naherholung Hand in Hand. Das freut Bgm Dietmar Wallner, LHStv Josef Geisler sowie Markus Federspiel (Abt. Wasserwirtschaft und Mario Höpperger (BBA Innsbruck). | Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller

Hochwasserschutz am Kasbach ist fertig

Schutz und Naherholung gehen in Jenbach Hand in Hand JENBACH. Seit dem letzten größeren Hochwasserereignis am Kasbach in Jenbach sind zwar schon einige Jahre vergangen. Weil bereits kleine Hochwasserereignisse zu Verklausungen der zahlreichen Wehranlagen und Brücken sowie zu Überschwemmungen im Unterlauf führen, wurde nun ein Hochwasserschutzprojekt zwischen der Brücke Ledergasse und dem TIWAG-Kraftwerk am Kasbach realisiert. Bis auf ein paar Restarbeiten ist der Hochwasserschutz...

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Keine UVP-Pflicht für Hochwasserschutz

Die Behörde hat nunmehr über die Art des Genehmigungsverfahrens für die geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen im Unterinntal entschieden: Ein Großverfahren nach dem Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz (UVP-G) ist nicht notwendig. Der geplante Hochwasserschutz im Unterinntal hat keine erheblich schädlichen, belästigenden oder belastenden Auswirkungen auf die Umwelt. Das Schutzprojekt wird deshalb in einem detaillierten Einzelverfahren nach dem Wasserrecht und allenfalls nach dem Naturschutz- und...

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2005 waren große Teile des Unterinntals – unter anderem Wörgl – massiv vom Hochwasser betroffen. | Foto: Land Tirol

Hochwasserschutz: Land lässt „generelles Projekt“ erarbeiten

Schutz für 3.700 Gebäude und 260 Hektar Wohn- und Gewerbegebiete BEZIRK. Noch vor Jahresablauf hat das Land Tirol den Planungsauftrag für den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal zwischen Brixlegg und Angath sowie im Mittleren Unterinntal zwischen Pill und Reith i. A. vergeben. „Damit sind wir voll im Zeitplan. Wenn sich die Gemeinden einigen und die Bewilligungsverfahren rasch abgewickelt werden, können wir 2018 mit den ersten Bauarbeiten beginnen“, kommentiert LHStv Josef Geisler nach Ende...

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Wörgls Bürgermeisterin Hedi Wechner und GR Carmen Schimanek wollen für den Hochwasserschutz beim Ministerium intervenieren.
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"Der Damm rückt in weite Ferne"

SPÖ und FPÖ orten "Verzögerungstaktik" beim Wörgler Hochwasserschutz und legen Beschwerde ein. WÖRGL (mel). Als "Eiertanz" bezeichnen Bürgermeisterin Hedi Wechner (SPÖ) und GR Carmen Schimanek (FPÖ) die Vorgehensweise des Landes beim zu gründenden Wasserverband für den Wörgler Hochwasserdamm. "Wir fordern, dass dieser Verband nicht in Wörgl aufhört, sondern auch die Unterliegergemeinden bis Kufstein sowie Asfinag, Tiwag und ÖBB beitreten", bringt es Schimanek auf den Punkt. An der zweiten...

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  • Melanie Haberl
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